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DB 
Systel 
GmbH
Bewertung

Arbeitgeber der sehr im Ungleichgewicht ist, mal positiv mal negativ

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei DB Systel GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sicherer Arbeitgeber... wenn man weiß wie, kann man sich das Arbeitsleben schön gestalten. Der kollegiale Zusammenhalt (externer und interner)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Image(welches besser sein könnte), der Umgang mit manchen Mitarbeitern (extern als auch intern), das beschnittene Jobticket und keine Alternative, ein recht uselessly Betriebsrat

Verbesserungsvorschläge

Die gibt es bestimmt, nur werden viele unter den Teppich gekehrt, weil es nicht ins Programm passt.

Es liegt viel Potential in dem Unternehmen nur wenig wird ausgeschöpft.

Arbeitsatmosphäre

Die Postenbesetzung ähnelt eher an eine Willkür, es ist eher Wer kennt Wen, statt wer ist für was qualifiziert.
Wertschätzung ist Ein Fremdwort. Nach dem Motto nicht gemeckert ist Lob genug.
Bei Problemen wird einem wenig bis nicht geholfen, sondern dieses unter die Nase gerieben. Man muss sich eher an anderer Stelle melden, damit man Unterstützung bekommt.
Man möchte sich als Führungskraft nicht noch mit Problemen von Mitarbeitern beschäftigen, man hat mit der Transformation schon genug zu tun.

Kommunikation

Viel zu viel sinnlose Kommunikation, wenn man es erwähnt ist man der Buhmann.
Zu viel Propaganda von dem Konzern nach unten. Hat was von Deutschlands schlechtesten Zeiten, bisschen beängstigend.
Zu mal wir mit sinnloser Kommunikation zu viel Geld verbraten.

Kollegenzusammenhalt

Der kollegiale Zusammenhalt ist recht gut, klar kommt es drauf an mit wem.
Bei fragen Problemen wird einem häufig geholfen, klar spielt auch der Faktor Zeit eine Rolle.
Viele Leute haben Probleme mit einer direkten Art.

Durch die Transformation, wurden aber schon die Ellenbogen angespitzt und ausgefahren.

Und was ist eine Familie ohne Lästereien.. diese kommen auch bei den besten Familien vor.

Work-Life-Balance

Könnte besser als auch schlechter sein.
Manche nutzen die Vertrauensarbeitszeiten und das flexible Arbeiten, für private Sachen, aus.
Machmal muss man schon um seinen Urlaub kämpfen.( Der Nasenfaktor spielt da wohl eine gewisse Rolle )

Vorgesetztenverhalten

Viel Bla Bla um nichts.
Beschuldigte sind meist die, die zu dem Zeitpunkt nicht anwesend sind.

Konflikte oder Probleme werden gerne mal mit einer Standpauke unter den Teppich gekehrt. Auf Lösungsbereitschaft kann man lange warten.

Außer man schwimmt wie ein toter Fisch mit dem Strom und stellt nichts in Frage.

Einige Führungskräfte nehmen auch nur das auf, was sie hören wollen.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben gibt es zu genüge. Vieles im veralteten Stil. Leider ist keine Bereitschaft vorhanden, diese mal performater zu erneuern. Nach dem Motto, „Never Touch a Running System.„

Mein Motto lautet eher “Don‘t comment bad Code, rewrite it“

Zudem kann grobe Designfehler von anderen ausbügeln.

Gleichberechtigung

Frauen und Männer, werden gleich behandelt, soweit meine Erfahrung es zulässt dieses zu beurteilen.
Nur wie oben schon geschrieben, es kommt aufs „wer kennt wen„ drauf an.

Umgang mit älteren Kollegen

Sind wertvolle Kollegen und so sollte man diese auch behandeln. Nur wird es nicht immer an die Tagesordnung gebracht.
Ein Einstellungsprogramm für ältere Mitarbeiter soll es laut Infos in internen Medien geben. Ob dieses auch der Wahrheit entspricht, kann ich nicht beurteilen.

