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18 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 2,1Weiterempfehlung: 22%
Score-Details

18 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Unprofessionell, mangelhaftes Management und schlechtes Arbeitsklima - nicht empfehlenswert!

1,2
Nicht empfohlen
Hat bis 2023 im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe die Ausführungen zu den einzelnen Themen.

Verbesserungsvorschläge

Die Führungsebene sollte dringend ausgewechselt, die Verwaltungsabläufe professionalisiert und den üblichen gesetzlichen Richtlinien angepasst werden. Die überwiegend hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten als solche behandelt und ihnen zeitgemäße und humane Arbeitsbedingungen geboten werden. Das Institut sollte sich auf seine Kernkompetenzen konzentrieren, diese weiter professionalisieren und als solche kommunizieren. An vielen Stellen, z.B. bei der Digitalisierung, wäre man bereits auf einem sehr guten Weg und könnte als weltweiter Vorreiter wahrgenommen werden.

Arbeitsatmosphäre

Das Arbeitsklima ist geprägt von Frustration, Überlastung und Drohgebärden der Führungskräfte. Es gibt kein Vertrauen und keine Wertschätzung, nur Angstpolitik und oft persönliche, unsachliche Kritik. Versucht man sich auf der Sachebene zu verteidigen, wird man belehrt, beschimpft oder es wird einem ins Wort gefallen (O-Ton Vorgesetzte: Wenn Sie jetzt weiterreden, vergesse ich mich).

Image

National und international von Jahr zu Jahr schlechter, da sich die internen Probleme des DAI und die unqualifizierte Führung herumsprechen und nach außen sichtbar werden. Es gibt derzeit keine Bestrebungen, dies zu ändern.

Work-Life-Balance

Es besteht die Möglichkeit, mobil zu arbeiten. An einigen Standorten und teilweise im wissenschaftlichen Bereich funktioniert dies auch. Dem steht aber ein kompliziertes Antragsverfahren gegenüber, das mit jeder Neufassung der entsprechenden Dienstvereinbarung verschärft wird. Zudem ist mobiles Arbeiten immer mit dem verdeckten oder auch offenen Vorwurf verbunden, man würde nicht arbeiten.
Die permanente Überlastung und das Führungsverhalten führen auch dazu, dass man seine Freizeit nicht mehr genießen kann oder sie mit Therapiebesuchen füllen muss.

Karriere/Weiterbildung

Karrierechancen und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es nur theoretisch, in der Praxis scheitern sie an komplizierten Antragsverfahren und an der Trägheit der Verwaltung. Ein Aufstieg in den Gehaltsstufen war zumindest früher im Verwaltungsbereich möglich. Im wissenschaftlichen Bereich ist dies nahezu ausgeschlossen. Dort gibt es ohnehin meist nur befristete Verträge, bei denen man auch nach Jahren am DAI immer wieder mit der Erfahrungsstufe 1 eingestellt wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Für wenige Führungskräfte und an ausländischen Standorten auch mit hohen Auslandszulagen gut. Der große Rest wird in der Regel am unteren Minimum oder darunter bezahlt. Oft entspricht die Einstufung nicht den tatsächlichen Aufgaben. Sie liegt immer darunter und muss von den Mitarbeitenden - meist erfolglos - eingeklagt werden.
Studentische und lokale Beschäftigte kämpfen seit Jahren für eine tarifliche Bezahlung und werden mit dem Hinweis "kein Geld" vertröstet. Im Präsidium hingegen werden A14-Stellen scheinbar aus dem Boden gestampft und nach fragwürdigen internen Ausschreibungen, die nur auf eine Person passen, besetzt. Weitere im öffentlichen Dienst übliche Sozialleistungen, z.B. zur Gesundheitsförderung, gibt es nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden.

Kollegenzusammenhalt

Durch die Drohpolitik von oben und die permanente Überlastung kann sich kaum noch jemand kollegialen Zusammenhalt leisten. Meist versucht jeder, seine eigene Haut zu retten, und die Arbeitsbereiche arbeiten gegeneinander, um gut dazustehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Genauso schlecht wie mit den Jüngeren. Es gibt keine besondere Wertschätzung für langjährige Mitarbeitende. Erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden oft als Blockierer, Nörgler und unprofessionell angesehen, wenn sie versuchen, ihren Erfahrungsschatz einzubringen. Neue Kolleginnen werden, zumindest am Anfang, hoch gelobt und sollen endlich Professionalität bringen. Das lässt aber meist schnell nach.
Jubiläen wie 30 oder 40 Jahre im Dienst werden ignoriert. Es gab schon mehr als eine Kolleg:in, die sich die Prämie, die einem dafür zusteht, mühsam erkämpfen musste.

Vorgesetztenverhalten

Unprofessionell, narzisstisch, geprägt von unregulierten Emotionen, intransparenter Kommunikation und verkrustetem Hierarchiedenken. Unklare und nach Lust und Laune wechselnde Arbeitsaufträge sorgen dafür, dass der/die Vorgesetzte gut dasteht und man selbst wieder der Unfähigkeit bezichtigt werden kann. Gesetzlich vorgeschriebene Mitarbeitergespräche finden seit Jahren nicht statt. Motivation oder Wertschätzung wird als Schwäche im Führungsverhalten gesehen. Dieser Punkt wurde mir bei meiner eigenen Mitarbeiterführung von zwei verschiedenen Führungskräften negativ angekreidet. Zu nett, zu weich...
Die Präsidentin bezeichnet ihre Mitarbeiter in der Öffentlichkeit gerne als "Kinners" - das sagt viel aus.

