Ich habe einiges erwartet und bin leider total enttäuscht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Möglichkeit von Home-Office
-Gleitzeitregelung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich habe voller Vorfreude und auch einigen Erwartungen zur DRV gewechselt. Leider bin ich total enttäuscht. In der Stellenbeschreibung und auch während des Bewerbungsgesprächs wurden leider einige Tätigkeiten nicht klar kommuniziert. Wie überall auch, benötigt die DRV viele neue Mitarbeiter und dies führt auch leider dazu, dass gefühlt total unqualifizierte Leute eingestellt werden oder die Mitarbeiter einfach von einer Abteilung zur nächsten wechseln.
Es findet keine individuelle Förderung statt und Mitarbeiter, die einiges an Vorwissen bereits mitbringen, müssen warten, warten, warten bis alle anderen auf dem selben Wissenstands bzw. ein gewisses Grundlagenwissen erlangen. Es dauert alles Ewigkeiten und das ist auf Dauer super frustrierend. So viele Mitarbeiter haben so viel Potential, dürfen sich aber nicht wirklich weiterentwickeln. Ich bin aus der freien Wirtschaft gewechselt und fühle mich nicht gut aufgehoben. Ein wenig Zeit geben ich der DRV noch und gibt es für
mich keine spürbaren Änderungen geht es zurück in die freie Marktwirtschaft!
Verbesserungsvorschläge
-individuelle Förderung
-Weiterbildungsmöglichkeiten, die trotz Kosten gestattet werden
-mehr Feedback-Gespräche
-modernere Technik
-offen für Neuerungen sein und nicht alles von vornherein abblocken, weil „es schon immer so gemacht wurde“
-Mitarbeiterbindung/-motivation stärken
-Stellenausschreibungen sofort öffentlich machen und nicht erst Ewigkeiten darauf warten, dass sich jemand internes aus einer anderen Abteilung bewirbt
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen sind ok. Arbeitsatmosphäre ist ok. Ich sehe jetzt nicht unbedingt, dass die DRV Interesse daran hat eine Wohlfühlatmosphäre für ihre Arbeitnehmer zu schaffen. Es wurden intern Werte der DRV festgesetzt, nur hält sich niemand daran. Stichpunkt: Wertschätzung
Kommunikation
Die Kommunikation kommt auf Grund des sehr hohen Arbeitsaufkommens viel zu kurz. Neuerungen/Änderungen werden meist zwischen „Tür und Angel“ besprochen. Hat man gefehlt, bekommt man die Informationen gar nicht mehr.
Kollegenzusammenhalt
Kommt sicherlich viel auf das Team an. In meinem sind viele Dauerkranke und deren Arbeit muss durch uns aufgefangen werden. Es gilt eher jeder gegen jeden und alles für die Statistik.
Work-Life-Balance
Kann man sich selbst schaffen, wenn man nicht schon wieder die Vertretung für die Dauerkranken übernehmen muss.
Vorgesetztenverhalten
s. Kommunikation.
Feedback-Kultur kommt auch viel zu kurz, weil keine Zeit da ist.
Interessante Aufgaben
Ich habe anderes erwartet! Man kann kaum ein richtiges Interesse für die Aufgaben entwickeln, weil nur die Abarbeitung der Masse zählt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ist ok, nur leider fühlen sich die älteren Kollegen den jüngeren Kollegen ggü. überlegener und blockieren oft neue Arbeitsabläufe/Digitalisierung.
Arbeitsbedingungen
Bei über 30 Grad Innenraumtemperatur stellt die DRV Getränke. Es handelt sich um Leitungswasser aus veralteten Rohren!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als Sein…….
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist unterirdisch bei der Maße an Arbeit.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten sind gegeben, leider muss man erst bei vielen vielen Leuten Anträge stellen und sich immer wieder erklären, um zB an einer Schulung teilnehmen zu können. Ist die Weiterbildungsmaßnahme mit Kosten (zB Reisekosten) verbunden? Dann wird abgelehnt! In der freien Marktwirtschaft undenkbar.