Zentrale Elmshorn hat den Zug verpasst. Hohe Fluktuation - gute Mitarbeiter gehen nach kurzer Zeit.
Arbeitsatmosphäre
Man merkt die Unzufriedenheit der Mitarbeiter deutlich. Äußert man seinen Unmut, bekommt man die Papiere. Neue Mitarbeiter öffnen mehr und mehr den "alten" Mitarbeitern die Augen.
Kommunikation
Keine Prozesssicherheit und kaum offenes Ohr für Optimierungen. Unter den Kollegen viele Spannungen.
Teamleitung trifft kaum Entscheidungen, welchen Weg man geht.
Kollegenzusammenhalt
In den einzelnen Büros teilweise guter Zusammenhalt. Da wird offen über die Probleme der Zentrale gesprochen
Work-Life-Balance
Gleitzeit? Es wird damit gelockt, da es allgemein in vielen Firmen so gelebt wird. In der Futterhaus Zentrale wird das nicht gelebt. Nimmt man die vorab besprochene Gleitzeit in Anspruch, bekommt man sehr schnell ein "nettes" Gespräch mit der Perso/ Teamleitung.
Vorgesetztenverhalten
Man tut sich schwer, diese Personen als Vorgesetzte zu sehen. Nach Qualifikation und Qualtität wird dort selten entschieden. Hohwertige Führungskräfte sind gewünscht, springen aber direkt bei Vorstellungsgesprächen ab, bzw. gehen in der Probezeit von selbst.
Interessante Aufgaben
Es ist schwierig in einer relativ kleinen Zentrale mit wenig sauberen Prozessen sein Glück zu finden. Die Abläufe und Strukturen sind veraltet. Verkaufsläden halten nicht gerade viel von der Zentrale. Dort ist der Missstand bestens bekannt. Am liebsten klärt der Markt vor Ort selbst seine Probleme. Wenn das die Rückmeldung aus den Märkten ist, weiß man wie die Zentrale da steht.
Gleichberechtigung
Deutlich weniger Männer. Kann natürlich mit der Branche zusammen hängen. Wertschätzung nach langer Tätigkeit sehr gering. Wertschätzung erfolgt da mehr über Freundschaften unter den einzelnen Kollegen.
Umgang mit älteren Kollegen
Schlecht zu beurteilen. Die Altersstruktur im gehobenen Alter ist weniger vorhanden. Langjährige Mitarbeiter sind selten. 10-15 Jahre in der Zentrale ist ganz selten bis gar nicht vorhanden.
Arbeitsbedingungen
-Büros zu klein und viel zu voll.
-Gebäude ist überfüllt.
-Ausstattung der Büroräume ist im unteren Segment ein zu ordnen.
-Sehr warm im Sommer.
-Essensmöglichkeit im EG - Pausenraum.
-Kleine Pantryküche auf jeder Etage (Wasserkocher, Kaffeemaschine, Kühlschrank)
-Essen am Platz wird nicht geduldet.
-Jacken dürfen nur in einer seperaten Garderobe je Etage aufbewahrt werden.
- Standarttische
- EDV Systeme deutlich veraltet und dem Arbeitsvolumen nicht mehr angemessen
- Parkplätze sehr begrenzt
-Aufpassen mit wem man was privat bespricht (Strukturen und Verbindungen im Unternehmen beachten- GF und Pers. Abt. mögen sich)
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter werden frei verhandelt. Liegen deutlich im unteren kaufmännischen Segment. Durchschnittliche Forderungen sind in den Augen der Firma deutlich zu hoch. Kein BR.
Image
Viele Mitarbeiter aus der Region sind glücklich einen kurzen Arbeitsweg zu haben, oder aus Liebe zur Tierwelt, in der Zentrale tätig. Tierbedarf ist immer eine emotionale Ebene. Da entscheidet der Markt vor Ort über das Image. Spannungen zwischen Märkten und Zentrale täglich zu spüren.
Karriere/Weiterbildung
-Zentrale wird oftmals nur als Durchgangsposten genutzt
-Mitarbeiterzugehörigkeit nimmt mehr und mehr ab
-Karrierechancen sind sehr begrenzt
-wenig Entfaltungsmöglichkeiten für gut qualifiziertes Personal