Arbeitsbedingungen

Um auch mal etwas Positives zu sagen: Zumindest für meinen Arbeitsbereich waren die IT-Ausstattung und die digitalen Lösungen, um mobil problemlos arbeiten zu können, sehr gut. Alles andere ist einfach schlecht und die einfachsten Arbeitsvorgänge völlig überbürokratisiert.
Beispiele:
Überstunden, z.B. ein ganzes Wochenende auf einer Veranstaltung durcharbeiten, werden teilweise erst Jahre später (gesetzlich vorgeschrieben sind 2 Wochen) und nach vielen Regeln und Nachfragen gutgeschrieben. Oder man gibt irgendwann auf und verzichtet.
Ergonomische Arbeitsplatzausstattungen, die in anderen Behörden längst Standard sind, gibt es im DAI nur mit ärztlichem Attest, Zweitgutachten des Amtsarztes sowie vielen Nachfragen.
Private Geldauslagen, die aufgrund mangelnder Flexibilität der Verwaltung immer wieder notwendig sind, um den Dienstbetrieb aufrecht zu erhalten, werden ebenfalls erst nach vielen Rückfragen und teilweise sinnlosen Begründungsschreiben Monate später oder gar nicht erstattet. Ich bin seit 4 Monaten aus dem Dienst ausgeschieden und warte immer noch auf einen dreistelligen Betrag, den ich bereits vor fast einem Jahr eingereicht habe.

Kommunikation

Interne Kommunikation ist von der Leitung nicht erwünscht. Sie würde das eigene Herrschaftswissen gefährden und die Mitarbeitenden ermutigen, ihre Aufgaben gut zu erledigen. Wie könnte man dann deren Inkompetenz kritisieren und die eigene Überlegenheit wahren? Dies gilt insbesondere für die Zentrale, die als einziger Standort auch während der Corona-Lockdowns keine einzige virtuelle (Informations-)Runde oder andere Austauschformate für die Mitarbeitenden angeboten hat. Man wurde jahrelang ins Homeoffice geschickt und hatte den Eindruck, dass die Leitung froh war, endlich ihre Ruhe im Institut zu haben.
Externe Kommunikation scheint einen hohen Stellenwert zu haben, weshalb der Arbeitsbereich Kommunikation in den letzten Jahren von einer auf drei Stellen aufgestockt wurde. Wirklich professionelle Kommunikationsarbeit kann der Bereich aber nicht leisten. Es geht ausschließlich um politische Lobbyarbeit. Das hat natürlich seine Berechtigung. Aber steuerfinanzierte Forschung im 21. Jahrhundert in Anbetracht der aktuellen antidemokratischen Entwicklungen sollte auch anderen Zielgruppen transparent vermittelt werden! Ganz zu schweigen von Partizipation etc.

Gleichberechtigung

Trotz seiner veralteten Struktur ist es dem DAI gelungen, bis in die Führungsebene eine 50/50-Beziehung von Frauen und Männern zu erreichen. Es gibt eine Gleichstellungsbeauftragte, die in die meisten Prozesse eingebunden ist.
Allerdings gibt es keinen fairen Umgang mit denjenigen, die aufgrund des herrschenden Arbeitsklimas und der Arbeitsbelastung längere Zeit krank sind. Nur mit anwaltlicher Hilfe (grundsätzlich ist es im DAI empfehlenswert einen Arbeitsrechtsanwalt zu haben) und mit Unterstützung des Personalrats erreicht man die im öffentlichen Dienst eigentlich üblichen Mindeststandards. In meinem Fall gab es auch nach mehrmaliger längerer Krankheit keine betriebliche Wiedereingliederungsmaßnahme oder auch nur ein Gesprächsangebot. Ich selbst habe dann auf Gehalt und volle Rentenbezüge verzichtet und meine Arbeitszeit reduziert (immerhin war das problemlos möglich). Die Aufgaben wurden natürlich nicht entsprechend reduziert, im Gegenteil.

Interessante Aufgaben

Es gibt und gäbe viele. Mit seinen Auslandsstandorten, seinen weltweiten Ausgrabungen, seinen zahlreichen Netzwerken und Kulturprojekten könnte das DAI einer der interessantesten Arbeitgeber im öffentlichen Dienst sein, für Archäologinnen und Archäologen sowieso. Allerdings wird die satzungsgemäße archäologische Forschung immer mehr zurückgedrängt oder zumindest durch immer höhere administrative Hürden eingeschränkt. Es dominieren Projekte und Aufgaben, die von kurzfristigen politischen Stimmungen getrieben sind und in kurzer Zeit große Mittel verbrennen - und damit die Verwaltung für andere lahm legen -, aber keine nachhaltige Wirkung haben. Das macht die Arbeit mit schlecht bezahlten Kurzzeitverträgen in einem schlechten Arbeitsklima noch frustrierender, weil auch das Ergebnis oft sinnlos ist.

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Diesen Arbeitgeber kann ich nicht empfehlen. Das Haus hat keine gute Zukunft.

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass man viele komplexe Aufgaben bekommen, die Denkarbeit und Einsatz erfordern. Wenn man Abwechslung im Beruf mag, bekommt am diese am DAI im Übermaß.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wo soll man da anfangen? Es wäre leichter und kürzer, die wenigen positiven Dinge zu beschreiben. Wenn man den öffentlichen Dienst kennt, geht man bereits mit wenigen Erwartung an einen neuen Dienstherren heran, aber eine derartige Ineffizienz bei der Behebung von Mängeln und Problemen ist mir noch nicht untergekommen. Üblicherweise werden bekannte Probleme negiert und die angebotenen Lösungsoptionen abgewürgt. Im Anschluss wird in einem „Staatsakt“ verspätet festgestellt, dass es ein Problem gibt und dann verkündigt, dass man den „Sachverhalt prüft“. Nebenbei wird der Überbringer der schlechten Nachricht als Ursache des Problems eingestuft. Bei uns in der Verwaltung, aber auch bei den Kollegen in der Wissenschaft lautet die Grundregel: Klappe halten, Durcharbeiten und vor dem Zusammenbruch verschwinden.

