Schwache Führung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Verlässliche Einsatzpläne, zahlt pünktlich. Viele Kulturen arbeiten (meist) friedlich miteinander.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
User oder Zuschauer spielt oft keine Rolle. Viele Entscheidungen werden politisch oder taktisch getroffen.
Verbesserungsvorschläge
Führungskultur überdenken. Chefs sollten nach ihrer Qualifikation (journalistisch, menschlich) eingestellt werden.
Arbeitsatmosphäre
Auf unterer journalistischer Ebene sehr solidarisch. Chefs sind oft menschlich schwierig.
Kommunikation
Keine offene Feedback-Kultur. Leider keine klaren Regeln und Ziele, nach denen gearbeitet wird.
Kollegenzusammenhalt
Journalisten im operativen Geschäft unterstützen sich gegenseitig.
Work-Life-Balance
DW achtet auf regelmäßige und geregelte Arbeitszeiten.
Vorgesetztenverhalten
Viele Vorgesetzte journalistisch unterqualifiziert. Fehlt oft an Grundkenntnissen. Deshalb lernen junge Journalisten bei der DW eher wenig. Motivation muss ganz klar von Mitarbeitern kommen. Vorgesetzte scheinen Druck von der Spitze des Hauses zu bekommen und geben den weiter.
Interessante Aufgaben
Viele Sonderprojekte (Wahlen, Gedenktage etc.).
Gleichberechtigung
Verhältnis Mann-Frau ist sehr ausgewogen. Auch in Führungspositionen.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele ältere Kollegen bekommen meiner Beobachtung nach keine Aufgaben mehr
Arbeitsbedingungen
Räume sind okay, manchmal lässt die Sauberkeit zu wünschen übrig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Besonders nachhaltig ist der Betrieb nicht. Gegessen wird Nahrung aus Automaten, die in Plastik eingeschweißt ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Honorare sind vergleichsweise gut
Image
DW steht für soliden, manchmal aber auch langweiligen Journalismus
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keinerlei Personalentwicklung. Karriere scheint vom Wohlwollen der Führung/des Intendanten abzuhängen.