12 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 8 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Hier wird man klein gehalten/ Kein Ort zum Wachsen
2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Mitarbeitenden. In meiner Zeit habe ich folgende Erfahrung gemacht: Es wurden systematisch junge, unerfahrene Menschen eingestellt, die es nicht besser wissen und sich nicht wehren können. Mit der jetzigen Erfahrungen weiß ich was es heißt, wirklich eigenverantwortlich zu arbeiten, zu lernen, besser zu werden, meine Kompetenzen einzusetzen und dafür Wertschätzung zu erhalten. All das ist im Auswandererhaus nicht möglich und vor allem: nicht gewollt.
Verbesserungsvorschläge
Traut euren Mitarbeitenden mehr zu und macht nicht alles von einer Person abhängig, die ab und mal aus Hamburg angefahren kommt und meint alles besser wissen zu können. Sonst lernt man schnell: Das was ich mache ist ohnehin nicht wichtig. Wie soll man unter solchen Umständen zufrieden sein?
Arbeitsatmosphäre
Geprägt von der Tatsache, dass man mehr oder weniger dem Gusto einer einzigen Person zuarbeiten muss (dem Architekten). Selbstbestimmtes, eigenverantwortliches, kreatives Arbeiten ist damit nur schwer möglich.
Work-Life-Balance
Wenn man seine Arbeit so gemacht hat, dass man unter das Radar der Personalleitung fiel, ließ sich Work-Life-Balance gut umsetzen. Wenn nicht, dann wurde gerne mal damit argumentiert, dass man ja eine "Familie" sei und da seien Überstunden/Arbeiten an Wochenenden/Feiertagen(ohne Zuschlag)/Kontakt auf Privathandys ja wohl drin. Jeder Mitarbeiter außerhalb der Gästebetreuung, musste mindestens einen Feiertag arbeiten. Es gab Fälle, bei denen von Mitarbeitenden verlangt wurde, an Weihnachten im Büro zu sitzen. Offizielle (einzige!) Aufgabe: Das Telefon bewachen. Angesicht der Tatsache, dass viele Mitarbeitende nicht ursprünglich aus Bremerhaven kommen, nicht nur sinnlos, sondern auch einfach nur böse.
Karriere/Weiterbildung
Nicht gewünscht.
Kollegenzusammenhalt
Nette Plausche waren möglich. Ein gewisser Grad an Solidarität war bis zu dem Zeitpunkt vorhanden bis es dann um die eigene Abteilung/die eigene Person ging. Die korrekten Kollegen wussten um die Umstände, allerdings herrschte eine allgemeine Resignation gegenüber der Arbeitssituation --> wenig motivierend.
Vorgesetztenverhalten
Wenn einem die Personalleitung und/oder der Architekt auf den Kicker hat, wird man regelrecht fertig gemacht. Egal, ob Arbeitsweise oder Aussehen - alles wird kommentiert und schlecht gemacht. Selbst wenn einem die Personalleitung oder das Führungspersonal wohlgesonnen war, fand zu keinem Zeitpunkt Kommunikation auf Augenhöhe statt. Man war einfach irgendwer und leicht austauschbar.
Kommunikation
Es wird bewusst die Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen behindert. Wäre ohnehin nicht Zielführend --> An einer produktiven und selbstständigen Zusammenarbeit hat das Führungspersonal kein Interesse, könnte ja zu autonomen Arbeiten führen. Und das wird nicht gerne gesehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Zu wenig
Interessante Aufgaben
Dadurch, dass das DAH einen guten Ruf hat, finden oftmals interessante Veranstaltungen dort statt. Da mit zu arbeiten ist spannend.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut finde ich das freundliche Umfeld, die Geschichte, das Museum als solches, und zusammfassend eigentlich schon fast alles! Eine riesen Empfehlung und jeden und jede bei Bedarf und Interesse eine Bewerbung herauszuschicken!
Arbeitsatmosphäre
Das Museum wird von Gästen besucht welche ernsthaftes Interesse an der Geschichte der Auswander:innen haben. Das merkt man in sofern, da alle Gäste gut gelaunt und wissbegierig sind, was die Arbeitsatmosphäre so schön macht. Darüberhinaus sind aber auch alle Kolleg:innen sehr freundlich und ebenfalls wissbegierig, so dass man Minute für Minute neues Wissen am Arbeitsplatz erlangen kann und noch tiefer in die Geschichte der Auswander:innen eintauchen kann. Sollte es mal vorkommen, dass man Fragen oder Probleme hat, kann man sich da, ohne Probleme, an alle Kolleg:innen und Vorgesetzte wenden.