Verbesserungsvorschläge

Da gäbe es wirklich sehr viel. Es lohnt sich aber nicht. Vorschläge haben wir schon viele gemacht, die werden fast nie umgesetzt. Es wird dann immer weiter rumgewurschtelt. Bis zur nächsten Prüfung des BRH.

Arbeitsatmosphäre

Die kann in Einzelfällen und in kleineren Arbeitseinheiten gut sein. Hier in der Zentrale empfinde ich eine bedrückende Atmosphäre aus Angst und Resignation.

Image

Hier gilt der alte Spruch: Bunte Verpackung, aber wenig Inhalt. Aber selbst die Homepage war bis vor wenigen Monaten eine Katastrophe. Soweit ich die Wissenschaftler verstehe, ist das Ansehen des DAI in den letzten Jahren massiv gesunken. Elitär, Selbstverliebt und Weltfremd. Solche Worte sind da zu hören. Kann ich nicht beurteilen. Nicht mein Fachgebiet.

Work-Life-Balance

Hier gibt es alles. Leute, die bis zum Umfallen arbeiten und Leute, die über die Rücken der Kollegen hochklettern wollen. Wer geschickt ist, kann sich abducken und hat es etwas leichter. In der Verwaltung hilft oft nur die Krankschreibung oder der Urlaub. Bei uns arbeiten so wenige Leute, dass wir alles gleichzeitig machen sollen. Es gibt zwar Regeln für die Arbeitszeit und Homeoffice, die werden gefühlt sehr merkwürdig ausgelegt.

Karriere/Weiterbildung

Das Weiterbildungssystem ist ein echter Witz. Wenn man sich bei der BKÖV zur Weiterbildung anmelden will, brauch man zuerst die Genehmigung von der Leitung. Oft bekommt man aber keine Antwort auf die Anträge. Oder so spät, dass die Plätze bereits belegt sind. Eine Karriere gibt es hier nur für die wenigen Günstlinge. Die werden aber auch oft schnell „verbrannt“ und bleiben am Ende auf der Strecke.

Gehalt/Sozialleistungen

Nach meiner Beobachtung werden Eingruppierungen fast immer so niedrig wie möglich vorgenommen. Anträge auf Höhergruppierung werden nicht oder langsam bearbeitet und sind oft nur mit Anwalt erfolgreich. Gerne wird es auch als „Schmerzensgeld“ bezeichnet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden. Nur wenn man die Kollegen bei hohen Gaspreisen ins Homeoffice schickt. Dann kann das DAI Geld sparen.

Kollegenzusammenhalt

In Einzelfällen prima, aber in einer solchen Umgebung fühlt es sich mehr als Leidensgemeinschaft an.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Berufserfahrung dieser Kollegen wird nach meiner Erfahrung nicht geschätzt. Vielmehr ist es unerwünscht, wenn diese Kollegen von der „Guten alten Zeit“ reden. Muss früher wirklich besser gewesen sein.

Vorgesetztenverhalten

Das fühlt sich bei uns in Berlin unterirdisch an. Natürlich gibt es in der mittleren Ebene und vereinzelt auch weiter oben ein paar gute Vorgesetzte, aber es gilt hier: „Der Fisch stinkt immer vom Kopf“. Mitarbeitermotivation schwankt von Gratispizza von der Chefin zum Mittag und Drohungen mit dem BRH oder der Innenrevision zum Nachmittag. Und bei diesem Arbeitsdruck macht jeder Fehler, daher ist die Drohung so erfolgreich.

Arbeitsbedingungen

Die machen wirklich krank. Es gibt Kollegen, die sind in wenigen Monaten gefühlt um Jahre gealtert. Der Krankenstand ist hoch und macht den Arbeitsdruck noch schlimmer. Aber noch schlimmer ist, dass ich keine Besserung erkennen kann. Wenn ein neuer Kollege kommt, laufen die nach wenigen Monaten wieder weg.

Kommunikation

Am besten nur noch per Mail. Dann kann man den „Schwarzen Peter“ auf einen anderen Tisch schieben und hat einen Nachweis dafür. Ansonsten wird auch gerne mal geschnauzt und geschimpft. Da ist jeder Homeofficetag eine Rettung.

Gleichberechtigung

Nach Außen steht das DAI gut da, aber gerade bei den Studenten und Doktoranten werden Frauen und junge Familien durch den Ausschluss aus fast allen Sozialleistungen und der schlechten Bezahlung massiv benachteiligt.

Interessante Aufgaben

Davon gibt es sehr viele. Es könnte so ein toller Job sein. Aber das DAI ist in der Vergangenheit vermutlich zu oft falsch abgebogen. Leider.

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Dont work for them!

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

alles

Arbeitsatmosphäre

Furchtbare Atmosphäre. Von Neid und Empathielosigkeit bis hin zu sexistischen und rassistischen Äußerungen auf oberer Ebene. Und das bei einem Institut, welches sich Kulturen verschrieben hat - seien es antike oder moderne durch die enge Zusammenarbeit mit Partner-und Gastländern.
Einfach eine schreckliche Erfahrung. Es fängt oben an und zieht sich dann teilweise bis zu den Reinigungskräften hinunter was die toxische Atmosphäre betrifft.

