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Bewertung

Bezahlung Top, Bedingungen Flop

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei stephansstift hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bezahlung und Arbeitspensum erlauben grundsätzlich ein gutes Leben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Veraltetes Arbeitsklima. Sehr konservativ, sehr verfestigte Denkweisen und Strukturen. Diskriminierung wird nicht als solche wahrgenommen, rassistische wie sexistische Vorurteile sind die Norm.
- Intrigantes Arbeitsklima. Kollegen arbeiten gegeneinander, statt miteinander.
- Vorgesetztenverhalten. Es fehlt an Kommunikation auf allen Ebenen.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen muss im Jahr 2020 ankommen um für Arbeitnehmer auch außerhalb der Bezahlung attraktiv zu werden. Es fehlt an modernen Arbeitsplätzen und kleinen Benefits im Alltag (kostenloses Wasser, kostenloser Kaffee, der klischeehafte Start-Up-Obstkorb). Es fehlt an transparenter Kommunikation top-down, wie auch bottom-up. Mobbing und Sexismus sollten weder toleriert, noch durch die Geschäftsführung gefördert, Verbesserungsvorschläge zumindest erwogen werden.

Arbeitsatmosphäre

Vorne Lächeln, hinten Lästern. Intrigen und Mobbing an der Tagesordnung. Vorgesetzte gehen nicht dagegen vor, sondern schließen sich gerne einmal der Tratschrunde an. Betriebsklima eher schlecht. Respekt fehlt an allen Stellen.

Kommunikation

Teams arbeiten weitgehend autark, Kommunikation mit Vorgesetzten findet kaum statt. Hauptinformationskanal ist der Flurfunk.

Kollegenzusammenhalt

Statt miteinander arbeitet man oft gegeneinander. Gespräche dienen gerne einmal dem Sammeln von Druckmitteln. Je nach Team hohe Fluktuation, weil Kollegen rausgemobbt werden.

Work-Life-Balance

Überstunden können genommen und abgefeiert werden. Urlaub muss mit dem Team abgesprochen werden. Das Arbeitspensum variiert stark, ist jedoch stets schaffbar. Viele Kollegen strecken ihre Arbeit um ihre Arbeitszeit zu rechtfertigen.

Vorgesetztenverhalten

Oft unprofessionell. Bedenken und Verbesserungsvorschläge werden zwar angehört aber führen zu nichts. Wichtige Informationen werden nicht an die Teams gegeben. Vorgesetzte informieren sich auch selbstständig oft über Wochen nicht was das Team gerade tut und ob es Neuigkeiten gibt.

Interessante Aufgaben

Aufgabengebiet im Vorstellungsgespräch, Arbeitsvertrag und in der Realität decken sich kaum.

Gleichberechtigung

Sehr hoher Frauenanteil. Neueinstellungen erfolgen teilweise explizit aufgrund des männlichen Geschlechts des Bewerbers, unabhängig von dessen Qualifikation. Dies wird auch so kommuniziert.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden wertgeschätzt. Lange Betriebszugehörigkeit sorgt für quasi-Immunität bei Fehlverhalten. Durchschnittsalter der Beschäftigen >45 Jahre.

Arbeitsbedingungen

Stark veraltete IT-Systeme mit regelmäßigen Komplettabstürzen, unergonomische Arbeitsplätze und täglich hoher Lärmpegel aufgrund der Werkstätten auf dem Gelände. Keinerlei Annehmlichkeiten, sieht man einmal von einer Kaffeemaschine (kostet!) ab. Im Sommer sehr hohe Temperaturen in den Büros, im Winter funktioniert aber immerhin die Heizung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein ist kaum ein Thema. Es wird zwar aufgefordert wenig auszudrucken, beachten tut dies jedoch kaum jemand.

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr gute Bezahlung. Deutlich über Branchenschnitt und absichert durch einen Tarifvertrag.

Image

Gutes Image da kirchlicher Träger und sehr altersfreundlich. Hinter der Fassade eher unchristliche Verhaltensweisen.

Karriere/Weiterbildung

Mit Weiterbildungen wird gelockt, die Möglichkeit eine solche zu absolvieren ist jedoch kaum gegeben. Karriere intern eher selten, viele Kollegen arbeiten seit Jahren auf der gleichen Position ohne Aufstiegschancen.

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