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Vorstellungsgespräche

Verbesserungsvorschläge

ingesamt schnelle Reaktion, gute Infos zum Verlauf, jedoch sehr umfangreiches Bewerbungsverfahren für eine Stelle ohne viel Verantwortung. Auf Fragen zum Standort wurde nicht eingegangen. Probearbeiten war nicht möglich. Persönliches Interview mit Abteilungsleitung und HR wurde sehr konservativ geführt (typische Fragen).

Verbesserungsvorschläge

Die DRH AG führt einen mehrstufigen Bewerbungsprozess durch: Telefoninterview (ca. 30 min), Interview mit Personaler(in) und Fachbetreuer(in) (ca. 2 h), Interview mit Fachbetreuerin und Vorstand (ca. 1 h). Dies bedeutet natürlich für den Bewerber einen erhöhten zeitlichen Aufwand. Die dabei benötigten Fahrkosten werden allerdings erstattet (0,15€/km). Auch wenn ich den Hintergrund des mehrstufigen Prozess verstehe, fände ich es - aus Bewerbersicht - besser diesen auf zwei Stufen zu verringern.

Die Gespräche wurden stets professionell und mit gegenseitigem Respekt geführt. Neben persönlichen Fragen wurde vor allem viel Fachwissen abgefragt, was sich aber mit guter Vorbereitung bewältigen lässt. Neben den allgemeinen fachlichen Fragen, hätte ich es sinnvoll gefunden, dass Arbeitsproben mitgebracht und besprochen werden. Denn das allgemeine fachliche Wissen lässt sich auch lernen/nachschauen. Die fachliche Arbeitsweise dahingegen, sagt viel über den Bewerber aus und wird sich nur schwer ändern lassen. So fand ich es schade, dass ich erst im letzten Gespräch mit dem Vorstand die Gelegenheit hatte, meine Masterthesis zu zeigen - und das auch nur weil ich darauf hingewiesen habe. Die Fachperson (zugeschaltet per Videokonferenz) hatte davon aber nichts.

Insgesamt verlief das ganze Verfahren sehr schnell (innerhalb von ca. 2 Wochen: Bewerbung bis Vertrag) und war stets transparent. Die angebotene Stelle war zwar sehr attraktiv, aus fachlichen Gründen habe ich mich dann aber für eine andere Stelle entschieden. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, mich in Zukunft wieder bei der DRH zu bewerben.

Bewerbungsfragen

Verbesserungsvorschläge

Zu Beginn wurde der Ablauf kurz angerissen, dies war sehr gut, da ich vorab noch kein Telefoninterview geführt hatte. Insgesamt empfand ich das Gespräch als durchweg positiv.

Bewerbungsfragen

Verbesserungsvorschläge

Die vollständigen Bewerbungsunterlagen wurden Anfang Februar per E-Mail versendet.
Es erfolgte keine Eingangsbestätigung.
Nach zwei Wochen habe ich mich dann per E-Mail nach dem Status erkundigt, aber wieder keine Rückmeldung erhalten.
Anfang März kam dann eine Standardabsage ohne Angabe von Gründen. Die Anrede wurde per Copy&Paste in einer anderen Farbe in die Standard E-Mail eingefügt.
Insgesamt empfinde ich das Verfahren als sehr unprofessionell.
Mein Eindruck ist, dass bei diesem Unternehmen Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander klaffen - man könnte auch sagen: Mehr Schein als Sein!

Verbesserungsvorschläge

Nach meiner schriftlichen Bewerbung per E-Mail bekam ich relativ schnell eine Antwort zwecks einem ersten Telefoninterview. Das Gespräch verlief wie gewohnt: Unternehmen wurde vorgestellt, mein Lebenslauf besprochen, anschließend ein paar Fragen zum Unternehmen selbst (Welche Produkte, etc.), daran anknüpfend Schätzfragen. Das Gespräch verlief wie erwartet gut.

Verbesserungsvorschlag meinerseits: In einem Vorstellungsgespräch sollte es nicht einzig darum gehen, dass sich der Bewerber von seiner guten Seite zeigt, sondern dass sich auch das Unternehmen würdig und freundlich präsentiert. Letzteres war leider nicht der Fall. Auch wenn es durchaus üblich ist, dass sich Personaler mit Absicht verschlossen zeigen, so ist es aber dennoch am Anfang eines Gesprächs, wenn diese sich und ihr Unternehmen vorstellen, wichtig, dass man dies nicht gelangweilt, gereizt, gar genervt macht.

Der Gesprächspartner kam mir derart unsympathisch vor, dass ich mittendrin schon dachte "oh je, wenn die alle so sind, möchte ich dort gar nicht arbeiten".

Nichtsdestotrotz empfand ich das Prozedere als gut bis sehr gut und das Frage/Antwort-Spiel verlief so wie man es sich wünscht. Einzig auf Rückfragen seitens des Bewerbers, sollte besagte/n Personaler/in etwas weniger genervt reagieren, da es immer einen komischen Eindruck vom gesamten/repräsentierten Unternehmen hinterlässt.

Diese Bewertung habe ich mit 2-3 Monaten Abstand geschrieben...