Image

Verkauft sich offenbar gut nach Außen, wenn das DAI so ordentlich vom Staat finanziert wird. Ein Blick hinter die Kulissen interessiert keinen oder wird durch Rundgänge der Direktoren gut verschleiert

Work-Life-Balance

Gut. Da keiner arbeitet oder nur sehr langsam, kommt man schnell in ein gutes Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Nicht vorhanden

Gehalt/Sozialleistungen

Beamte gut. Mitarbeiter und Hilfskräfte unterirdisch. Ortskräfte ohne Worte

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden

Kollegenzusammenhalt

Hochschlafen für Folgeanstellungen soll funktionieren. Ansonsten guck stets nach hinten. Ein Dolch im Rücken ist nah.

Umgang mit älteren Kollegen

Werden genauso schlecht behandelt wie jüngere Koleg:innen

Vorgesetztenverhalten

Unterirdisch. Kein Respekt und stets von oben herab.

Arbeitsbedingungen

Wie gesagt. Keiner arbeitet wirklich. Daher top

Kommunikation

Kommunikation gibt es keine. Keine geordnete und keine sinnvolle. A kann und darf nicht wissen, was B macht oder erfährt es nach Monaten bis Jahren. Sehr ineffektiv das Ganze

Gleichberechtigung

Nicht vorhanden bzw. nur nach Außen propagiert

Interessante Aufgaben

Standardaufgaben, die auch kurz eingelernte Schulabrecher sich aneignen könnten

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Schlimm

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

fast nichts

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

fast alles

Verbesserungsvorschläge

Ein wenig Demokratie und Menschlichkeit täten dem Arbeitsklima gut. Außerdem Wertschätzung für das Personal.

Arbeitsatmosphäre

Völlig vergiftetes Arbeitsklima.

Image

Wer die vielen bunten Broschüren des DAI liest, findet's bestimmt toll. Wer es richtig kennt, will aber nie mehr was mit dem DAI zu tun haben.

Work-Life-Balance

n.v.

Karriere/Weiterbildung

Kommt man kaum zu. Da man die ganze Zeit mit krassester Bürokratie ausgelastet ist. Da es außerdem keine nennenswerte Personalfürsorge gibt, muss man sich jede Kleinigkeit und Selbstverständlichkeit mühsamst erkämpfen.

Gehalt/Sozialleistungen

Öffentlicher Dienst beim Bund. Ist eigentlich nicht schlecht bezahlt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

n.v.

Kollegenzusammenhalt

Eigentlich viele tolle Kollegen, die aber so eingeschüchtert sind, dass sie lieber den Kopf in den Sand stecken als gemeinsam für ihre Rechte zu kämpfen.

Umgang mit älteren Kollegen

Wer aus der Chefetage in Rente geht hat es gut: Fahrdienst, Computer und eigenes Büro auf Staatskosten bis ins höchste Greisenalter inklusive!

Vorgesetztenverhalten

Könnte man null Sterne vergeben, würde ich es hier tun.

Arbeitsbedingungen

Dann lieber römische Galeere. Da ist wenigstens die Arbeitsverteilung unstrittig.

Kommunikation

Befehlston, Herabsetzungen, Geheimniskrämerei, neurotische Informationskontrolle.

Gleichberechtigung

Sind alle gleich arm dran, die unterhalb der Abteilungsleitung sitzen.

Interessante Aufgaben

Habe mich noch nie so intensiv mit Arbeitsrecht beschäftigt wie in meiner Zeit am DAI. Echt ein interessantes Gebiet!

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Sprungbrett?!

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Auslandsbezüge, Möglichkeit im Ausland zu arbeiten, Möglichkeit der Weiterqualifizierung in Theorie

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechte Kommunikation auf allen Ebenen, keine lösungsorientierte Arbeitsweise

Verbesserungsvorschläge

Konkretes On-Boarding und Einarbeitung, Ansprechpartner benennen, Team-Building statt Einzelkämpferkultur

Image

Wer weiß, wie lange das DAI seinen Ruf noch halten kann…

Karriere/Weiterbildung

Nachwuchsförderung, aber oft wenig Zeit für die eigene Weiterqualifizierung. Nur Ausnahmen werden mit ihren Abschlussarbeiten in der Zeit fertig. Es wird über die normale Arbeitszeit Anwesenheit, Abrufbarkeit und zusätzliches Engagement erwartet.

Kollegenzusammenhalt

Kaum ausgeprägt.

Gleichberechtigung

Im Ausland gibt es Unterschiede zwischen Lokalbeschäftigten und deutschen Arbeitsverträgen. Arbeitszeiterfassung gilt nicht für alle, einige bekommen mehr Feiertage zugesprochen.


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Interessante Aufgaben

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Als Arbeitgeber ein absoluter Albtraum

1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles

Verbesserungsvorschläge

Angesichts der gravierenden und seit Jahren bestehenden Missstände (siehe auch veröffentlichte Prüfberichte des Bundesrechnungshofes) wäre es am besten, für eine anderweitige Erledigung der Verwaltungsaufgaben zu sorgen. Denn für das DAI ist keine Besserung in Sicht.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist unangenehm und angespannt. Am DAI herrschen Misstrauen, Herabwürdigung und Gleichgültigkeit gegenüber den Beschäftigten. Die Beschäftigten werden nur als Mittel zum Zweck gesehen, die, sollten sie das DAI verlassen, einfach ausgetauscht werden können. Einen Blick oder ein Verständnis für die Missstände am DAI haben die Vorgesetzten dabei freilich nicht.
Die Stellenausschreibungen des DAI klingen viel freundlicher und verheißungsvoller als der Arbeitsalltag am DAI tatsächlich ist. Fazit: Nur wer sich beruflich ins Unglück stürzen will, sollte sich beim DAI bewerben.

