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Bewertung

Nicht empfehlenswert - bezieht sich aber auf den Standort, nicht die FA im allgemeinen.

1,9
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Design offices Gmbh in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man ist sehr bemüht, eine moderne FA zu sein, die sich auch um die Mitarbeiter, Umwelt etc kümmert. Workshops, Onboarding im Hauptsitz waren gut. Getränke, die zur Verfügung standen (Kaffee, Tee, Softdrinks etc), als auch, dass man ab und an Sisisi Gerichte nehmen konnte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sehr auf junge Mitarbeiter getrimmt, würde ich niemandem empfehlen, der über 40 ist.
'Duzen' ist die neue Art, zu kommunizieren, aber hier sollte man etwas vorsichtig sein und Angestellte fragen, ob sie das überhaupt mögen (auch 20-jährige mögen das nicht immer!) Ausserdem sollte man Angestellte fragen, ob sie ständig von ihren Vorgesetzten umarmt werden möchten, sehr grenzwertig.

Verbesserungsvorschläge

1. Standards, die Standort-übergreifend sind, sind völlig in Ordnung, allerdings sollte ein Quality Management Team vermeiden, wie ein 'Big Brother' daher zu kommen. Ausserdem, wenn man eigene Angestellte als Mystery Shopper benutzt oder Firmen beauftragt, sollte man diese richtig coachen - während meiner Zeit bei DO konnte ich die MS i.d.R. sofort erkennen, wenn sie anriefen. Da fühlt man sich eher vereimert, als motiviert und auch, als ob die Firma einem nicht traut, den Job richtig zu machen.
2. Einarbeitung vor Ort: das muss besser organisiert werden, meine war weit unter Standard, da ich auch ziemlich schnell alleine gelassen wurde.
3. Das Konzept beruht auf Co-working und Miteinander, allerdings sollte man sich auch mal überlegen, dass Mitarbeiter, die ständig auf der Fläche sind, auch einen Rückzugsort benötigen, wo sie in Ruhe (ohne, dass Kunden sie ständig beim Essen stören, beim Erstellen von Function sheets etc) mal ein paar Minuten für sich haben!

Arbeitsatmosphäre

Das kam drauf an, wer im Haus war vom Team. Wenn HM und OPSMGR nicht da waren, war die Stimmung gut und entspannt. Mit einem der beiden im Haus, war Stress, Unmut vorprogrammiert - sehr schade, da der Rest des Teams gut miteinander auskam.

Kommunikation

bezieht sich rein auf den Standort, eher lausig - man kennt das ja, Wissen ist Macht, also besser kaum etwas teilen....

Kollegenzusammenhalt

Es gab effektiv Gruppen im Standort - die sich nur durch ständige Intervention manchmal zusammengerauft haben. Ein Team als solches gab es nicht, wurde auch nicht vom HM gefördert, der Teammeetings, soweit ich mich erinnere, nur 2x in den 12+ Monaten gemacht hat. Jour Fixe schliefen nach kurzer Zeit ein oder wurden nur so lala durchgeführt.

Work-Life-Balance

wird propagiert, aber in der Realität fast nicht möglich, besonders bei kleineren Standorten.

Vorgesetztenverhalten

Der Vorgesetzte im Standort hat sich in erster Linie um sich selbst gekümmert, seine Vorteile und hat diese auch recht schamlos ausgenutzt (private Termine oft während der Arbeitszeit, Bahnfahrt unter dem Vorwand von Geschäftsterminen für private Zwecke genutzt, hat einen ständig unterbrochen etc, Liste ist zu lang, um alles aufzuführen)

Interessante Aufgaben

die Aufgaben waren nach kurzer Zeit sehr repetitiv und es trat Langeweile auf. Vor Ort wurde man vom HM nicht gefordert/gefördert.

Gleichberechtigung

na ja, was soll man da sagen, wenn der HM ein Mann ist, der auch gerne mit hübschen, weiblichen Mitarbeiterinnen sehr offensichtlich flirtet und seine Position 'raushängen' lässt, würde das nicht gerade als Gleichberechtigung durchgehen. Das Gleiche auch für die Person, die dem HM vorgestellt ist - auch dieser hat mit weiblichen Angestellten vor anderen Mitarbeitern im Kundenbereich geflirtet und auch

Umgang mit älteren Kollegen

die FA ist sehr auf jüngere Mitarbeiter (hip, design etc) getrimmt. Kein schönes Umfeld für Menschen 40+ Jahre, ausser, man ist im Head Office oder seit Trillionen Jahren dabei.

Arbeitsbedingungen

nach ein paar Monaten kaum Tageslicht, da Flächen mit zusätzlichen Büros zugebaut wurden. Mitarbeiter waren ständig krank, am Husten, Augen tränten etc - es wurde seitens der Reinigungsfirma kaum gesaugt, sehr staubig durch den Teppich, der überall ausgelegt ist, schlechte Reinigung von Toiletten während des Tages. Da das Lüftungssystem im Gebäude nicht gut funktionierte, war es im Sommer sehr warm und im Winter viel zu kalt, was zu Dauerbeschwerden von Kunden führte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird sehr laut Sustainability propagiert, aber es war unglaublich, was alles auf Papier gedruckt wurde, wie wenig auf Mülltrennung geachtet wurde etc.

Gehalt/Sozialleistungen

Na ja....

Karriere/Weiterbildung

Die Trainings, die angeboten wurden, waren auch wieder sehr auf entweder Berufsanfänger, oder Quereinsteiger ausgerichtet. Karriereoptionen konnte ich während meiner 12+ Monate nicht erkennen, wurden auch nicht vorgeschlagen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Melike AlbayrakRecruiter

Liebe:r ehemalige:r Mitarbeiter:in,

vielen Dank für dein Feedback.

Schade, das du bei uns nicht so arbeiten konntest, wie du es dir erhofft hattest.

Gerne kannst du uns jederzeit kontaktieren, damit wir über deine Erfahrungen bei uns sprechen können.

Herzliche Grüße
People & Culture

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