Irgendwie hier raus kommen…
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist nahezu katastrophal. Hier wird man nicht wertgeschätzt. Wenn man eigene Gedanken mit einbringen möchte, ist man hier sowieso am falschen Platz.
Kommunikation
Kommunikation findet hier nicht statt. Es ist nichts Neues wenn von ganz oben nach unten nur noch 1% der eigentlichen Nachricht bei den normalen Soldaten ankommen. Keiner weiß Bescheid wer was macht bzw. wer für etwas zuständig ist.
Kollegenzusammenhalt
Das fast einzig Positive was ich erlebt habe, ist die Kameradschaft. Die kann man echt an jedem Standort finden bzw. sehen. Aber auch das ist wie in jeder anderen Firma auch. Es gibt positive und negative Einflüsse. Mal gute Leute und mal schlechte Leute.
Work-Life-Balance
Über die Arbeitsstunden kann man sich wirklich nicht an diesem Standort beschweren.
Interessante Aufgaben
Leider ist hier der größte Haken: hochmotiviert bin ich in die Bundeswehr eingestiegen und wollte, wie zuvor auch in meinem zivilen Betrieb, mein Arbeitseifer miteinbringen und voll ausschöpfen. Leider stellte ich nach jedem weiteren Jahr und Lehrgang immer mehr fest. Wer hier Produktiv und noch „was schaffen“ möchte, ist komplett fehl am Platz. Die Arbeitslage ist katastrophal (und das ist noch schön geredet). Einen Tag Arbeit und danach folgt eine sehr lange Durststrecke, wo man nichts zu tun hat und die Zeit totschlagen muss. Immer wieder denkt man drüber nach was man hier für eine Lebenszeit verschwendet.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist anfangs sehr gut gewesen. Mittlerweile allerdings hat der zivile Markt soweit aufgeholt, dass das Gehalt Normal bzw. für die Verpflichtungen die man eingeht zu gering ist.