Image

Das Image des DAI ist berechtigterweise sowohl in Wissenschafts- als auch in Verwaltungskreisen ramponiert und schlecht.

Work-Life-Balance

Überhaupt nicht vorhanden. Es herrscht absolute Respektlosigkeit in Bezug auf eine Work-Life-Balance. Man wird häufig zu Überstunden oder Arbeit während des Feierabends zu Hause oder am Wochenende gedrängt, um alle Vorgaben und Fristen einzuhalten oder plötzlich ganz schnell seit Jahren bestehende Rückstände aufzuarbeiten. Es wird auch erwartet, dass angeblich dringende Aufgaben selbst während einer Erkrankung erledigt werden. Dieses Institut macht im wahrsten Sinne des Wortes krank.

Karriere/Weiterbildung

Eine Vorgesetzte hat selbst einmal gesagt: " Wer Karriere machen will, muss woanders hin." Das sagt nicht nur etwas über die fehlenden Karrieremöglichkeiten, sondern auch über die fehlende Wertschätzung gegenüber Mitarbeiter aus. Und motivieren kann man Beschäftigte mit solchen Aussagen schon einmal gar nicht.
Weiterbildungen finden "im kleinen Rahmen" statt: meistens handelt es sich dabei um Inhouse-Schulungen, um neue sinnfreie Vorgaben der Zentralverwaltung umzusetzen. Für darüber hinausgehende Weiterbildungen gibt es entweder keine Kapazitäten, die Anmeldung für die Weiterbildung wird seitens der Personalabteilung vergessen, ohne im Anschluss eine Alternative anzubieten, oder man darf sich die Weiterbildung komplett selbst organisieren.

Kollegenzusammenhalt

Durch die enorme Fluktuation unter den Verwaltungsangestellten leidet der Kollegenzusammenhalt bzw. kommt bei neuen Beschäftigten erst gar nicht zustande.
Einige der wenigen älteren Beschäftigten lassen es sich nicht nehmen, ihren Kollegen herabsetzende E-Mails zu schicken, wobei sie Vorgesetzte in cc setzen, um sich gegenüber den Vorgesetzten selbst in ein gutes Licht zu rücken.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten am DAI ist einfach katastrophal und ein bedeutender Grund für viele ehemalige Beschäftigte, das DAI zu verlassen. Ein Großteil der Vorgesetzten agiert nach einem rücksichtslosen autokratischen Führungsstil, häufig grenzen die am DAI damit verbundenen Schikanen auch an Mobbing gegenüber einzelnen Beschäftigten. Leider gibt es für die Beschäftigten keinerlei Handhabe, da die Vorgesetzten am DAI im Hinblick auf ihre "Mitarbeiterführung" freie Hand haben und Kritik bzw. Verbesserungsvorschläge ins Leere führen. Auch ein Vorgesetztenfeedback wird am DAI nicht als notwendig angesehen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind wie das DAI insgesamt rückständig. Was bei anderen Behörden schon seit Jahren technischer Standard und selbstverständlich ist, ist am DAI entweder nicht vorhanden (z.B. Microsoft Outlook, Dienstlaptops für jeden Beschäftigten) oder wird erst sehr schleppend und langsam eingeführt.

Kommunikation

Die Kommunikation erfolgt buchstäblich von oben herab. Kritisches Hinterfragen wird seitens der Vorgesetzten mit einem scharfen Ton und dem Bloßstellen vor Kollegen quittiert.
Eine so häufig unfreundliche, überhebliche, ausfällige, respektlose, mitunter aggressive Kommunikation von Vorgesetzten haben weder ich noch andere ehemalige Kollegen aus Wissenschaft und Verwaltung, die ebenfalls das DAI verlassen haben, bei keinem anderen Arbeitgeber erlebt.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier werden Beschäftigte so schlecht wie möglich eingruppiert.
Beförderungen gibt es nur für Vorgesetzte und wohlfeile Mitarbeiter.
Stufensteigerungen, Dienstjubiläen etc. der Beschäftigten werden gern vergessen. Daran müssen die Beschäftigten die Personalabteilung selbst erinnern und ihren Ansprüchen hinterherrennen.

Gleichberechtigung

Den Vorgesetzten ergebene Beschäftigte, die den Vorgesetzten nach dem Mund reden, werden bevorzugt behandelt. Alle anderen Beschäftigten, die auch nur einmal Kritik geäußert haben, können sehen, wo sie bleiben.

Interessante Aufgaben

Es gibt keine interessanten Aufgaben, im Gegenteil. Im Vergleich zu anderen Behörden hinkt das DAI hinsichtlich funktionierender Verwaltungsabläufe um Jahre und Jahrezehnte hinterher und gestaltet selbst die simplsten Abläufe übermäßig und unnötig kompliziert. Am DAI wird Büroaufbau anstelle von Bürokratieabbau betrieben. Man fagt sich am DAI daher nach der Sinnhaftigkeit der einzelnen Aufgaben, die bei anderen Behörden einfacher, schneller und mit geringerem Aufwand gelöst werden.
Die Vorgesetzten haben keinen Plan von einer effizienten Behörde. Stattdessen "verkauft" hier ein Referatsleiter die von ihm gebastelte Excel-Tabelle (zusätzlich zu den aberdutzenden bereits bestehenden Excel-Tabellen) als großen Wurf des Monitoring. "Monitoring" wird am DAI ebenfalls ganz groß geschrieben, meint am DAI aber Überwachung und Gängelei bis ins Kleinste.
Arbeitsaufgaben und Arbeitsaufwand nehmen durch zusätzliche Forderungen der Vorgesetzten ständig zu. Dass dies bereits das zumutbare Maß an Arbeit überschreitet wird seitens der Vorgesetzten ignoriert und geleugnet. Stattdessen werden die Beschäftigten, die sich trauen etwas zu sagen, als unfähig, überfordert und querulantisch hingestellt.