Image
Ich würde sagen dass das Image sehr gut ist. Und das auf jeden Fall nicht zu unrecht
Work-Life-Balance
Die Stunden werden sehr freundlich eingeteilt. Kann man mal nicht oder hat einen wichtigen Termin, wird größtes Verständnis gezeigt und niemals rumgemeckert. Auch Urlaube sind selbstverständlich nie ein Problem. Leider konnte ich das von vorherigen Arbeitgebern nicht behaupten, weshalb mich das Auswandererhaus auch hier wieder positiv überrascht hat.
Karriere/Weiterbildung
Regelmäßige Weiterbildungsmöglichkeiten sind vorhanden und werden entlohnt, hier kann man meiner Meinung nach auch wieder einmal sehen wie wichtig es dem DAH ist Wissen an Mitarbeiter:innen und Gästen zu vermitteln.
Gehalt/Sozialleistungen
Ohne konkret zu werden, ist das Gehalt ein gutes Gehalt über welches es sich nicht klagen lässt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gerade hier kann das Auswandererhaus total punkten! Das Umweltbewusstsein ist nicht zu übertreffen, gleiches gilt auch für das Sozialbewusstsein: alle sind willkommen, egal mit welchem Aussehen, Religion, Sexualität, Nationalität und so weiter. Auch hat man sich hier für die gendergerechte Sprache entschieden um alle auch in der Sprache teilnehmen zu lassen, was ich einen sehr schönen Schritt finde.
Kollegenzusammenhalt
Die Kolleg:innen sind, wie angesprochen, alle überaus nett und zuvorkommend. Man kann entspannt und fröhlich zusammen arbeiten, lachen und Spaß haben. So etwas schönes hatte ich vorher noch bei keinem anderen Arbeitgeber.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kolleg:innen sind der blanke Wahnsinn. Auch hier wieder alle sehr nett, kompetent, freundlich als auch fröhlich!
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzte ist ein Schatz in Person. IMMER am strahlen, freundlich und gut gelaunt und zeigt für jede Situation ihr größtes Verständnis, ist darüberhinaus aber auch sehr kompetent. Während man bei anderen Jobs zittern muss bevor es zur Vorgesetzten geht, würde man hier am liebsten 24/7 mit ihr verbringen.
Arbeitsbedingungen
Der Job setzt Interesse an der verbundenen Geschichte voraus, was gut ist, da schließlich Wissen an Besucher:innen weitergegeben werden soll. Wer dieses mitbringt findet perfekte Arbeitsbedingungen vor! Ein sehr schöner Pausenraum plus körperlich leichte Arbeiten macht die Arbeitszeit sehr komfortabel und angenehm.
Kommunikation
Kolleg:innen helfen wo sie können und stehen mit Rat und Tat zur Seite, gleiches trifft auch auf die Vorgesetzten zu.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung ist eine absolute 10/10!! Jeder, egal ob jung oder alt, Mann oder Frau, Nationalität, Religion, Sexualität usw ist ein gleichberechtigter Teil vom Team. Einfach umwerfend.
Interessante Aufgaben
Die Geschichte der Auswander:innen im 19. und 20. Jahrhundert ist sehr interessant, so dass ich jedem ein Besuch empfehle, als Mitarbeiter:in nimmt man hier aber noch mehr Wissen mit und lernt viel über das Thema. Das schätze ich sehr, weshalb ich ebenfalls die Aufgaben als überdurchschnittlich Interessant bewerten würde.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nachdem man im Deutschen Auswandererhaus gearbeitet hat, weiß man definitiv, wie man nicht arbeiten möchte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Was mir noch einfällt: Da dirigiert im Hintergrund noch ein cholerischer Architekt rum, was die Arbeit nicht unbedingt leichter macht...
Verbesserungsvorschläge
Bessere Kommunikation, bessere Organisation und etwas mehr Wertschätzung. Damit wäre schon viel gewonnen. Please.
Arbeitsatmosphäre
Anstatt Mitarbeiter*innen aufzubauen und zu motivieren, wird versucht, sie nach und nach klein zu machen. Verbesserungsvorschläge werden mit großer Leichtigkeit weggebügelt.
Gehalt/Sozialleistungen
Abteilungsunabhängig: Zu geringe Bezahlung
Kollegenzusammenhalt
Es gibt die falschen Fünfziger - und es gibt die, die von den falschen Fünfzigern wissen.
Vorgesetztenverhalten
Neben Druck und unkollegialen Verhalten ist besonders frapierend, dass der/die Vorgesetzte die Arbeit der Mitarbeiter selbst im Urlaub kontrolliert. Die getane Urlaubsvertretung wird dann mit Sätzen wie "Da kriege ich die Krätze." honoriert. Besonders eindrucksvoll war, dass rufschädigendes Verhalten attestiert wurde, weil man während einer Krankschreibung eine Aufgabe nicht abschließen konnte.
