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Bewertung

Kurzfristig top - langfristig flop

3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Deutsche Börse AG in Eschborn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gutes Miteinander mit direkten Mitarbeitern und Arbeitsplatzsicherheit.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das gesamte obere Management, keine aktive Gewerkschaft.

Verbesserungsvorschläge

Leistungsgerecht bezahlen, mehr interne Beförderung.

Arbeitsatmosphäre

Gutes Klima innerhalb des Teams und mit direkten Vorgesetzten.

Kommunikation

Kommunikation von oben wird von Jahr zu Jahr schlechter. Mittlerweile läuft fast alles über Yammer, wo man überhaupt keinen Durchblick mehr erhält, da man von allen Seiten zugemüllt wird und alles Wichtige verpasst. Wobei hier auch zunehmend die Grenze zwischen wichtig und "wichtig" verschwimmt und man sich im oberen Management sehr gerne selbst feiert.
Meetings und Kommunikation mit Kollegen ist jedoch durchaus gut.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des Teams top - zwischen verschiedenen Teams wird gerne mal Verantwortung abgewälzt.

Work-Life-Balance

Gutes Gleitarbeitszeitsmodell, leider auf +40h gedeckelt, die dann einmal im Quartal ersatzlos gestrichen werden. Mit gutem Vorgesetzten kein Problem, aber häufiger Beschwerden bei Betriebsrat von anderen.

Vorgesetztenverhalten

Direkte Vorgesetzte top.
Darüber hinaus kaum auszuhalten. Es wird von oben herab entschieden, häufig komplett realitätsfern.
Kaum eine Entscheidung der letzten Jahre hat sich positiv auf den Arbeitsalltag ausgewirkt, die meisten dafür stark negativ.
Feedback und Kritik wird ignoriert und übergangen. Wenn die Kritik sich wiederholt, regt man sich über die "undankbare Minderheit" auf und man solle doch froh sein was man alles hat, anderen Arbeitnehmern ginge es ja noch viel schlechter.

Interessante Aufgaben

Auch hier vermutlich sehr viel vom Team abhängig. Bei mir sehr viel Gestaltungsspielraum und Mitsprache innerhalb des Teams.
Allerdings wird alles sehr stark durch unnötige Bürokratie verlangsamt und beschränkt.

Arbeitsbedingungen

Aktuell im Umbau. Jedoch ist die neue Umgebung noch schlechter als zuvor.
- Keine festen Arbeitsplätze mehr
- Die neuen Plätze sind kleiner
- Durch größere Abstände jedoch noch weniger Kapazität, die zuvor schon zu knapp war
- Wenigstens wird überhaupt Homeoffice angeboten
- Homeoffice ist jeder selbst für verantwortlich ohne Zuschuss/Kostenersatz
- Arbeitgeber drückt sich um Homeoffice Kosten da wir "freiwillig" von zu Hause arbeiten dürfen. Aber natürlich nur maximal 30% ins Büro wegen Covid Beschränkungen.
- In Zukunft noch beschränkteres Homeoffice mit Zwang zur Nutzung des Firmenlaptops. Wer sein eigenes Setup zu Hause hat, hat Pech gehabt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mehr Schein als Sein, aber es ist immerhin auf der Agenda.
Wirklich getan wird aber nur was möglichst nichts kostet.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt gerade so ok
Gehaltserhöhungen sind ein schlechter Witz. Automatische Erhöhung von 2 bis 2.5% jährlich. Ansonsten sind Gehaltserhöhungen fast kategorisch ausgeschlossen. Gepaart mit den fehlenden Aufstiegsmöglichkeiten ist das Einstiegsgehalt quasi das Gehalt für die gesamte Anstellung bis zum Ende mit leichtem Inflationsausgleich.
Es gibt einen Bonustopf der jährlich kleiner wird und von den direkten Vorgesetzten verteilt wird.
Begrenztes Mitarbeiterbeteiligungsprogramm, Jobticket, Betriebsrente, Essenszuslage für die Kantine, sowie ein paar kleinere Angebote.

Karriere/Weiterbildung

Aufstieg nahezu unmöglich.
Man müsste schon einen Posten erben, falls jemand das Unternehmen verlässt oder es mal ein neues Team gibt. Dazu dann noch Glück haben, das nicht jemand Neues stattdessen eingestellt wird.
Diverse Weiterbildungsmöglichkeiten via Onlinekurse oder auch bezahlte Trainings.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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