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Brechreiz evozierend

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsatmosphäre ist unprofessionell. Obwohl es Routinevorgänge sind, gibt es keine klaren Abläufe. Mitarbeiter:innen müssen Verantwortung von Führungskräften übernehmen, für die sie nicht bezahlt werden und die sie aufgrund der nicht vorhandenen Arbeitswerkzeuge auch gar nicht übernehmen könnten. Nicht viele Kolleg:innen haben und hatten damit psychologische Probleme. In solchen Fällen übernahmen die Vorgesetzten keinerlei Verantwortung im Sinne von Fürsorgepflichten.

Image

Kann ich nichts zu sagen.

Work-Life-Balance

Viele Kolleg:innen haben psychologische Probleme durch das Arbeiten dort bekommen, die direkt nach der Kündigung nicht mehr in diesem Ausmaß vorhanden waren.

Karriere/Weiterbildung

Kolleg:innen die nach 20 Jahren die gleichen Jobs für das gleiche Geld machen, sprechen für sich. Mal ein Studium bekommt man nur dann finanziert, wenn man von der Leitung unfairerweise protegiert wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Vergleich zu sonstigen Einrichtungen im Öffentlichen Dienst ist die Bezahlung sagenhaft schlecht. Sonstige Leistungen gibt es nicht, auch wenn gerne bei Einstellungsbeginn so getan wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Selbstwahrnehmung auch hier.

Kollegenzusammenhalt

Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie ist keinerlei Zusammenhalt mehr da. Früher haben wenigstens einmal die Mitarbeiter:innen zusammengehalten. Doch nicht nur Corona, auch die Leitung hat den Zusammenhalt zerstört.

Umgang mit älteren Kollegen

Auf Krankheiten, Alter, sexuelle Orientierung etc. wird keine Rücksicht genommen, teils nicht mal angemessener, normaler Respekt.

Vorgesetztenverhalten

Absolut rückständig, skrupellos, selbstherrisch und ohne jeglichen Sinn von Selbstwahrnehmung.

Arbeitsbedingungen

Arbeitszeugnisse, die nicht ausgestellt werden; Kolleg:innen die heruntergruppiert werden usw.

Kommunikation

Die Vorgesetzten halten sich für etwas Besseres und achten sehr genau, mit wem sie reden und wen sie wie behandeln.

Gleichberechtigung

Wird geheuchelt, ist aber faktisch nicht vorhanden.

Interessante Aufgaben

Na ja, man fängt bei einfachsten Routine-Aufgaben immer wieder von Neuem an. Insofern sind selbst Standard-Schreiben und Formulare ein Abenteuer. Aber natürlich sind daran immer die Mitarbeiter schuld.

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"Wo anders ist es auch nicht besser" heißt es gern im DAI - äh... doch!

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Augen aufmachen, Fehler eingestehen, Human Ressource Management annehmen, verstehen und endlich anwenden.

Arbeitsatmosphäre

Teilweise herrschte regelrechte Angstpolitik. Es wird viel hinter einem freundlichen (falschen) Lächeln versteckt und auch wenn es anders kommuniziert wird, so ist ein gutes Verhältnis unter den Kollegen nicht gern gesehen. Die große Belastung der verschiedensten Bereiche wird als subjektive Wahrnehmung Einzelner abgetan. Das Institut schafft sich durch seine Strukturen und Denkweisen Problemfelder und gibt im Nachhinein die Schuld denjenigen, die versuchen auf diesen Arbeitsplätzen zu arbeiten und die Kuh vom Eis zu kriegen. Wenn man Dinge anspricht, gehört man gleich in die Kategorie Nörgler oder Jammerlappen.

Image

Das DAI hat selbst in wissenschaftlichen Kreisen schon einige Risse in Bilderrahmen und Schutzglas. Nicht ergebnistechnisch, sondern wegen den Gegebenheiten im Institut. Wer sich bewirbt und die Wahl zwischen dem DAI und einem anderen Arbeitgeber hat, wählt in 9 von 10 Fällen nicht das DAI (besonders im Verwaltungsbereich, keine reale Statistik). Wenn man das Institut verlässt, vergisst man bitte, wo und wie man da gearbeitet hat. Man könnte ja sonst seinen Eindruck weitergeben und das Außenbild weiter verschlechtern.

Work-Life-Balance

In der Theorie gibt es an sich gute bis sehr gute Ansätze. In der Praxis arbeiten die Teilzeitkräfte Vollzeit und noch länger. Gleitzeitsalden werden vierteljährlich über einem Wert X gestrichen. An sich in Ordnung, wenn man sich dafür einsetzen würde, die Kollegen, die 20h und mehr jedes Quartal gekappt bekommen, von den Stunden herunterzubekommen. So werden gearbeitete Stunden gestrichen, ohne dass es den Zeitausgleich dafür gegeben hat. Um es ganz überspitzt zu sagen: Ausbeutung der Mitarbeiter, die sich nicht von den Stapeln lösen können und an ihrem eigenen Anspruch kaputt gehen. Die Möglichkeiten von Teleheimarbeit und mobilem Arbeiten außerhalb Corona sind im Gegensatz zu anderen Behörden ein Witz.

