Solide Ausbildung mit vi
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Ausbildung ist inhaltlich sehr gut Strukturiert. Man merkt schon zu beginn der Ausbildung, das man ein ausgearbeitetes Konzept hat. Grundsätzlich fallt auf dass das Leistungsniveau der Azubis gleichen Berufes meist deutlich über den anderer Firmen steht. Die zukünftigen Mitarbeiter werden sorgfältig ausgesucht.
Wer eine solide Ausbildung in einem größeren Unternehmen mit vielen Benefits sucht ist hier gut Aufgehoben!
Verbesserungsvorschläge
Abstimmung des Ausbildungsberufes auf die nachfolgenden Aufgaben in der Produktion. Als Mechatroniker genießt man 3 1/2 Jahre eine solide und ausführliche Ausbildung in vielen verschiedenen Bereichen der Elektronik, Informatik und Metallbearbeitung.
Nach Übernahme in einen der verschiedenen Produktionsbereiche erledigt man meist nur sehr einfache Aufgaben (überwiegend Montieren von Systemen nach Anleitung).
Es wäre meiner Meinung nach aus unternehmerischer Sicht notwendig, dass bereits zu Beginn der Ausbildung das Niveau auf die spätere geplante Tätigkeit auszulegen.
Innerhalb der Zeit wird viel Geld und Mühe in den Azubi gesteckt. Es verlassen einige ausgelernte Mechatroniker das Unternehmen, da die Produktionstätigkeit sehr eintönig und nicht fordernd genug ist. Es ist fraglich, ob das Nachhaltig und Sinnvoll für den Betrieb ist.
Die Ausbilder
Es standen jederzeit mehrere Ausbilder zur Seite. Alle haben langjährige Erfahrung und konnten stets bei den Problemen und Aufgaben unterstützen.
Spaßfaktor
Man war meist nie alleine, in der Gruppe macht es gemeinsam macht es eben viel mehr Spaß.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Tätigkeiten während dem Aufenthalt in der Ausbildungswerkstatt wurden häufig dem Leistungsstand des Auszubildenden angepasst.
Variation
Durch den Rythmus von Berufsschule, Praxiseinsätzen und Lehrgängen wurde es nie wirklich langweilig. (2 Wochen Ausbildungsabteilung (Lehrgänge/Prüfungsvorbereitung) oder Praxiseinsätze in der Produktion / 1 Woche Berufsschule).
Respekt
Kommunikation war immer auf Augenhöhe.
Karrierechancen
Auszubildene werden in den meisten fällen Übernommen. Als Mechatroniker landet man anschließend im Bereich der Produktion, wo man als Azubi meist Überqualifiziert für die einfachen, sich stetig wiederholenden Arbeitsschritte und Aufgaben ist. Alternativ besteht die Möglichkeit ein duales Studium oder einen Techniker zu machen (abhängig von den gezeigten Leistungen und der Motivation).
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre war innerhalb der Ausbildung super, auch wenn es man Stressig wurde.
Ausbildungsvergütung
nach IG-Metall-Tarif
Arbeitszeiten
überwiegend 7-15Uhr, das ist wirklich sehr angenehm.