Der Schein trügt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Home Office
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Vetternwirtschaft
Du bist, wen du kennst und nicht was du kannst oder weißt. Leistung ist irrelevant
- Führungskultur
Diskreditierung, Diskriminierung, Beleidigungen, Mobbing, etc. sind an der Tagesordnung und kein Versehen. Dieses Verhalten wird systematisch eingesetzt.
- Unzeitgemäße Bezahlung
Die Bezahlung aus dem Haustarifvertrag heraus, der frei einsehbar ist, entspricht nicht mehr den Anforderungen und korreliert nicht mit den Erwartungen an Leistung seitens der Dataport
- Erwartungshaltung an Mitarbeiter
Alle Mitarbeiter sind Tarifkräfte und somit an feste Vorgaben, Stunden und zu erbringende Leistungen gebunden. Wenn mehr verlangt wird, solltet Dataport mehr zahlen.
- Change Management
Durch die globale Pandemie hat Dataport Mitarbeiter an Bord bekommen, die sie unter normalen Umständen wohl nicht bekommen hätten. Das ist gut für Dataport, bedingt aber auch, dass Führungskräfte in der Lage sind, solche Mitarbeiter führen zu können. Mit der o.g. Führungskultur wird das aber nichts.
Verbesserungsvorschläge
Führung:
Was Dataport nicht braucht, sind von Profilneurose zerfressene Führungskräfte, die es auf Abteilungsleitungs- und Bereichsleitungsebene, gibt.
Es reicht nicht, Führungskräften zu sagen, wie man führen SOLLTE. Es muss auch kontrolliert werden. Theorie und Praxis laufen hier vollständig aus dem Ruder.
In der Wahrnehmung von Führungskräften sollte sich ein Verständnis durchsetzen, dass die "einfachen Mitarbeiter" das höchste Gut sind, welches Dataport hat und nicht ihre Führungskräfte.
Führsorgepflicht sollte keine leere Hülle sein, sondern zum Zweck einer modernen Führungskraft werden.
Gehaltsstruktur:
Um den Anforderungen an die Digitalisierung gerecht werden zu können, sollte die Gehaltsstruktur überarbeitet werden. Mit einem Tarifvertrag, der aus den 80er Jahren stammen könnte, sind die benötigten Ressourcen nicht zu bekommen
Arbeitsatmosphäre
Unter Mitarbeitern
Hier gibt es sehr oft eine Atmosphäre, die von Neid, Missgunst und Vorverurteilung geprägt ist. Viele sind bestrebt, sich ein "Kopfkönigreich" aufzubauen, um sich unentbehrlich zu machen.
Dass es anders geht, zeigen positive Erlebnisse, die ich innerhalb von Projektorganisationen machen könnte.
Kommunikation
Sehr schwierig.
Was für die Arbeitsatmosphäre gilt, findet auch hier Anwendung.
Wissen ist macht.
Informationen werden in unregelmäßigen Abständen in Zwangsveranstaltungen dargereicht, jedoch auf Fragen nur rudimentär oder gar nicht eingegangen.
Kollegenzusammenhalt
Unter Mitarbeitern gibt es einen gewissen Zusammenhalt innerhalb von Teams. Darüber hinaus, ist man bestrebt, andere Bereiche schlecht aussehen zu lassen.
Work-Life-Balance
Eine Work-Life-Balance ist nicht vorhanden !
50+ Stunden werden von jedem erwartet und es gibt eine Grauzone, in der pro Tag auch mal 15 Stunden gearbeitet werden. Aber Dataport ist sehr gut im Wegschauen.
Vorgesetztenverhalten
Führungskräfte sind oft darauf bedacht, Mitarbeiter klein zu halten. Diskreditierung, Einschüchterung, Beleidigungen, sowie aktives Mobbing, gehören zur Führungskräfte-Tool-Box bei Dataport.
Interessante Aufgaben
Absolut. Dataport arbeitet an der Digitalisierung von 4 Bundesländern. Es gibt interessante und herausfordernde Aufgaben in Hülle und Fülle
Gleichberechtigung
Es gibt keine Gleichberechtigung bei der Dataport. Frauen werden offen bevorzugt und selbst ungeeignet auf Positionen gesetzt, wo sie wirtschaftlichen und menschlichen Schaden an Kolleginnen und Kollegen anrichten
Umgang mit älteren Kollegen
Das Wissen älterer Kollegen ist stets willkommen. Doch nur solange, wie die eigene Unkenntnis offensichtlich wird.
Arbeitsbedingungen
Das Arbeiten ist sein vielen Monaten durch Homme Office geprägt. Da bleibt leider der soziale Kontakt zuweilen auf der Strecke
Gehalt/Sozialleistungen
Der aktuelle Haustarifvertrag ist eine Farce.
Ein Großteil des Neides und der allgegenwärtigen Missgunst kann auf die unzeitgemäße Bezahlung zurückgeführt werden
Image
Wer einmal im öffentlichen Dienst gearbeitet hat, kennt die Stigmatisierung, welche damit einhergeht
Karriere/Weiterbildung
Fand in meinem Fall nicht statt. Lehrgänge und Schulungsangeboten konnte ich nicht wahrnehmen oder wurden aktiv vom Abteilungsleitungen unterbunden.