Arbeitsbedingungen

Der Lärmpegel ist in manchen Großraumbüros durch Umbauten gestiegen, dieser wird durch wirklose „schallwänden“ aus mit Stoff überzogene Presspanplatten gedämpft werden. War jedenfalls mal besser, aber man möchte sich verschlechtern und Massenabfertigung im Rahmen des flex@work betreiben. nur gut, dass man die Wahl hatte und seinen festen Arbeitsplatz behalten konnte. Schmackhaft wurde das flex@work durch die steuerliche Absetzungsmöglichkeit gemacht. war auch mal anders, da konnte man mal, wenn was an stand, von zuhause arbeiten. Leider kaum Rücksichtnahme auf andere Kollegen in Großraumbüros.Die Beleuchtung ist misst, keine segmenteinteilung der Hauptbeleuchtung. Schreibtischlampen stehen meist nur zur Deko(ohne Funktion) da. Die Dimfunktion der Hauptbeleuchtung ist vielen ein Fremdwort. Die Hardware an sich könnte schon auf einen neueren stand sein, aber bei der Bahn wird nicht schnell gearbeitet, da sind SSDs und M.2 Datenträger ein Fremdwort. (Jedenfalls die Hardware, die man vor paar Jahren bekommen hat) Die Toiletten sind schon in manchen Gebäuden und Etagen unter aller Sau im laufe des Tages. Der Mobilfunkempfang ist in vielen Gebäuden sehr sperrlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Akkus für kabellose Mäuse und Tastaturen sind ein Fremdwort, lieber werden Einwegbatterien verwendet. Mülltrennung ist für manchen doch noch eine schwierige Sache, aber in moderneren Gebäude gibt es Mehrfachmülleimer.
Leider ist das Jobticket auf feste Abfahrt- und Ankunftsbahnhöfe beschränkt, da fehlt es an der Flexibilität. Eine Kooperation mit den regionalen Verkehrsbetrieben gibt es nicht. Beim Betriebsrat stößt man bei dem Thema auch auf taube Ohren.
Aber in internen- und externen Medien wird das Umweltbewusstsein hoch gesprochen.
Viele Veranstaltungen in der Abteilung gibt es nicht mehr. Einige Bemühungen für Veranstaltungen laufen ins leere.

Gehalt/Sozialleistungen

Leistungsorientiert ist das Gehalt definitiv nicht, was die Motivation nimmt sich zu verbessern.
Zu unternehmen in der freien Wirtschaft ist das Gehalt um einiges weniger.
Sozialleistungen sind vorhanden, stechen jetzt nicht gegenüber anderer unternehmen raus.
Die Freifahrten sollen die Differenz des Gehaltes wohl kompensieren.

Im Vergleich zu anderen Transport Dienstleister, ist es bei der DB mau.

Schnellen Gehaltsaufstieg erzwingst man, wenn man sich intern weiter bewirbt, ansonsten ist es ein langer Weg.

Image

Es wird viel schön geredet, trotz dem passiert in der Realität nicht viel.(konzernebene)
Die Meinungen sind unterschiedlich. Die lustigste Aussage, ich hab nicht mehr lange, ich Presse die A....backen zusammen.
Vom papierlosen Büro noch sehr weit entfernt. „Es lebe die Hardcopy.“
Zu viel political correctness....

Karriere/Weiterbildung

Schulungen für die Weiterentwicklung/ Förderungen der Mitarbeiter sind mau.Haus interne/kostenlose Schulungen gehen weg wie heiße Semmeln, ob man sie benötigt oder nicht, es lebe die Statistik und die “Tat“ der FK. Ansonsten muss man regelrecht betteln.

Karriere, viel über den Nasenfaktor, Qualifikationen spielen weniger eine Rolle.

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