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Bundeswehr
Bewertung

Selten mal was wert, häufig nur Apokalyptisch

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Bundeswehr gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Bei meiner neuen Dienststelle wird jede Arbeit die man abliefert betrachten gelobt und hinterfragt. Dadurch kommen schnell positive und negative Kritikpunkte zusammen und man hat schnell ein Bild dessen, was verbessert werden sollte und könnte. Bei Problemen kommen Vorgesetzte mit zum Arbeitsplatz und hören sich erstmal die Erklärung des Mitarbeiters an, der mit dem DIenstgrad eines OF/OB und höher ja Spezialist für den Arbeitsbereich ist.

Während an meiner alten Dienststelle die "keine Kritik ist Lob genug" Mentalität herrschte. Chefs, mit wenigen Ausnahmen, haben sich im Arbeitsbereich nicht blicken lassen, Arbeit die nicht gut aussah war keine Gerätefehler sondern in Bedienerfehler. Wenn Geräte defekt waren war ebenfalls der Bediener Schuld. Wer Berufssoldat werden will drängt sich vor die Leute die gute Arbeit leisten um das Lob abzugreifen und... und ... und.... ich könnte tagelang Zetern

Kommunikation

Offiziere reden Untereinander nicht, reden nicht mit höheren oder unterstellten Bereichen.
Beispiel: Kamerad x aus Bereich Y ist krank.
Meldet sich bei vorgesetzter Stelle Z ab und wird nach hause geschickt.
etwa 2 Stunden Später wird ihm hinterher Telefoniert und sein Vorgesetzter aus Bereich Y will ihn quasi durchs Telefon ziehen.
Stress für mindestens 3 Personen, betroffener, untergebener und der Kamerad der prüfen musste was denn Phase war.
Weil der Bereich Z nicht in der Lage war mal kurz eine Mail oder einen Anruf zu tätigen um den anderen Bereich zu informiere.
Stattdessen müssen Krank geschrieben eine Stunde umher dackeln damit alle Bescheid wissen weil keiner mit keinem über wichtige Dinge kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

es gibt schwarze Schaafe und davon nicht wenig, ebenso eine typische "ich bin mir selbst am nächsten" Mentalität die immer mehr überhand nimmt. Kameradschaft existiert kaum noch.

Image

Jeder soldat mit dem ich rede wünschte sich er müsse das nicht mehr mitmachen. Viele zählen schon ihre Tage, andere haben schon Pläne für ihre Zeit nach der Bundeswehr. aber Alle wirklich alle raten jedem ab zur Bundeswehr zu gehen. gerade mit AKK würde ich es erst recht keinem empfehlen.
Vorgesetzte kommen meist aus dem Studium mit dem Führungsvermögens eines Kleinkindes und müssen sich ihr Verhalten selbst anlernen, immer fangen sie an das Rad neu zu erfinden bevor sie sich einfinden und auch ruhiger werden.
Untergeben sind kleinlaut "ich habe rechte ich schreibe hiermit ne beschwerde" wie verwöhnte Kinder.
Rekruten wird nichts mehr ab verlangt auch wenn Youtube EINE EINE einzelne AGA Zeit. in meiner Zweit AGA haben die leute abends erstmal alk gesoffen. Die Bürokratischen Apparate haben oft keine lust auf ihre Arbeit wodurch vieles 4-10 mal so lange dauert. auch hier könnte ich mich weiter aufregen lasse es aber mal.

Karriere/Weiterbildung

Da genereller Personalmangel herrscht ist es ab dem DstGrd eines Feldwebels nicht wirklich möglich woanders hin zu kommen ausser durch die Auflösung der eigenen Einheit oder durch Wechsel in einen Höhere Laufbahn. Wer nach einigen Jahren Merkt, dass es noch zu lange für ihn so weiter geht kann nur über den Kriegsdienstverweigerer Raus und verzichtet auf alle Ansprüche. Verkürzungen werden durch das Personalamt praktisch nie stattgegeben.
Dadurch ist man schnell in einem Job gefangen in dem man keinen Spaß findet mit vorgesetzten die es nicht besser machen.
Der Berufssoldat kostet einen die eigene Seele


Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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