Gut bezahlt, schlecht organisiert, schlechte Stimmung, langweilig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Altersvorsorge
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ausstattung, Stimmung, Aufgaben.
Verbesserungsvorschläge
Moderne Kollaborationstools einführen: Office 365, MS Teams und ein modernes Ticketsystem würden den Workflow erheblich verbessern. Skype ans Amt anschließen und den Softphone Client beerdigen.
Arbeitsatmosphäre
Shared desk policy ohne clean desk policy. Eingesessene Kollegen haben also ihren eigenen Sitzplatz inklusive privatem Nippes und organischen Rückständen. Neue Kollegen können nicht immer mit einem Sitzplatz rechnen.
Kommunikation
Ich habe viel Lästerei über andere Kollegen mitangehört. Da fragt man sich natürlich, wie die Kollegen wohl über einen selber reden, wenn man nicht dabei ist.
Kollegenzusammenhalt
Gut mit direkten Kollegen. Andere Abteilungen haben sich teilweise verhalten als wären sie Teil eines konkurrierenden Unternehmens.
Eigentlich könnte es ganz schön sein, aber leider herrscht eine sehr negative Stimmung, was auch an der schlechten Koordination der Kompetenzen liegen mag.
Work-Life-Balance
Home-Office an 4/5 Tagen, Stunden werden penibel nachgehalten, private Termine möglich
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzte sind lieb und sehr bemüht, aber nur mit begrenzten Kompetenzen ausgestattet. Vorgesetzte in den Ebenen darüber bekommt man nicht zu Gesicht.
Interessante Aufgaben
In meinem Fall waren die Aufgaben sehr langweilig. In meinem Feld gab es wenig Entwicklungspotential.
Arbeitsbedingungen
Die Büros in der Billstraße sind nicht sehr schön. Eng, laut und müffelig. Die Ausstattung hat sich während meiner Zeit aber schon verbessert. In ein paar Jahren zieht der Standort komplett um. Softphone Client ist schlimm, Skype for Business auch schlimm, Ticketsystem eine Katastrophe. Die Kantine ist nicht sehr schön und das Essen ist manchmal etwas traurig.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist gut, verbessert sich aber kaum. Was kaum beworben wird, ist die großzügige Altersvorsorge durch die VBL. Bleibt man dem öffentlichen Dienst treu, kann man sich über eine gute Rente freuen.
Image
Durchwachsen. Kunden unterstellen einem durchaus Kompetenz. Externe Mitarbeiter aus der Privatwirtschaft belächeln einen. In der Bevölkerung hat Dataport einen guten Ruf. Schwiegerelterntauglich.
Karriere/Weiterbildung
Man hat Zugang zu Softskill Schulungen. IT Zertifizierungen können nach Bedarf erlangt werden. Karriere machen bedeutet automatisch Führungsverantwortung. Durch das sehr enge Betätigungsfeld wird man mit der Zeit für andere Arbeitgeber größtenteil uninteressant.