Let's make work better.

Gruppe Deutsche Börse Logo

Gruppe 
Deutsche 
Börse
Bewertung

Erfahrung bei ISS STOXX, ein Tochterunternehmen der Gruppe Deutsche Börse

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei Gruppe Deutsche Börse in Eschborn gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

-Förderung einer positiven Unternehmenskultur: Schaffen Sie eine Arbeitsumgebung, die von Respekt, Zusammenarbeit und Wertschätzung geprägt ist. Mitarbeiter sollten sich unterstützt und geschätzt fühlen, um ihr Bestes zu geben. HR sollte das fördern.

- Entwicklung von langfristigen Perspektiven: Bieten Sie den Mitarbeitern klare Karrierepfade und Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens. Dies hilft, Talente im Unternehmen zu halten und die Mitarbeitermotivation zu steigern.

- Einbeziehung der Mitarbeiter: Hören Sie auf die Anliegen und Ideen der Mitarbeiter und nehmen Sie sie ernst. Durch regelmäßiges Feedback und die Einbeziehung der Mitarbeiter.

- Verbesserung der Kommunikation: Stellen Sie sicher, dass die Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeitern transparent und regelmäßig ist. Klare Ziele und Erwartungen sollten kommuniziert werden, um Unsicherheit zu reduzieren und das Engagement der Mitarbeiter zu steigern.

Arbeitsatmosphäre

Doch die Fusion mit ISS (oder gefühlten Übernahme) war die Atmosphäre überwiegend negativ, da viele Kollegen nach und nach gezwungen wurden, das Unternehmen zu verlassen oder selbst aufgrund der ungünstigen Arbeitsatmosphäre kündigten. Der ständige Weggang von talentierten Mitarbeitern und das Gefühl der Unsicherheit trugen dazu bei, dass das Arbeitsumfeld zunehmend belastend wurde. Dies führte zu einer spürbaren Verschlechterung der Teamdynamik und einer allgemeinen Stimmung von Unzufriedenheit und Angst. Es ist bedauerlich, dass ISS STOXX oder Gruppe Deutsche Börse es versäumt hat, ein unterstützendes und motivierendes Umfeld für seine Mitarbeiter zu schaffen, was letztendlich zu einem hohen Mitarbeiterverlust führte.

Kommunikation

Seit der Fusion mit ISS ist die Kommunikation äußerst intransparent und die Ziele sind nicht klar definiert. Als Mitarbeiter wusste man nicht, in welche Richtung das Unternehmen gehen möchte oder welche Erwartungen an die Mitarbeiter gestellt wurden. Diese mangelnde Klarheit führte zu Frustration und Unsicherheit im Unternehmen. Es war schwierig, motiviert zu bleiben, wenn man nicht einmal wusste, wofür man arbeitete. Insgesamt war die fehlende Transparenz bezüglich der Unternehmensziele und -richtung enttäuschend und trug zu einem unproduktiven Arbeitsumfeld bei.

Work-Life-Balance

Gute Work Life Balance und Home Office Möglichkeiten.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten kümmern sich wenig um ihre Mitarbeiter und oft verfügen sie nicht über die erforderliche Führungskompetenz. Diese mangelnde Führungsfähigkeit wurde nicht nur toleriert, sondern auch durch die HR-Abteilung gefördert, was zu einem weiteren Mangel an Unterstützung und Richtung für die Mitarbeiter führte. Es war frustrierend zu erleben, wie Entscheidungen getroffen wurden, die offensichtlich das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter beeinträchtigten, ohne dass Maßnahmen ergriffen wurden, um dies zu korrigieren. Diese Kultur des Desinteresses seitens der Vorgesetzten und der HR-Abteilung trug maßgeblich zur negativen Arbeitsumgebung bei.

Interessante Aufgaben

Derzeit konzentriert sich das Unternehmen ausschließlich auf Kosteneinsparungen und dabei wird vernachlässigt, die Mitarbeiter weiterzuentwickeln oder ihnen anspruchsvollere Aufgaben zuzuweisen. Diese einseitige Priorisierung führt zu einem Stillstand in der persönlichen und beruflichen Entwicklung der Mitarbeiter und trägt nicht dazu bei, ihr Potenzial voll auszuschöpfen.

Gleichberechtigung

Überwiegend Männer auf Vorstandsebene.

Karriere/Weiterbildung

Die Kürzung der Budgets für Weiterbildungen und die mangelnde Investition in Mitarbeiterentwicklung sind äußerst enttäuschend. Es ist offensichtlich, dass das Unternehmen kaum Perspektiven für seine Mitarbeiter bietet und kein Talentmanagement betreibt. Anstatt sich um die Weiterentwicklung und Förderung seiner Belegschaft zu bemühen, scheint die Priorität darin zu liegen, so viele Mitarbeiter wie möglich in Deutschland loszuwerden, um Kosten zu senken. Diese kurzfristige Denkweise ist nicht nur demoralisierend für die Mitarbeiter, sondern auch langfristig schädlich für das Unternehmen, da dadurch wertvolle Talente verloren gehen und die Motivation der verbleibenden Mitarbeiter sinkt.


Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

1Hilfreichfindet das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Anmelden