Mehr Schein als sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt während der Ausbildung, faire Arbeitszeiten, Urlaubs und Weihnachtsgeld. Um Übernahme nach der Ausbildung wird sich zunehmend bemüht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird nicht das Wissen vermittelt, was man für die Arbeit benötigt. Hier wird in eine billige Arbeitskraft investiert, nicht in den Nachwuchs für das Unternehmen. Die Auszubildenden werden im Rahmen von Schulungen in total heruntergekommenen Unterkünften untergebracht, in denen der Schimmel die Wand hochkriecht und wie kleine Schulkinder behandelt. Etwas mehr Wertschätzung wäre angebracht. Lehrjahre sind keine Herrenjahre, daran hält Dehner fest, wundert sich aber gleichzeitig, dass die Generation Y sich nicht mehr für diesen Arbeitgeber interessiert.
Verbesserungsvorschläge
Ausbildungsinhalte auch am Arbeitsplatz vermitteln. Was bringt es, in der Schule zu lernen, wie Einsatzpläne geschrieben werden oder ähnliches, wenn man hierzu in der Praxis nie die Chance bekommt?
Die Ausbildungsrahmenpläne einhalten. War während der gesamten Ausbildungsdauer in einer einzigen Abteilung beschäftigt, was die Jobsuche im Anschluss erheblich erschwerte.
Die Ausbilder
Ich weiß nicht, ob das im ganzen Unternehmen so ist, in meiner Filiale hatte keiner so recht Ahnung von Ausbildung und es schien auch niemanden zu interessieren. Man hat sich eben so durchgeboxt, Ansprechpartner für ausbildungsrelevante Dinge (Berichtsheft o. Ä.) gab es keine.
Spaßfaktor
Mal mehr mal weniger, stark saisonabhängig
Aufgaben/Tätigkeiten
Viel Eigenverantwortung, jedoch immer nur das gleiche.
Variation
3 jahre fast ausschließlich in der gleichen Abteilung. Der Ablaufplan wurde gekonnt ignoriert.
Respekt
Gegenüber Auszubildenden? Fehlanzeige. Kommt jedoch stark auf Vorgesetzten an.
Arbeitsatmosphäre
Kein Zusammenhalt, viel Gerede. Arbeitsmaterialien fehlen, grenzwertige Arbeitsbedingungen (im Sommer >40 Grad im Haus)
Ausbildungsvergütung
Im guten Durchschnitt. Weihnachts - und Urlaubsgeld gab es zusätzlich.
Arbeitszeiten
Sind okay.