Wem Arbeitsklima, Teams, Wertschätzung wichtiger sind als ein Maximalgehalt, der ist hier richtig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolles Teamwork, Vielfältige Aufgaben, die Möglichkeit der Weiterbildung, Kommunikation "auf Augenhöhe" mit den vorgesetzten, insgesamt faire Behandlung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nein, da fällt mir nun wirklich nichts ein. Wirklich schlecht ist da nichts!
Verbesserungsvorschläge
Die Themen Entgelt (vor allem Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld), Altersteilzeit und Überstundenregelung könnten deutlich verbessert werden. Aber: Es gibt sicher immer auch noch schlechtere Bezahlungen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist tatsächlich einer der Punkte, die ich an der TSS sehr schätze. ich kann jederzeit jeden Fragen - "Da werden Sie geholfen"!
Kommunikation
Die Informationen über den aktuellen Stand des Unternehmens, auch Verbindung zum Gesellschafter, der Daimler AG, sind bzgl. der Zahlen und Umsätze gegeben.
Zum Thema Kommunikation gehört natürlich auch die interne Teamkommunikation etc. Auch hier fehlt mir nichts
Kollegenzusammenhalt
Top Teams, was will man mehr. Ganz ehrlich: Wenn man das hat, dann kommt es auf ein paar Euro mehr oder weniger auch nichts an. Das Thema Teams und Kollegen ist einer der Punkte, die mich hier binden.
Work-Life-Balance
Ich für meinen Teil arbeite 40h, kann also mit Fulltime gut klar kommen. Vor Corona waren die Regeln bzgl. Home Office eher streng bzw. stark vom jeweiligen Teamleiter abhängig und nicht klar geregelt. Im Moment ist Home Office für alle ein Muss (Corona). Hier kann ich meine Arbeitszeit über den Tag sehr gut einteilen und konnte mich so während der "Homeschooling" zeit meiner Kinder sehr gut auch darum kümmern.
Insgesamt muss die TSS beim Thema Überstundenabbau und Gleitzeit aber noch deutlich nachschärfen. So verfallen Überstunden teilweise am Jahresende einfach (noch). Altersgleitzeit o.ä. gibt es auch (noch) nicht.
Daran wird aber gearbeitet.
Vorgesetztenverhalten
Wie immer ist das eigentlich eine Bewertung, die man persönlich über jeden Vorgesetzten abgibt. Wie schon beim Thema Work-Life-Balance angemerkt, gehen die Vorgesetzten mit dem einen oder anderen Thema bisweilen individuell vor, was aber daran liegt, dass es in diesen Fällen (Home Office) keine einheitliche Regelung gab.
Über diese Unschärfen hinaus arbeiten die Vorgesetzten, mit denen ich in den vergangenen 8 Jahren zu tun hatte fair.
Interessante Aufgaben
Das kann ich natürlich nur für mich bewerten. Wie in jedem anderen ob auch gibt es auch bei mir gelegentlich Themen, die man nicht sehr gern tut. Es wird aber schon versucht, die Aufgaben so aufzuteilen, dass die Mitarbeiter Spaß an der Arbeit haben.
Wenn man als Mitarbeiter auch mal längere Zeit einen gleichen/ähnlichen Job gemacht hat (bei mir war das 6 Jahre der Fall), ist es möglich, mit den Vorgesetzten zu reden und innerhalb der Abteilung oder des Unternehmens zu wechseln und seinen Horizont zu erweitern. Letztlich sind auch die Themen, die durch die Projekte bearbeitet werden zunehmend interessanter. Von Autonomem Fahren über Elektrischs Fahren bis ITSecurity ist alles dabei.
Gleichberechtigung
Für die Karriere ist im ersten Schritt mal der jeweilige Vorgesetzte zuständig, der sich seiner Subjektivität nicht immer erwehren kann. Alle anderen Prozesse scheinen aber fair zu sein. Ich habe das nun nicht ausgerechnet, aber: Der Anteil weiblicher Vorgesetzter schein sehr ähnlich dem Anteil weiblicher Mitarbeiter überhaubt zu sein. Das Thema Diversity wird groß geschrieben.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich gehöre nicht mehr zu den Jüngsten, kann mich aber nicht beschweren. Wie weiter oben schon angemerkt, fehlt es an einer Altersteilzeit Regelung. Fakt ist: Mit 60 könnte die Leistungsfähigkeit nachlassen. Dem könnte wenigstens teilweise damit begegnen. Dann würde man doch gern vorher nochmal einen Gang zulegen.
Arbeitsbedingungen
Alles gut: Schreibtische sind höhenverstellbar, ergonomische Stehsitzgelegenheiten können bestellt werden, für die Pausen stehen Kicker, PlayStation & Co und TT-Platten bereit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt- und Sozialbewusstsein werden ausgehend vom Mutterkonzern groß geschrieben. Der Wandel der vergangenen Jahre ist hier deutlich zu spüren. Als Autokonzern der "alten Schule" kann sich auch ein Daimler der Verschleppung dieses Themas zu Gunsten der Beschäftigung und des Gewinns nicht erwehren. Es wird aber mehr und mehr deutlich, dass der Gesamtkonzern daran arbeitet. 5 Sterne gibt es für dieses Thema, wenn alle Fahrzeug mit CO neutralen Antrieben verkauft werden. ;-)
Gehalt/Sozialleistungen
Das ist der einzige Punkt, bei dem ich 2 Punkte abziehen muss: Klar, vermutlich denkt jeder, dass er zu wenig verdient, aber das Gefälle zum Mutterkonzern ist bzgl. Sozialleistungen nicht unerheblich. ich möchte hier nicht von 30% reden, wie ich das in anderen Bewertungen gelesen habe, 20% sind es aber ziemlich sicher. Auch andere Themen gibt es hier nicht. Stichwort: Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld.
Als Vorteil gegenüber empfinde ich das Thema Erfolgsbeteiligung, was sich einmal im Jahr doch sehr positiv bemerkbar macht.
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Beim mir gut - wer sagt was anderes?
Karriere/Weiterbildung
Ist gegeben: Für Weiterbildung wird gesorgt, intern und externe Weiterbildungsmaßnahmen werden in Hülle und Fülle angeboten, so dass es fast schwerfällt, das richtige zu finden ;-).
Nach Rücksprache mit den Vorgesetzten konnte ich bisher regelmäßig 2-3 Schulungen / Jahr besuchen.