8 Bewertungen von Mitarbeitern
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
6 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Sowohl das Büroumfeld als auch die Mitarbeiter erwecken den Eindruck einer Behörde. Jeder arbeitet verbissen an seinem Teilbereich, und Klagen über eines der zahllosen Probleme ist das Hauptthema für persönliche Gespräche
Firma und Führungsebene fordern nie Überstunden, und legen auch viel Wert darauf.
Die älteren Kollegen (also die Mehrzahl) haben allerdings teilweise kein Verständnis dafür, wenn man nicht freiwillig Überstunden schiebt.
DAKOSY ist auf dem Papier CO2-Neutral, setzt das allerdings "nur" durch CO2-Zertifikate um, die bekanntlich nicht immer ganz sauber gehandelt werden.
Das Bewusstsein ist allerdings da, und das Thema wird aus der Führungsetage vorangetrieben. Weiter so!
Die Belegschaft von DAKOSY sieht sich als Familie, und jeder ist bereit, jedem anderen zu helfen. Diese Bereitschaft geht auch über Hierarchieebenen hinaus.
Diese Bereitschaft kollidiert leider oft damit, dass Schlüsselwissen oft auf Inseln vorliegt, und die jeweiligen Mitarbeiter dann chronisch keine Zeit haben.
Leider steht dieses Familienbild auch einem Hinterfragen der eigenen Prozessstrukturen stark im Weg, und in der Kultur ist "wenn es Probleme gibt, machen wir weiter wie vorher, aber arbeiten einfach härter" leider stark verankert.
Gibt ja nicht so viele andere Kollegen, der Aspekt läuft also super.
Menschlich top, allerdings befindet sich die Führungsebene in mancher Hinsicht in einer Echokammer, sodass Informationen, über die sich die Entwicklerschaft einig zu sein scheint, teilweise die Führung nicht zu erreichen scheinen.
Ganz so klar getrennt ist die Realität natürlich nicht, gerade auf tieferen Führungsebenen arbeiten hier sehr kompetente und offene Leute, die selbst unzufrieden mit der Kultur sind.
Die Firma steckt in einem Teufelskreis: Zahlreiche bugs und hoher manueller Wartungsaufwand kosten einige Abbteilungen all ihre Arbeitszeit. Dadurch bleibt keine Zeit für automatische Tests oder eine Modernisierung, sodass die Fehlerquellen bestehen bleiben. Stattdessen werden unter dem Zeitdruck der nächsten Deadline Features entwickelt, die aus Zeitmangel schlecht getestet werden und den code unübersichtlicher machen.
Gleichzeitig können aus Zeitmangel neue Kollegen nicht ausreichend eingearbeitet werden, sodass diese in der chaotischen Codebase und dem veralteten internen framework nicht zur Besserung beitragen können.
Ich bin nicht sicher, wie diese Situation entstanden ist, und ich bin nicht sicher, wie die Firma wieder aus ihr heraus kommen kann.
Was ich weiß ist: Arbeite nur hier, wenn du dich von Problemen jenseits deines Tellerrands abgrenzen und bei Feierabend das Chaos hinter dir lassen kannst.
DAKOSY hat verstanden, dass Informationen von z.B. einer Systemwartung an alle Nutzer des Systems gelangen muss. Das ist gut, manche Firmen haben das nicht.
Leider bietet DAKOSY nur das Minimum an Kommunikationstools, und ringt noch mit ihrer Kommunikationskultur. Man muss seine Informationen also mal aus dem katastrophalen Mail-client suchen, mal aus dem Slack, dass von verschiedenen Kollegen verschieden kompetent bedient wird, und immer mal wieder erfährt man als neuer Mitarbeiter, dass man seit Monaten in irgendeiner wichtigen Mailingliste nicht drin ist.
Weibliche Angestellte werden für ihr Fachwissen oder ihren Einsatz genau so geschätzt wie männliche.
Ein Paar Kollegen weigern sich noch, im neuen Jahrtausend anzukommen. "Darf man Brownie überhaupt noch sagen?" Okay, danke. Wenigstens scheinen diese Probleme individuell, und nicht systemisch zu sein.
Hauptinhalt sind Bug-Tickets, die weder das Problem noch den Sollzustand klar benennen, oder Feature-Tickets, in denen sehr wichtige Informationen oder sogar Veränderungen des Ziels nur in den Kommentaren zu finden sind.
Davon sind den meisten Entwicklern 5-50 Stück zugewiesen, und oft ist spontan irgendein anderes Thema wichtiger, sodass man regelmäßig aus seiner Arbeit gerissen wird.
Alle werden gleich behandelt, von ganz oben nach unten. Sehr gutes Klima.
Nichts.
Das Arbeitsklima im Unternehmen und der Umgang miteinander ist sehr gut, das gefällt mir besonders. Ich habe das Gefühl alles ansprechen zu können und auch dass ich angesprochen werde, sobald es einen Grund dazu gibt.
Ein paar (ver)alte(te) Strukturen sind noch zu erkennen, aber daran wird gearbeitet. Daher habe ich nicht wirklich etwas Schlechtes hinzuzufügen.
Hinsichtlich der Einarbeitung für Berufseinsteiger hätte ich mir einen festeren Plan gewünscht, der diverse Phasen / aufeinander aufbauende Aufgaben beinhaltet.
Verdammt gute Kollegen, man findet mit seinen Fragen überall ein offenes Ohr. Das absolute Kapital des Unternehmens, hier arbeiten sehr fähige Leute!
Über die Gehaltsentwicklung kann ich (noch) keine Aussage treffen, allerdings wurde ich in meinem Leben noch nie so(!) pünktlich bezahlt.
Arbeitszeit Aufgaben
Organisation
Kommunikation und Fuehrungsverhalten verbessern