Kommunikation
Kommunikation läuft via Vier-Augen-Gesprächen. Was außerhalb der eigenen Abteilung passiert, bleibt ein großes Mysterium.
Interessante Aufgaben
Viel zu viel Arbeitszeit geht durch schnöde Sekretärsaufgaben verloren. Unterlagen kopieren. Unterlagen nochmal kopieren. Unterlagen viermal kopieren. Rechnungen anstellen. Telefondienste. Kreative Aufgaben sind leider die Ausnahme. Immerhin gibt man gelegentlich Führungen durch das Museum - eine nette Abwechslung.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
- Langfristig und realistisch planen - Mehr Mitarbeiter einstellen - Mitarbeiter langfristig binden, um nicht immer wieder von vorne anzufangen - Konstruktives Feedback
Arbeitsatmosphäre
Aus meiner Sicht geprägt von Druck, Stress und Angst.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
- Langfristig und realistisch planen - Mehr Mitarbeiter einstellen - Mitarbeiter langfristig binden, um nicht immer wieder von vorne anzufangen - Konstruktives Feedback
Arbeitsatmosphäre
Aus meiner Sicht geprägt von Druck, Stress und Angst.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
- Mehr interne Kommunikation - Langfristigere Planung, in die das Team einbezogen wird - Mehr Wertschätzung für die Leistung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
Arbeitsatmosphäre
Es fehlt an einer langfristigen Strategie und klaren Strukturen. Aufgrund dessen ist die Arbeit oft geprägt von Druck und Stress.
Kommunikation
Man erfährt kaum, an was die Kollegen gerade arbeiten, wer für was zuständig ist. So kommt es oft zu Missverständnissen, Unstimmigkeiten und Problemen.
Ex-Praktikant/inHat bis 2015 im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ehrlich gesagt nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Arbeit wird nicht wert geschätzt - Man ist nur der "doofe" Praktikant - tlws. unmögliches Vorgesetzenverhalten - kein kollegialer Zusammenhalt - mehr Work-Life-Balance - ausgeglichenere Arbeit
Verbesserungsvorschläge
- Ein Praktikum ist zum Lernen da, nicht um die Arbeit zu machen, die liegen bleibt. - Arbeit muss wert geschätzt werden - keine Inspektion der firmeneigenen Wohnung (Eingriff in die Privatsphäre)
Image
Das Image nach außerhalb ist gut.
Karriere/Weiterbildung
Als Praktikant darf man nicht an Meetings teilnehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Praktikum ist unvergütet. Zum Abschluss gab es eine Kaffeetasse mit 3 (!) Fruchtzucker-Bonbons
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt gibt es praktisch nicht. Es wird viel hinter dem Rücken gelästert und tlws. auch vor dem Chef gelogen mit dem Finger auf einem gezeigt.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte empfand ich teils als extrem cholerisch und wenig bis gar nicht einfühlsam. Gute alte Hierarchie.
Kommunikation
Oftmals stand man vor verschlossenen Türen.
Interessante Aufgaben
Monotone Aufgaben bzw. Aufgaben, die sonst keiner machen wollte
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Unbedingt respektvoller Umgang mit den Mitarbeitern!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von der Angst um den eigenen Job. Es besteht kein kollegiales Miteinander, sondern Anweisungen von "Oben". Kritik ist unerwünscht.
Karriere/Weiterbildung
Schöne Bezeichnungen werden gern verteilt, doch die Kompetenzen, diese zu ignorieren oder zu übergehen sind der Direktion jederzeit erlaubt. Auch hier: schöner Schein, schöne Bezeichnungen, aber leer.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung ohne Tarif, unangemessen. Bei Ausschreibungen wird viel gefordert, aber dafür nicht gezahlt.
Kollegenzusammenhalt
Aufgrund Atmosphäre steht im Notfall niemand der Kollegen auf, um beizustehen. Die Angst um den eigenen Job überwiegt leider den Zusammenhalt.
Vorgesetztenverhalten
Kein Miteinander, sondern nur Anweisung und deren erwartete Ausführung. Anregungen oder Kritik wird nur geduldet, wenn sie die uneingeschränkte Meinung der Direktion nicht in Frage stellt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen unterliegen - wie im ganzen Museum - optischen Anforderungen.
Basierend auf 12 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Deutsches Auswandererhaus durchschnittlich mit 2,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Kunst/Kultur (3,5 Punkte). 50% der Bewertenden würden Deutsches Auswandererhaus als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 12 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 12 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Deutsches Auswandererhaus als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.