Einen besseren Arbeitgeber für den Start ins Berufsleben könnte ich mir nicht vorstellen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wirklich vieles. Der Respekt, der einem von Angang an entgegengebracht wird, die Zeit, die in die persönliche Entwicklung investiert wird und das regelmäßige Feedback. Auch die vielen Freiheiten, die einem eingeräumt werden, sowie die Möglichkeiten, sich in verschiedenen Projekten intern auszuleben und seine privaten Interessen zu verfolgen. Deloitte bietet einem wirklich viele Möglichkeiten, sich selbst zu verwirklichen. Immer, wenn ich mein Freund*innen davon erzähle, sind sie sehr begeistert davon, was Deloitte alles für einen tut.
Über einen internen Shop kann man sich einfach Bürobedarf bestellen. Dazu gibt es für dual Studierende ein Diensthandy (relativ aktuelles iPhone) sowie einen Laptop in drei verschiedenen Displaygrößen zur Auswahl.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich hätte mir zu Beginn bzw. im Bewerbungsprozess mehr Transparenz gewünscht, dass eben nicht verschiedene Abteilungen durchlaufen werden. Somit verwirkt man sich leider die Chance, verschiedene Einblicke zu gewinnen und herauszufinden, was einem wirklich Spaß macht. Das Feedback habe ich auch schon an meine Vorgesetzten weitergegeben, doch leider hakt es da an anderer Stelle.
Verbesserungsvorschläge
Es wird Zeit für ein modernes Bürogebäude in Berlin. Wer einmal in den neuen Offices in Düsseldorf und Frankfurt war, der ist in der Hauptstadt einfach deprimiert.
Die Ausbilder
Bewertung richtet sich an die Betreuer*innen in der Abteilung. Zu den Kontaktpersonen aus HR hat man wenig Berührungspunkte und oft lassen Antworten leider auf sich warten, außer man setzt Partner/Director in CC. Das sind leider falsche Signale.
Spaßfaktor
Es wird für viel Abwechslung im Tätigkeitsbereich gesorgt und durch den Wechsel zwischen Theorie- und Praxisphase alle 12 Wochen wird einem nie langweilig. Darüberhinaus gibt es mehrmals im Jahr Events, auch in anderen Städten, bei denen alle Kosten übernommen werden.
Aufgaben/Tätigkeiten
Aufgaben und Tätigkeiten könnten ein bisschen vielfältiger sein und mehr Fachwissen erfordern.
Variation
Leider nicht so sehr gegeben. Ich hätte mir gewünscht, dass man innerhalb der Business Line die verschiedenen Bereiche durch läuft. Allerdings befindet man sich die ganze Zeit während des dualen Studiums im selben Team. Das hat sowohl Vor- als auch Nachteile.
Respekt
In meiner Business Line wird ausnahmslos jede*r mit Respekt behandelt. Die Ansichten hier sind wirklich zeitgemäß.
Karrierechancen
Sehr gut! Aber das weiß man auch vorher von den Big 4. Darüberhinaus expandiert Deloitte zuletzt immens.
Arbeitsatmosphäre
Eigentlich auch sehr gut. Es werden einem viele Freiheiten eingeräumt und es gibt auch viele Möglichkeiten, sich während des dualen Studiums auch anderweitig weiterzubilden. Dabei gibt es auch finanzielle Unterstützung. Man hat auch während der Praxisphase Zeit, sich um Aufgaben und Inhalte des Studiums zu kümmern, sodass der Arbeitgeber auch an einem guten Abschluss interessiert ist. Was ich allerdings sehr schade finde ist das in die Jahre gekommene Büro in Berlin. Das ist für ein so großes Unternehmen einfach nicht mehr zeitgemäß.
Ausbildungsvergütung
Ich würde sagen, sie entspricht im Durchschnitt. Immerhin werden zusätzlich fast die vollständigen Studiengebühren übernommen. Es gibt leider weder Weihnachts- noch Urlaubsgeld oder sonstige Prämien. Auch steuerfreie Zahlungen, die der Staat zuletzt ermöglichte, gab es keine.
Arbeitszeiten
Sehr gut, aber das ist wahrscheinlich auch wieder meiner sehr modern eingestellten Abteilung geschuldet. Hier wird wirklich viel Wert drauf gelegt, dass man sich nicht überarbeitet. Von allen eine sehr vorbildlich Einstellung!