Karriere/Weiterbildung

Für manche möglich (s. o.). Prinzipiell nicht wirklich gegeben. Und wenn, dann hat man das Gefühl, dass es nur in anderen Bereichen geht und nicht im Fachbereich, in dem man sich auskennt und den man vertiefen möchte. Normale Fortbildungen sind möglich (BAKöV usw.)

Gehalt/Sozialleistungen

Typisch Behörde. VBL usw. alles da. Ordnungsgemäß bezahlt wird man selten für die Tätigkeiten und Verantwortungen, die man übernimmt. Bei Eingruppierungen wird das niedrigste mögliche Ergebnis gewählt.

Kollegenzusammenhalt

Vor ein paar Jahren wären es 5 Sterne gewesen. Das DAI war wie eine kleine Familie, die durch dick und dünn gemeinsam gegangen ist. Das hatte zuletzt in der Form keinen Bestand mehr. Aber dennoch ist die Kommunikation und der Zusammenhalt unter den Kollegen noch immer das Beste an diesem Institut und der Grund, warum der Abschied am Ende doch etwas schwerfällt.

Umgang mit älteren Kollegen

Keine besonders positiven oder negativen Fälle bekannt. Interessanter ist der Umgang mit schwerbehinderten und kranken Kollegen. Das wäre einen Roman wert.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt immer Ausnahmen, aber die sind rar gesät. Keine Empathie. Kein Führungsgeschick. Keine Professionalität. Bei Entscheidungen fließen persönliche Wahrnehmungen & Einstellungen ein. Trifft man Entscheidungen, die nicht in das Bild der Führungskraft passen, hängt einem das ewig an. Man hat die Wahl zwischen Fußboden küssen und nach Mund reden oder damit zu leben, dass man nicht der Liebling ist und mit großer Wahrscheinlichkeit nur noch ein Nein zu Anfragen o. dgl. bekommt. Es wird auf Kumpelhaft gemacht, aber trauen kann man den Führungskräften nicht. Human Ressource Management will niemand kennen & verstehen. Wichtigste Ressource der Mensch? Dass man daher dafür sorgen sollte, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen und gute Arbeitsbedingungen herrschen? Nicht im DAI. Dass die Mitarbeiter fleißig das Wasser aus der sinkenden Titanic schaufeln und versuchen zu retten, was geht, wird nicht anerkannt. Die Situation besser zu machen, ist nicht geplant. Überlastungsanzeigen werden mit subjektiver Wahrnehmung abgetan. Gute Führungskräfte gehen oder werden von den höheren kaputt und krank gemacht. Leider sind alle großen Entscheidungsträger durchweg Marke unbrauchbar.

Arbeitsbedingungen

Es gibt chronische Budgetknappheit für IT. Ergonomische Ausstattung zu bekommen ist ein Krampf. Die vorhandenen "Strukturen" schaffen nur Probleme und Überlastungen der Mitarbeiter. Es gibt nur obendrauf. Ausfälle werden nicht kompensiert oder kommuniziert. Auf die Mitarbeiter wird nicht geachtet. Neue Projekte und Veränderungen werden einfach rigoros durchgezogen, egal ob es mit dem vorhandenen Personal schaffbar ist oder nicht. Mitarbeiter, die bis spät abends arbeiten oder gar am Wochenende werden nicht gestoppt. Es wird eher gefragt, warum die Arbeit immer noch nicht erledigt ist. Die weiteren Vorrausetzungen wie das Verhalten und die Kompetenz der Führungskräfte tun ihr Übriges dazu. Unter Corona, das muss man dem DAI lassen, wurde schnell gehandelt und die Vorgaben des Staats pikfein eingehalten. Es war aber auch ein wichtiges Anliegen der Führungskräfte schnell wieder mehr Präsenz zu erreichen, weil die Übersicht fehle. Wenn das nicht typisches Verhalten für nicht vorhandenes Vertrauen gegenüber den Mitarbeiten ist...

Kommunikation

Vieles erfährt man leider nur durch den sogenannten Buschfunk. Es ist besser geworden, aber es ist noch viel Luft nach oben. Gern gibt es Friss-oder-stirb-Nachrichten, Nachfragen werden persönlich genommen. Der Ton in den Mails wird gern mal schnell abwertend und persönlich angreifend. Für das dienstleistungsorientierte Vermitteln von fachspezifischen Inhalten wird sich keine Zeit genommen, was im Endeffekt Unmut auf beiden betroffenen Seiten hervorbringt. Die Kommunikation zwischen Verwaltung und Wissenschaft wird nicht so gefördert, wie es für die Arbeit im Institut gut wäre.

Gleichberechtigung

Zwischen Frauen und Männern läuft es ganz gut. Was Eingruppierungen, Aufstiegschancen, leistungsorientierte Bezahlungen und Höhergruppierungen angeht, gibt es leider noch einiges zu tun. Selbst so simple Dinge wie Pausen sind teilweise Problemfälle. Während sich die Einen öffentlich zugestehen, dass sie wegen der vielen Arbeit sich auch eine Stunde Pause gönnen können, werden Andere nach 32 Minuten mit Argusaugen beobachtet.

Interessante Aufgaben

Wenn man sich für Geschichte interessiert, vielleicht. Es gibt einige Interessante Problemfelder zwischen rechtlichen Vorgaben und dem Wollen und Müssen der Wissenschaft. Ansonsten ist die Arbeit in der Verwaltung nicht anders als anderswo.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Als Forschungsinstitut gut, als Arbeitgeber leider nicht

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende Wertschätzung und schlechte Karrierechancen

Verbesserungsvorschläge

Personalführung muss verbessert werden. Wertschätzung gegenüber jeder Aufgabe oder Entgeltgruppe sollte die Norm sein, nicht die Aussage. Das DAI sollte versuchen seine Mitarbeiter ins Boot zu holen.

