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Delta 
Energy 
Systems 
(Germany) 
GmbH
Bewertung

WORK-WORK BALANCE - COME IN AND BURN OUT

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Delta Energy Systems (Germany) GmbH in Soest gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hier nicht mehr arbeiten zu müssen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hier überhaupt angefangen zu haben.

Verbesserungsvorschläge

Sorry, aber ich glaube hierfür ist die Buchstaben-/Zeichenbegrenzung in diesem Eingabefeld zu gering.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitskollegen sind zum größten Teil hilfsbereit, jedoch ist die Atmosphäre sehr angespannt, da jeder Mitarbeiter mehr als 100% ausgelastet ist. Darüber hinaus wird dieses „angenehme“ Feeling durch die Büros, welche in einer ehemaligen Lagerhalle eingerichtet sind, abgerundet. Wer nicht auf Tageslicht steht und kaltes Neonlicht bevorzugt, ist hier gut aufgehoben. Näheres gleich nochmal unter de Arbeitsbedingungen zu lesen.

Kommunikation

Ständiges Reporting an das Management. Teilweise Meetings in denen Mitarbeiter herabwürdigend/beleidigend angegangen werden. Hauptsache die Zahlen stimmen und der Kunde ist zufrieden.

Kollegenzusammenhalt

Siehe Arbeitsatmosphäre.

Work-Life-Balance

Der Titel sollte aussagekräftig genug sein. Es macht den Eindruck, dass „Life“ am besten auf ein Minimum von den MA gesenkt werden sollte - Also früh mit der Arbeit beginnen und gefühlt nachts aufhören.
Wenn man ehrlich ist, ähnelt hier die Work-Life Balance einem Strafgefangenen-Lager.

Vorgesetztenverhalten

Müsste man das Verhalten mit einem Filmtitel beschreiben wäre es „Planet der A....“:
- Management teilweise mit MA besetzt, welche fachlich gut sind jedoch als Führungspersonen in keinster Weise qualifiziert sind
- Teilweise ist das Vorgesetztenverhalten in Meetings beleidigend und erniedrigend. Hauptsache es wurde sich wieder vor allen aufgeplustert
- Es war immer darauf Verlass sobald Unterstützung oder ein Gespräch mit dem Vorgesetzten notwendig gewesen wäre, nichts mehr von diesem zu hören. Glänzen durch Abwesenheit war die Devise
- Vorher besprochene Vorgehensweisen werden im Meeting mit Kunden plötzlich komplett umgeworfen, getreu dem Motto „Fähnchen nach dem Wind“
- Unabhängig von der hohen Arbeitsauslastung von 100% und mehr, kann man sicher sein in weitere Projekte eingeteilt zu werden und die Work-Work Balance zu fördern

Interessante Aufgaben

Auf interessante Aufgaben kann man sich eher weniger konzentrieren. Man hetzt eher von Meeting zu Meeting und ist im Grunde als „Feuerwehrmann“ unterwegs, um die permanent entstehenden „Strohfeuer“ zu löschen, welche oft vom Management verschuldet sind.

Gleichberechtigung

Ohne Zweifel ist der überwiegende Anteil der MA männlich. Darüber hinaus ist auch eine hohe Fluktuation bei Frauen zu erkennen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden selbstverständlich hinsichtlich ihres Know-Hows geschätzt, aber auch nur um ihnen noch weitere Projekte aufs Auge zu drücken. Hier ist das Motto „aus der Traube eine Rosine machen“ bevor sie in Rente geht.

Arbeitsbedingungen

- Gute Voraussetzung hinsichtlich HW (Notebook, Bildschirm…)
- Büros in ehemaligen Lagerhalle, welche durch Trennwände geteilt werden. Hierdurch ist es sehr laut im Büro und sich zu konzentrieren wird schwer
- Kein/kaum Tageslicht, aber dafür unangenehme Neonleuchten
- Vereinzelt läuft Kondenswasser von der Decke auf die Arbeitsplätze. Interessiert die Facility aber nicht

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vermutlich sollte der Unternehmensnamen im Duden als Synonym für das Adjektiv „unsozial“ stehen. Solch ein unsoziales Unternehmen habe ich in meiner gesamten Karriere nicht erlebt. Dazu zählt der Umgang mit MA - beleidigen, verheizen und der Umgang mit Problemen.
Hinsichtlich Umweltbewusstsein muss man vermutlich bei einem taiwanischen Großkonzerns nichts hinzufügen.

Gehalt/Sozialleistungen

Kein Geld der Welt ist es wert in diesem Gefangenenlager zu arbeiten. Auch das doppelte oder dreifache des Gehaltes ist es nicht wert hier anzuheuern.

Image

Durchaus biggest Player in seinem Bereich. Lokal für Außenstehende eher unbekannt.
Also kein Unternehmen mit dem man bei dem Feierabendbier in der Kneipe prahlen kann. Fragenden Gesichter sind hier eher die Regel, wenn man den Leuten erklärt wo man arbeitet.

Karriere/Weiterbildung

Ich glaube in diesem Betrieb wissen die noch nicht einmal wie Karriere/Weiterbildung geschrieben wird. Es gab, ja noch nicht einmal ein Einarbeitungsplan! Sehr schwer für neue MA hier Fuß zu fassen. Wichtig ist hier auf jeden Fall zu funktionieren, wie jeder gescheite Roboter.

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