Am besten gar nicht bewerben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Team war super
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- unfähige Führungspositionen
- strenge Überprüfung (es war allgemein untersagt den Arbeitsplatz während der Arbeitszeit zu verlassen)
- Toilettengänge MUSSTEN in den Pausenzeiten durchgeführt werden, was nicht für jeden möglich ist.
- keine Vorbereitungszeit - das Vorbereiten des Arbeitsplatzes wurde nicht zur Arbeitszeit gerechnet, ebenso das Verlassen des Arbeitsplatzes (PC aus)
- niedriges Gehalt
Verbesserungsvorschläge
Führungsebenen austauschen - zumindest die Team-Leiter besser ausbilden und schon vor deren Einstellung in der Firma die Sozialkompetenz prüfen.
Arbeitsatmosphäre
Hier geb ich mal 3 Punkte - weil die Atmosphäre innerhalb vom Team relativ gut war - sobald man sich aber mit höhergestellten Mitarbeitern versucht zu unterhalten oder Fragen oder ähnliches zu klären, merkt man einfach, dass es die Leute nicht interessiert, welche Probleme man hat.
Kommunikation
Hier wieder die Trennung zwischen Team und Vorgesetzten - innerhalb vom Team klasse - jeder versteht sich miteinander. Vorgesetzte sind einfach schrecklich und nehmen sich sowieso keine Zeit für Ihre untergestellten Mitarbeiter.
Kollegenzusammenhalt
Team war super - solche Kollegen hätte ich gerne überall gehabt.
Work-Life-Balance
Eigentlich sollte ich schon sagen, dass es relativ gut war, aber ich wollte damals auf jeden Fall ne Vollzeitstelle - aber der Job hat mich dann nur noch genervt (und die Vorgesetzten), sodass ich auf ne Teilzeitstelle reduziert hab. Irgendwann wurden auch so seltsame Schichtpläne eingeführt, bei denen keiner wirklich verstanden hat, wie die funktionieren.
Vorgesetztenverhalten
Das schönste Gespräch mit den Vorgesetzten, war das, als ich bekanntgegeben hab, dass ich nen anderen Job hab. Ansonsten wirst von den Vorgesetzten nur doof angeschaut und nicht respektiert (klar gibt es Ausnahmen - aber wenige)
Interessante Aufgaben
Der Job wurde mir damals als Back-Office-Arbeit mit sehr vielen verschiedenen Aufgaben verkauft - im Endeffekt war ich nur am Telefon und musste 8 Stunden (später 6 Stunden) durchtelefonieren.
Gleichberechtigung
Theoretisch würde ich das hier auch besser bewerten - aber in "Gleichberechtigung" ist von "Recht" die Rede und sowas hat man nicht in der Firma
Umgang mit älteren Kollegen
Während der Schulungen am Anfang hatten wir einen älteren Kollegen, auf den überhaupt keine Rücksicht genommen wurde. Als er nicht mehr mit dem Stoff hinterherkam, hat man ihn "entfernt".
Arbeitsbedingungen
keine 2 Meter zwischen mir und meinen Arbeitskollegen - keine Möglichkeit seinem Arbeitsumfeld eine persönliche Note zu verleihen. Im Sommer ist der Altbau-Bunker einfach die Hölle, weil es keine Klima-Anlage gibt.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn - was anderes fällt mir hier nicht ein
Image
Naja, welches Image wird ein CallCenter schon haben - mit ihrem Verhalten tun sie sich kein Gefallen, dass Aussortieren muss schon bei den Teamleitern anfangen und nicht ein "Kommen-und-Gehen" der Arbeiterschaft.
Karriere/Weiterbildung
Man sitzt da und telefoniert - viel wird hier nicht weitergebildet.