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Deloitte 
Digital 
Germany
Bewertung

FLOP: Digital Customer Strategy Consultant

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Deloitte Digital Germany in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Motivierte und intelligente Kollegen

Sehr viele interne Events und Teamgeist

Verbesserungsvorschläge

Verbesserung des Einsatzes von MA nach ihrem Fachbereich (ja, Berater sollen breit aufgestellt sein, das heißt aber nicht, dass Markenstrategen in Projekte gehören, in denen Backend-Systeme entwickelt werden..)
Ehrlichere Kommunikation an Bewerber wie der Job wirklich aussieht.
DD ist eben NICHT die Mischung aus Beratung und Agentur, sondern nur eine UB, die versucht kreative Talente anzuziehen und damit das Image „aufzufrischen“.
DD hat im Vergleich zu klassischen Agenturen noch nicht das Standing im Markt, um die Projekte zu gewinnen, die für diese Leute interessant wären.

Dann würden Leute evtl auch länger als 1,5Jahre bleiben.

Arbeitsatmosphäre

Die Kollegen der unteren Level sind nett, hilfsbereit, motiviert. Ab Level Manager zählen nur noch die eigenen Zahlen und die Karriere.

Kommunikation

Verbesserungswürdig. Vor Allem wenn man aus dem kreativeren Umfeld kommt und zB zuvor in einer Agentur war, sind die „Feedback“ und Bewertungsmechanismen sehr gewöhnungsbedürftig.
Es gibt eigentlich kaum Führung auf den Projekten.
Man hat auf den unteren Level Counselor, welche bei der Karriere im Unternehmen beraten, auf den Kundenprojekten sind viele aber schon ab Tag 1 auf sich allein gestellt.
Als Berufseinsteiger oder mit noch wenig Erfahrung ist es schwer neues zu lernen (Feedback gibt es nicht so wirklich, zumindest nicht regelmäßig und wenn nur wenig inhaltlich sondern eher zur Persönlichkeit).

Kollegenzusammenhalt

siehe oben

Work-Life-Balance

Sehr projektabhängig, bei mir bis jetzt alles sehr entspannt.
Wichtig ist: im Vorstellungsprozess habe ich nach Stundentracking und Überstundenausgleich gefragt und mir wurde gesagt, dass es alles gemacht wird (steht auch im Vertrag). In der Realität bedeutet Stundentracking, dass man nie mehr als 8 Stunden aufschreiben darf pro Tag, Wochenendarbeit sowieso gar nicht aufschreiben soll. Heißt Ausgleich ist nicht möglich.
An sich keine Überraschung in der UB, aber man sollte einfach ehrlich zu Bewerbern sein.

Vorgesetztenverhalten

Wenig Führungsqualitäten, sind halt alle jung und zT mit wenig Erfahrung im Leiten von Mitarbeitern.
Am Ende zählen die eigenen Zahlen und Margen. „Einzelkämpfer“

Interessante Aufgaben

Sehr wenig. Vor allem als Stratege gibt es kaum interessante Projekte. Alles sehr operativ und eher Leiharbeit als Beratung. Das Staffing funktioniert nicht richtig, man wird nicht nach seiner Erfahrung/Fähigkeiten auf Projekte gestafft sondern nach Verfügbarkeit (keiner soll „auf der Bank sitzen“). Projekte innerhalb der Funktionen/Capabilities hängen nur davon ab, was Partner / Senior Management an Projekten verkaufen und wenig mit eigentlicher Expertise des Teams.

Gleichberechtigung

So weit alles in Ordnung.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt kaum jemanden über 40.

Arbeitsbedingungen

Beim Kunden vor Ort oftmals nicht genügend Stühle/Tische (ist natürlich nicht überall so).
In den Büros selbst wird es vA Freitags auch sehr eng. Meetingräume oder Telefonräume gibt es viel zu wenig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Tun zumindest so, der Aufruf lieber Zug zu fahren als zu fliegen und Taxis zu teilen ist aber eher Kostengründen als Umweltbewusstsein geschuldet.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Vergleich zu Agenturen ist das Gehalt gut, im Vergleich zu anderen UB nicht.

Image

Überraschenderweise sehr gut, man fragt sich nur wie lange noch, wenn Mitarbeiter weiterhin fachfremd gestafft werden.

Karriere/Weiterbildung

wenig wirklich interessante Angebote

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