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Dedalus 
HealthCare 
GmbH
Bewertung

Ich will meinen alten Arbeitsplatz zurück! Wer IT lebt und vorantreiben will ist hier falsch!

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Dedalus HealthCare GmbH in Trier gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider wenig...
Hat man Glück, bekommt man nette Kollegen mit denen man sich auch auserhalb der Arbeitszeit verständigt.
Der Betriebsrat scheint sich für viele Dinge korrekterweise einzusetzen und für die Mitarbeiter zu kämpfen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viel zu viel.
Die technischen Schulden sind großer als ein 12 stöckiges Mehrfamilienhaus. Die Vorgesetzen kümmert die Meinung ihrer Mitarbeiter kaum, wenn sie nicht ihrer Auffassung entsprechen oft gar nicht.
Transparenz und Kommunikation sind Fremdwörter. Um ein Jobticket zu erwirken, vergehen Wochen und Monate, um Antworten von HR zu bekommen. Da hat man im Lotto mehr Glück...

Verbesserungsvorschläge

KOMMUNIKATION! Ich kann es nicht öfters sagen. Die Transparenz von Vorgesetztenebene zu den Mitarbeitern die Entscheidungen tatsächlich umsetzen muss besser werden, das kann so nicht weiter gehen!
WERTSCHÄTZUNG! Klar, soll darauf aufmerksam gemacht werden, wenn mal etwas schief geht. Das wird auch zuhauf getan, aber genauso muss auch mal ein "Das habt ihr gut gemacht" zurück kommen.
TECHNISCHE SCHULDEN ABBAUEN! Da man die letzten 10-15 Jahre technologisch total verschlafen hat, muss man sich spätestens jetzt darum kümmern die Untätigkeit wieder abzubauen. Die Automatisierung macht gute Ansätze wird aber durch die Untätigkeit der anderen Abteilung gehindert und zum Teil aktiv behindert (Man möchte seine Sondereinsatzzeiten für Updates einspielen nicht verlieren, da das gutes Geld gibt)
KONSEQUENZEN FOLGEN LASSEN! In dieser Firma gibt es keine Konsequenzen. Fallen mehrere Systeme wegen veralteten Standards aus, werden Meetings gehalten, analysiert was schiefgelaufen ist, die Lösung für zukünftige Vermeidung auf dem Silbertablett serviert und von der zuständigen Abteilung gekonnt Ignoriert. Man lernt nicht mal daraus, wenn deshalb mehere Kunden gleichzeitig nicht mehr arbeiten können (Krankenhäuser, möchte ich hier nur nochmal erwähnt haben)

Arbeitsatmosphäre

"Wertschätzung" ist ein Wort, das im Wortschatz der Manager-Etage und Team-Leads nicht vorhanden ist. Man kann nur auf ein Lob von anderen Kollegen hoffen, sonst geht man leer aus.

Kommunikation

Bodenlos schlecht. Es gibt kaum Meetings in denen ein Informationsaustausch von Manager-Ebene über beispielsweise Veränderungen in der Firma, Umstruckturierungen oder neue interne Ziele stattfindet. Informationen bekommt man wenn nur via Email von CEO, Marketing, Betriebsrat oder über Flurfunk (welcher bei 100% remote kaum vorhanden ist).

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind der einzig gute Teil an diesem Arbeitgeber. Der Zusammenhalt ist wichtig, und in manchen Abteilungen, der einzige Weg über die Runden zu kommen. Zusammenhalt mit anderen Abteilungen ist nur sehr gering vorhanden, meist schießen Teams gegen andere, anstatt einen Austausch zu führen und zusammenzuarbeiten

Work-Life-Balance

Die Kernzeit schränkt in einem gewissen Rahmen ein. Urlaub muss IMMER mit Kollegen abgestimmt werden. Gibt es probleme bei Kunden, verschiebt sich der Feierabend nach hinten, egal ob man Termine, Trainings oder etwas andere geplant hat.

Vorgesetztenverhalten

Absolut Bodenlos. Ich hatte noch nie so schlechten Vorgesetzten. Man ist sich den Misständen bewusst und vertröstet immer wieder "mit XYZ können wir das zukünftig besser machen" Zukünftig wird mit Absicht nur wage formuliert, da (in diesem Fall) die Zukunft erst in 3 Jahren auch nur ansatzweise greifbar wird.
Vorgesetzte sind oft nur in der Position weil sie schon lange dabei sind. Keiner meiner direkten Vorgesetzten hat eine Ausbildung, Studium oder Techniker in der IT-Branche; Treffen aber Entscheidungen, deren Ausmaße gigantisch sind, sie aber nicht einschätzen können.
Man wird in Meetings eingeladen um seine Meinung abzugeben. Passt diese Meinung nicht zu dem der Vorgesetzten, wird einem die Expertise abgesprochen; die in dem Meeting erfragt wurde.
Trotz Expertise und Warnungen, werden Entscheidungen über den Kopf der Experten hinweg entschieden. Die obere Etage bekommt nur das erzählt, was dem Vorgesetzten in seine Argumentation spricht, woraufhin untragbare Entscheidungen getroffen werden.

Arbeitsbedingungen

Man wird mit einem guten Laptop, 2 Monitoren, USB-C Docking-Station, Maus und Tastatur ausgestattet. Die Büros sind okay, das Buchen der Parkplätze in Bonn ist nervig

Gehalt/Sozialleistungen

Der Standort Trier bekommt eine EdenRed City Karte, welche monatlich mit 50€ aufgeladen wird.
Sonst ist leider nicht viel gut. Der Gehaltsunterschied zwischen Kollegen im gleichen Alter und der gleichen Abteilung umreißt auch mal mehr als 10k€.
Ein Vertraglich ausgemachter Bonus welcher im April ausgezalhlt werden soll, wird dieses Jahr erst im Juni ausgezahlt "weil man es nicht direkt berechnen kann"
Der Betriebrat verschickt ein Email-Template um via Anwalt, darauffolgende Zinsen einzuklagen (Der Betriebsrat ist wirklich gut in der Firma!)

Image

Alle Mitarbeiter im Infrastrukturbereich für Kunden schütteln nur mit dem Kopf. Nach außen will man immer mehr Kunden aquirieren, während man mit den bisherigen Kunden schon gnadenlos überfordert ist...
Man bewirbt sich selbst als Spitzenreiter und baut auf falschem Stolz auf.

Karriere/Weiterbildung

Es wird geworben mit einem festen Lernbudget von 5.000€ / Jahr - "Ich würde gerne auf Schulung XY gehen" Vorgesetzter: "Das geht nicht, es ist kein Budget da"
Karriere? Man hat keine Aufstiegschancen! Mitarbeiter mit längerer Zugehörigkeit, auch wenn sie keine Ahnung von ihrem Job haben, werden bevorzugt.
Man kann nur in seinem Job bleiben oder Teamlead werden; vorausgesetzt man ist schon am längsten in der Abteilung.


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