Angenehmes Arbeitsklima mit Verbesserungspotenzial
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flache Hierarchie, man kann sich mit jedem Mitarbeiter problemlos unterhalten und hat dabei nicht das Gefühl, unter jemandem zu stehen und kann seine Ideen einbringen.
Der Pausenraum ist gut ausgestattet und die Firmenfeiern sind immer sehr harmonisch.
Man hat sehr früh schon wichtige Aufgaben, die man erledigen kann und muss, dadurch wird die Eigeninitiative gut gestärkt.
Sofern man mal kurz etwas Privates klären muss ist das im Allgemeinen auch nie ein Problem.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bessere Kommunikation. Man hat öfter mal das Gefühl, dass Probleme/Informationen bekannt sind, aber nicht allen Mitarbeitern mitgeteilt werden.
Verbesserungsvorschläge
Feedback. Öfter Feedback von den Ausbildern usw wäre sinnvoll. Sind die Aufgaben gut gelöst, sollte man etwas ändern etc.
Vielleicht mehr Benefits für die Auszubildenden (Günstigeres Essen) oder allgemein Zuschuss auf eine Fitnessstudiomitgliedschaft
Die Ausbilder
Fachlich sind alle Ausbilder top und auch persönlich kann man gut mit ihnen klar kommen.
Zu Beginn bekommt man natürlich sehr viel gezeigt. Wenn man mehrere Monate dabei ist und schon seine festen Aufgaben hat flacht das etwas ab.
Leider entwickelt es sich dann immer mehr in Richtung "wir zeigen dir nur noch Sachen, wenn du danach fragst".
Vermutlich entgehen einem dann Sachen, weil man einfach nicht weiß, dass sie existieren.
Spaßfaktor
Im Großen und Ganzen macht die Ausbildung Spaß.
Aufgaben/Tätigkeiten
Je nach Jahreszeit ist das mit der Zeit nach der Arbeit so ein Problem, da wird aus 8 bis 17 Uhr dann gern mal 8 bis 18/19 Uhr.
Sofern da dann die Arbeiten in der Schule ungünstig gelegt sind, ist es zeitlich schwierig zu managen.
Hierbei wurde aber sogar direkt die Schule kontaktiert und gebeten, die Arbeiten möglichst nicht rund um Weihnachten zu schreiben.
Technische Probleme mit diversen Systemen gibt es leider auch manchmal, dies wird aber bei allen Unternehmen so sein.
Variation
Nach einer gewissen Zeit bekommt man wenig Neues gezeigt, dadurch sind die Aufgaben dann auch oft eintönig.
Ganz cool ist, dass man die anderen Abteilungen mal sieht (Service und Lager).
Dabei ist leider schade, dass man diese dann meist nur durch eine simple Aufgabe entlasten soll aufgrund des hohen Arbeitsaufkommens.
Man ist also eine Art "Springer" und bekommt dadurch auch allgemein nicht viel mit.
Jedoch genug, um sich ein besseres Bild von der Abteilung machen zu können.
Respekt
Im Allgemeinen herrscht ein sehr respektvoller und lockerer Umgang mit jedem Mitarbeiter.
Karrierechancen
Aufstiegschancen gibt es nicht wirklich nach der Übernahme.
Der Bereich, um den man sich kümmert, kann größer werden und dadurch die Pflichten und Aufgaben wachsen, aber sozusagen einen nächsten Schritt gibt es nicht
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre variiert sehr stark zwischen den Abteilungen.
Von locker und viele (auch private) Unterhaltungen bis hin zu "nur das Nötigste wird besprochen" ist alles dabei.
Kommt auch öfter mal vor, dass die Stimmung sehr aufgeheizt ist.
Dass recht wenig untereinander kommuniziert wird, fördert die Atmosphäre leider auch nicht.
Positiv ist aber, dass man von den Kollegen immer ernst genommen wird und man Probleme jederzeit ansprechen kann.
Ausbildungsvergütung
Wenn man das Gehalt mit den Azubis in der Berufsschulklasse vergleicht, sieht man recht schnell, dass die Vergütung nicht so hoch ist.
In Anbetracht dessen, das man früh sehr wichtige Tätigkeiten übernimmt und die Berufsschule 35 km entfernt ist, wirkt die Vergütung für mich etwas zu gering.
Dass man nur den Mindesturlaub hat ist auch nicht so angenehm.
Zudem gibt es auch keine zusätzlichen Benefits, als Azubi hat.
Arbeitszeiten
Wenn man die saisonalen Überstunden mal außer Acht lässt sind die Arbeitszeiten super.
Gleitzeit und man kann für Termine etc problemlos früher gehen bzw später kommen.
Spontan frei nehmen geht auch fast immer. Dafür kann man dann auch einfach die Überstunden verwenden.