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Bundeswehr
Bewertung

Man muss es schon wollen, es gibt viele schlechte Sachen

3,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Bundeswehr in Munster gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man macht Erfahrungen, erweitert sein Horizont.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ist der ganzen Bewertung zu entnehmen.

Verbesserungsvorschläge

Ist schwierig, dir Impulse müssen von der Regierung kommen.

Arbeitsatmosphäre

Man kann es so beschreiben: 20% der Bundeswehr Leute halten den Laden am laufen, während 80% sich darauf ausruhen. Im wesentlichen sind es eher die Dienstgradhohen die arbeiten. Vor allem als Mannschaftler gibt es viele und lange Phasen wo es keine Arbeit gibt. Wenn mal alle arbeiten müssen, was selten vorkommt, ist der eine oder andere mal mehr und mal weniger motiviert dabei. Auf Höflichkeiten wird kein Wert gelegt, sollte und darf man selbstverständlich nicht erwarten. Im Ernstfall wird man aber gepushed. Da man aber häufig sehr früh aufsteht einfach nichts macht, sind alle aber meistens gelangweilt und müde. Man nimmt mit: Auch Langeweile kann in Kombination mit dem frühen aufstehen anstrengend sein.

Kommunikation

Ist halt Bundeswehr. Unstrukturiert, keiner weiß genau was der andere macht, man muss seinen Anliegen hinterherlaufen
Beispiel: Impass im sani Gebäude gelassen, wollte den abholen wurde nicht gefunden, keiner wusste dort wo er ist. Hab mich irgendwann a den Gruppenführer gewendet. Ergebnis:Der impass wurde aus dem sani abgeholt ohne Absprache mit mir. Umsonst Zeit und Mühen verschwendet, wichtige ausweisdokumente werden verlegt. Total unflexibler laden überall muss man sich ankündigen keiner hat Bock sich mit den anderen abzusprechen.

Kollegenzusammenhalt

Sind vereinzelt arrogante kameraden, häufig die ältesten und erfahrensten dabei, vor allem wenn man neu in die Einheit kommt, die nicht gerne und vor allem schnell einen in die Einheit aufnehmen. Respekt vor Erfahrung und nicht vor dem Charakter einer Person. Stichwort: Man muss sich erst beweisen! Die Kameraden mit denen man gut kann, muntern einen dann aber wieder auf und man unterstützt sich gegenseitig kann viel Spaß haben und aus Kollegen werden Freunde. Achtung vor kameraden die auf nett tun aber dann snitchen!

Work-Life-Balance

ist halt Bundeswehr, man schläft in kasernen, 5 Tage die Woche von zuhause weg, wenn du Pech hast sind die am *** der Welt ohne Möglichkeit den Arbeitsplatz für was gescheites zu verlassen. Heimachläfer sind sehr selten. Nach dem Dienst häufig zu platt um noch etwas großes zu machen.

Vorgesetztenverhalten

Meine Vorgesetzte waren sehr ehrliche, arrangiert und kompetente Leute die das soldatische Leitbild verkörperten. Mit denen ist nicht gut Kirschen zu essen und teilweise waren sie auch sehr kleinlich, und eher vorschriftsmäßig als zweckmäßig orientiert. Gefühlt sind es aber diese Dienstgradhohen, die den Laden am laufen halten.

Interessante Aufgaben

Klar als manschaftler in der Manschaftslaufbahn darf man nicht viel erwarten aber man kommt sich wie die größte Steuer Verschwendung vor. Sehr viele leerlaufphasen, wenig Abwechslung. Vorschriften stehen vielen im Weg. Dafür ab und zu halt interessante Ausbildungsinhalte, vor allem was die Umsetzung in die Praxis angeht.

Gleichberechtigung

Nichts besonderes mitbekommen

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Leute = Erfahrung
Erfahrung= Respekt
Die ältesten werden am besten behandelt, weil diejenigen die meiste Erfahrung mitbringen weshalb denen auch viel Respekt gezollt wird. Das sind auch diejenigen die zu Laufbahnhöheren „frecher“ sein dürfen

Arbeitsbedingungen

Sehr veraltet, Geldmangel überall ersichtlich. Fängt bei der Unterkunft an und hört bei der Ausrüstung und Arbeitsgerät, bei mir die Pzh 2000, auf. Dafür geht das Essen sehr in Ordnung aber über die viel zu langen leerlaufzeiten mus man wohl nichts weiters zu sagen. Man ist Soldat man kann nicht die besten Arbeitsbedingungen erwarten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird auf Mülltrennung strickt Wert gelegt man versucht mal hier mal dort drauf zu achten, aber klar die Panzer werden nicht mit Ökostrom betrieben

Gehalt/Sozialleistungen

Über das Gehalt darf man nicht meckern, vor allem im Hinblick darauf was man tut. Aber die Arbeitsbedingungen und der Rest relativieren das ein bisschen. Man sollte sich gut überlegen wie lange und welche Laufbahn man macht. Hat man sowieso nicht vor länger als 6 Monate zu bleiben muss man sich schon die finanzielle attraktivere Laufbahn auswählen. Btw SAZLER und fwdler machen das gleiche, verdienen aber unterschiedlich viel

Image

Geht so, viele die einen interessiert anschauen die meisten schätzen das aber leider nicht wert oder stehen dem abwertend gegenüber. Häufig wird man aber auch in eine Schublade gesteckt.

Karriere/Weiterbildung

Viele Möglichkeiten muss halt nur die richtige Laufbahn auswählen und brauchst die nötigen Qualifikationen dafür

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