Mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Bezahlung
Schöne Räumlichkeiten
Home Office möglich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt viel zu wenig Mitarbeiter für viel zu viele Aufgaben. Überstunden werden zwar offiziell nicht eingefordert, müssen aber geleistet werden, um überhaupt den Workload zu schaffen. Dazu kommt, dass viele Mitarbeiter deutlich länger bleiben und so eine Art Gruppenzwang erzeugt wird. Das „Du“ über alle Ebenen mag bei einem Start Up gut funktionieren, ist aber für eine Bank wie die DKB einfach nicht angemessen. Prozesse gehen alles andere als schnell und ähneln eher einem Großkonzern. Modern und locker ist etwas anderes.
Verbesserungsvorschläge
1. Das Wachstum eines Unternehmens kann nicht mit der Arbeitskraft der Mitarbeiter bezahlt werden. Mehr neue Kollegen einstellen, statt die bestehenden endlos Überstunden machen zu lassen.
2. Eine Kultur wählen, die auch zum Unternehmen und deren Abläufen passt. Die jetzige tut es nicht.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht dauerhaft ein unterschwelliger Druck aufgrund vom sehr hohen Arbeitsaufwand.
Work-Life-Balance
Offiziell heißt es zwar, dass auf eine Work-Life Balance geachtet wird, aber die Realität sieht anders aus. Viele Überstunden sind die Regel, weil viel zu viel zu tun ist. Da kann das Angebot von flexiblen Arbeitszeiten und Home Office auch nichts daran ändern.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte steigen gerne aus den eigenen Reihen auf. Ob das gut für das Arbeitsklima ist, ist fraglich.
Arbeitsbedingungen
Sehr langsame Bank PCs, widersprüchlich zur „jungen und modernen“ Arbeitsatmosphäre, die herrschen soll.
Positiv sind die höhenverstellbaren Tische.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papierloses Arbeiten wird groß geschrieben.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlt wird nach Tarifvertrag
Image
Als Online Bank soll alles jung und modern sein. Deshalb soll auch im ganzen Unternehmen eine „Du Kultur“ herrschen. Leider wirkt diese lockere Kultur eher aufgezwungen als natürlich.