Ein Möbel/Matratzen Discounter der seine Versprechungen nicht einhalten kann.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Siehe alles oben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe alles oben.
Verbesserungsvorschläge
Größere Filialen mit größere Lagerräume.
Die Mitarbeiter sind es Leid schwere Möbelstücke mit den Armen zu transportieren obwohl andere Möglichkeiten gibt, stadtessen wird bei anderen Sachen investiert wie zum Beispiel 3 oder 4 Firmenhandys pro Filiale die fast keiner nutzt.
Zeitangaben und das Volumen von den zu erfüllenden Aufgaben muss endlich realistisch angepasst werden. Ich will mal ein District oder Retail Manager sehen der einen dreitürigen Kleiderschrank in genau 1 Stunde aufbaut.
Arbeitsatmosphäre
Stress und Unzufriedenheit ist der Alltag eines jedes Mitarbeiters.
Kommunikation
Es werden Aufgaben gestellt und die sind zu erledigen. Das wars. Im Nachhinein wenn alles schlecht oder gar nicht läuft werden die Aufgaben angepasst.
Kollegenzusammenhalt
Leider selten.
Work-Life-Balance
120 Stunden Kräfte können mit 150 Stunden jeden Monat rechnen.
160 Stunden Kräfte sogar mit 200 oder mehr... Hauptsache die Vorgesetzten haben Ihre Ziele erreicht.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt leider kein wir im Unternehmen, nur ich. Ich bestimme, ich entscheide.
Interessante Aufgaben
Einzelhandel halt. Paletten mit Möbelstücken schleppen und endlose und wieder neu erfundene Konzepte bereit stellen. Gleichzeitig Kunden im Bereich Matratzen und Oberbetten beraten obwohl man selbst nicht ausreichend geschult worden ist.
Gleichberechtigung
Vielfalt wird nicht gerne in diesem Unternehmen gesehen, es wird leider eher toleriert auch wenn das im Außen anders beworben wird.
Umgang mit älteren Kollegen
Zum Glück gehöre ich nicht dazu, von älteren Kollegen wird die gleiche Leistung und Arbeitszeit erwartet wie bei jüngeren. Es ist auch egal ob man das Unternehmen viele Jahre treu geblieben ist, und durch Schleppen und Stehen viele gesundheitliche Probleme mit sich gezogen hat. Kann man keine Leistung mehr erbringen, wird der Kollege wie ein Vieh zu eine andere Filiale versetzt mit der Begründung, da es da ``ruhiger`` ist. Das es dabei die andere Filiale viel weiter entfernt ist und der Mitarbeiter sich nutzlos und betrogen fühlt, ist in dem Fall egal. Das gleiche betrifft auch ältere Mitarbeiter die mit schweren Krankheiten zu kämpfen haben und trotzdem Ihr bestes jeden Tag geben.
Arbeitsbedingungen
Wöchentliches Schleppen von Paletten die über hunderte von Kilos wiegen, wird von jeden Mitarbeiter erwartet. Personalmangel in Kombination mit sehr viele alltäglichen Aufgaben die nicht zu schaffen sind, ist eine Voraussetzung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eine umweltbewusste Entsorgung wird nicht eingehalten. Bei vielen Produkte hat man gar keine Option Ersatzteile zu bestellen, zB. wird ein Möbelstück gekauft und die Schrauben fehlen, muss dann ein neues Möbelstück bestellt werden, das Alte wird ausgetauscht und entsorgt.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung ist für die Gegebenheiten eher schlecht bis durchschnittlich.
Image
Das Dänische Bettenlager gilt unter die Leuten immer noch als ein Möbel-Discounter. Fachberater gibt es wenige, man findet eher mehr Mitarbeiter die sich als Fachberater ausgeben.
Karriere/Weiterbildung
Externe Bewerber einzustellen statt die eigene Mitarbeiter weiterzuentwickeln wird bevorzugt.