Arbeitsatmosphäre

Jenseits des kollegialen Zusammenhalts ist die Arbeitsatmosphäre geprägt von Druck, Angst und Stress. Teils überhebliche Führungskräfte mit nur bedingt ausgeprägten Führungsfähigkeiten prägen das Bild. Wertschätzung wird nicht gelebt und die Leistung der Mitarbeiter als Grundlage des Instituts nicht wirklich anerkannt.
„Reisende soll man nicht aufhalten“ ist die Reaktion wenn mal wieder Kollegen kündigen. Der eigene Anteil wird nicht hinterfragt.

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Output der Forschungen= top
Als Arbeitgeber = inzwischen im Fach ziemlich verschrien

Work-Life-Balance

Aufgrund der hohen Arbeitsbelastung und des in der Wissenschaft vorherrschenden Ideal „Beruf=Berufung“ ist die Work-Life-Balance nicht ideal. Aber man muss das Spiel natürlich nicht mitspielen. Damit verringern sich aber natürlich die Chancen hier Karriere zu machen.

Karriere/Weiterbildung

Mit den entsprechenden Verbindungen/Vitamin B kann man sich am DAI durchaus weiterbilde und auch Karriere machen. Für die Mehrheit der Arbeitnehmer sieht es aber nicht gut aus.

Gehalt/Sozialleistungen

Eingruppierung nach TVÖD Bund, Bewertungen fallen jedoch verglichen mit anderen Einrichtungen des ÖD erstaunlich niedrig aus. Höhergruppierungen müssen hart erkämpft werden (wenn sie überhaupt umgesetzt werden). Für einen kleinen Personenkreis im Dunstkreis der Institutsleitung und der Verwaltungsleitung scheint es aber manchmal schneller zu gehen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltfragen spielen (außer in den archäologischen Forschungen selbst) keine große Rolle. Sozialbewusstsein ist sporadisch festzustellen.

Kollegenzusammenhalt

„Wenn die tollen Kollegen nicht wären..“: so beginnt fast jede Beschreibung des Instituts als Arbeitgeber! Untereinander herrscht eine familiäre, hilfsbereite Stimmung.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen, die sich über Jahre mit befristeten Verträgen über Wasser halten gibt es leider auch hier eine ganze Menge (unbefristete Stellen sind rar, zeitlich begrenzte Projekt an der Tagesordnung). Das ist aber leider in der Wissenschaft normal.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt am DAI nur wenige Vorgesetzte mit wirklichen Führungsqualitäten. Gerade in der Wissenschaft wird bei der Besetzung der Managementpositionen scheinbar immer noch viel Wert auf die wissenschaftliche Qualifikation gelegt und weniger auf Soft skills.

Arbeitsbedingungen

Kollegiale Zusammenarbeit, (in der Wissenschaft) gute IT-Ausstattung, Home Office während Corona möglich

Kommunikation

Herrschaftswissen hat hier Tradition (seit 1829!), Informationsasymmetrien sind an der Tagesordnung. Leider hat die Leitung noch nicht verstanden, dass diese Informationsdefizite die Ursache für den so von ihr verhassten Flurfunk ist. Der Ton in der Kommunikation reicht in der Kollegenschaft von professionell bis ehrlich herzlich, Ausnahmen hiervon gibt es leider bei der Führungsriege.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern wird hier durchaus umgesetzt, auch wenn auffällt, dass trotz des Frauenüberschusses im Fach noch erstaunlich viele Führungsposten mit Männern besetzt sind. Hier hat sich aber in den letzten Jahren einiges getan.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben in der Wissenschaft sind vielfältig (reichen von Feldarchäologie bis zum Digitalen).

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Wer wirklich Lust auf Mitgestaltung und tatsächliches Anpacken hat ist hier goldrichtig :)

4,0
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Anreize für gute Mitarbeiter*innen schaffen um diese zu halten bei der Fluktuation und Fachkräftemangel auch im Ö.D.

Arbeitsatmosphäre

Nette Kollegen*innen in vielen Bereichen und kulturell sehr vielfältig

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Liest sich hier viel schlechter als es ist.

Work-Life-Balance

Home Office Möglichkeiten, flexible Arbeitszeiten. Allerdings sollte hier auf eine gerechte arbeitsverteilung geachtet werden.

Kollegenzusammenhalt

In vielen Bereichen gut, es gibt überall schwarze Schafe. Gegen diese müsste allerdings strikt vorgegangen werden.

Vorgesetztenverhalten

Oft sehr professionell, einige Leitungen im Wissenschaftsbereich jedoch sehr alt eingesessen und vom führungsverhalten eine absolute Katastrophe.

Kommunikation

Etwas gewöhnungsbedürftig zwischen Wissenschaft und Verwaltung aber das lernt man.

Gleichberechtigung

Wer arbeitet hat Chancen.

Interessante Aufgaben

Sehr abwechslungsreich und man hat gute Entwicklungsmöglichkeiten in vielen Bereichen.


Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 18 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Deutsches archäologisches Institut durchschnittlich mit 2,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Forschung/Entwicklung (3,6 Punkte). 14% der Bewertenden würden Deutsches archäologisches Institut als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 18 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gleichberechtigung und Image den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 18 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Deutsches archäologisches Institut als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.
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