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Dataport 
AöR
Bewertung

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Company
2024

Schlechte Arbeitsatmosphäre und mangelde Organisation / Kommunikation

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich IT bei Dataport AöR in Bremen gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sicherer Arbeitsplatz, gute technische Ausstattung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechte Strukturierung, herablassende Kultur gegenüber von Nachwuchskräften, mangelde Professionalität im Umgang mit Konflikten (ausgenommen sei hier der Personalrat), keine bemerkbare überfachliche Qualifizierung der Ausbildungskräfte, Feedbackkultur wird angepriesen obwohl diese mäßig durchdacht und schlecht umgesetzt ist. Abmachungen/Termine werden ersatzlos nicht eingehalten, nachträglich einfach ohne Absprache verändert. Versuchte Eingriffe in und Vorschriften für das persönliche Leben / die Lebenssituation (Wohnen mit Partner etc.).

Verbesserungsvorschläge

Feedbackschulungen dringend für ALLE Angestellten, besonders Führungskräfte und Ausbildungspersonal, verpflichtend machen!
Bessere Qualifizierung/Auswahl von Ausbildungsperonal in zwischenmenschlichen Skills. Modernere Einstellung etablieren in Sachen mobiles Arbeiten. Bessere interne Organisation für Prozesse einführen. Mehr auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden eingehen, diese mehr schätzen, nicht abwertend auf Wünsche reagieren, die vielleicht nicht exakt der Vorstellung der Vorgesetzten entspricht.

Die Ausbilder

Die Ausbilder und Ausbildungsleitung sind zwar fachlich kompetent, zwischenmenschlich und pädagogisch aber weder qualifiziert noch geeignet dazu, auszubilden.

Spaßfaktor

In dieser Atmosphäre würde nicht mal der spaßigste Job noch Spaß machen.

Aufgaben/Tätigkeiten

Es gibt aufgrund von schlechter Organisation trotz mehrfacher Versicherung des Gegenteils sehr wenig Spielraum bei der Wahl der Hospitationsstationen und es kann sogar dazu kommen, dass Stationen absolviert werden müssen, die komplett ungewünscht sind und/oder sehr wenig Studiengangsbezug haben.

Variation

Es wird in jeder Praxisphase in einer anderen Station hospitiert.

Respekt

Der Umgang mit mir war sehr von oben herab, es wurde wenig bis gar nicht auf meine Wünsche und Probleme eingegangen, Probleme waren laut meiner Vorgesetzten so gut wie immer meine Schuld und ich wurde besonders von der Ausbildungsleitung abwertend und herablassend behandelt. Auch mein Ausbilder war mir hier keine Hilfe, da er sich grundsätzlich hinter die Ausbildungsleitung gestellt hat und mich eher gezwungen hat, mich für Fehler zu entschuldigen, die ich nie gemacht habe (wie die Ausbildungsleitung später zugab), als gegen die Vorwürfe der Ausbildungsleitung auszusagen. Ein Beispiel für die grundlegend kontraproduktive Struktur, die Konflikte und die schlechte Behandlung von Auszubildenen fördert, ist die Tatsache, dass es zwar eine sehr gut Schulung zum Thema Feedback gibt, diese aber nur für Nachwuchskräfte pflicht ist. Dies führte in meinem Fall wiederholt zu unprofessionellem, persönlich angreifenden Feedback (zB. Krankheit als Kritikpunkt) von Seiten der Führungskräfte, gegen das ich mich nur sehr schwer bis gar nicht wehren konnte. Abmachungen werden nicht eingehalten.

Ich möchte allerdings betonen, dass der Personalrat sehr hilfsbereit, professionell und kompetent ist.

Karrierechancen

Übernahmechancen sind gut, wenn auch das Einstiegsgehalt nicht unbedingt optimal ist und von allem, was ich gesehen habe, gibt es akzeptable Aufstiegs- und Weiterbildungschancen.

Arbeitsatmosphäre

Sehr unangenehmer Umgang vom Ausbildungsteam und Vorgesetzten mit Auszubildenen.

Ausbildungsvergütung

Vergütung nach Tarifvertrag ist ok.

Arbeitszeiten

Gleitzeit, recht flexible Arbeitszeiten, wenig bis keine Arbeit während der Vorlesungszeit erlaubt Priorisierung von Studium. Nur drei Tage pro Woche mobiles Arbeiten möglich.

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