Stark begonnen, stark nachgelassen...
Arbeitsatmosphäre
Der Standort München wird immer mehr ausgeblutet, das wirkt sich auf die Stimmung aus.
Kommunikation
Es wurde versucht einigermaßen transparent zu kommunizieren, Townhall-Meetings, Email-Newsletter usw. Aber die wirklich essenziellen Informationen durch den Mitarbeitern durch die Führungskräfte vorenthalten: Macht durch Wissensvorsprung.
Kollegenzusammenhalt
In der eigenen Abteilung gut, zwischen den Abteilungen wird nicht nach Lösungen gesucht, sondern nur die Schuld hin und her geschoben.
Work-Life-Balance
Dauerhafter Normalzustand, da an der Anzahl der Beschäftigten an der Basis immer weiter gespart wurde. Der Wasserkopf oben in Bensheim und Amerika ist aber ständig weiter gewachsen und irgendwelche Senior-/Vice-/Presidenten-Titel wie Pilze aus dem Boden geschossen.
Vorgesetztenverhalten
Nach vorne nett, aber hintenrum nur auf den eigenen Vorteil bedacht.
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreich und vielseitig, nur zu viele Projekte auf einmal
Arbeitsbedingungen
gut
Umwelt-/Sozialbewusstsein
mehr Digitalisierung und die dafür erforderliche Hard- und Software wären sinnvoll gewesen. Aber es wurde immer gespart und aufgeschoben.
Gehalt/Sozialleistungen
Kein Tarifvertrag wie an allen anderen deutschen Standorten. Damit wurde das Gehalt immer gedrückt und ist schon lange nicht mehr wettbewerbsfähig auf dem Münchener Markt. Nachbesetzungen erhalten teilweise mehr als 50% mehr, weil die Stellen sonst nicht besetzt werden können. Da hilft auch das interne Entgeltsystem nur wenig, wenn das Gefälle zwischen den Standorten derart groß ist. Nicht fair!
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen musste man sich erbetteln und man wurde immer wieder vertröstet. Wenn von FK nicht gewünscht, hat man nichts bekommen. Hier wird am falschen Ende gespart.