Sackgasse mit hoher Fluktuationsrate
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegen im Team halten zusammen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
→ Mitarbeiter werden kaum in Entscheidungsprozesse einbezogen
→ Mitarbeiter der Führungsebene mit dem gleichen Nachnamen dominiert und es hat de Anschein, dass gerne nach persönlicher Tagesform ohne fachliches Know-How dahinter entschieden wird
→ "Normale" Mitarbeiter ohne persönlichen Bezug zur Familie oder Freundeskreis haben kaum eine Aufstiegschance bzw. Möglichkeit der Einbringung:
→ Verbesserungsvorschläge werden als persönliche Kritik empfunden und nicht geduldet
→ Lob ist ein Fremdwort
→ Auf Mitarbeiterbindung wird keinen Wert gelegt, stattdessen gehören Jahresverträge & der Austausch von Mitarbeitern zum Betriebsalltag
→ Entscheidungen basieren auf persönlichen Empfindungen - keine sachlichen Entscheidungen oder auch nur fachlich begründet (Willkür)
Verbesserungsvorschläge
- Im 21. Jahrhundert ankommen
- weniger Familienpolitik (Familienangehörige & enge Freunde als Mitarbeiter werden bevorzugt behandelt)
- weniger persönliche Entscheidungen (wer gemocht wird, wird bevorzugt, wer nicht, wird ignoriert)
- mehr männliche Mitarbeiter, die nicht zum internen Kreis der Familie oder Freunde zählen
- Angestellte motivieren statt frustrieren (Lob anstelle von unangebrachter Kritik)
- Auf Mitarbeiterbindung setzen, anstatt sie nach dem befristeten Arbeitsvertrag auszutauschen
Arbeitsatmosphäre
- Arbeiten in "ständiger Angst" vor dem nächsten Anruf, um sich für irgendetwas zu rechtfertigen, für das ein Sündenbock gesucht wird
- sehr angespannte Atmosphäre, da viele Kollegen zur engen Familie oder Freundeskreis gehören
- Kein Vertrauen in die Arbeit der Mitarbeiter → Alles wird versucht zu kontrollieren
Kommunikation
Keine Meetings, man wird nicht über wichtige Entscheidungen im Unternehmen informiert.
Änderungen erfährt man eher zufällig & wird dann noch dafür verantwortlich gemacht, wenn man die Infos nicht hat
(z.B. Schließung von Außenstellen)
Notwendige Infos für die Arbeit werden somit von der Leitung nicht an betroffene Mitarbeiter weitergegeben
Kollegenzusammenhalt
- Kollegen arbeiten gut zusammen, aber die Zusammenarbeit mit den Außenstellen könnten besser sein
Work-Life-Balance
Urlaubsgenehmigung ist abhängig von der Tagesform
Überstunden gehören zur Tagesordnung
Vorgesetztenverhalten
- Führungsverhalten der "Obrigkeit" gleicht Willkür, was möglicherweise auch an der fehlenden Qualifikation für Mitarbeiterführung liegt
- Entscheidungen je nach Tagesform & nicht nachvollziehbar oder begründbar
- MItarbeiter werden ungleich behandelt, hier spielen persönliche Vorlieben eine große Rolle → Wird man nicht gemocht, wird man vom Vorgesetzten ignoriert, gedemütigt & im Arbeiten komplett behindert, sodass ein Arbeiten nicht mehr möglich ist (z.B. werden Emails einfach ignoriert, Rückmeldungen nicht gegeben usw.)
→ Nachteil am Familienunternehmen: Viele Mitarbeiter gehören zum engen Freundes- und Familienkreis und werden offen bevorzugt
- Entscheidungen, die die eigene Arbeit betreffen, werden grundsätzlich über den Kopf hinweg entschieden, ohne Möglichkeit einer Rechtfertigung oder Entscheidungsmitwirkung
- Kein Vertrauen in die Arbeit der Mitarbeiter → Alles wird versucht zu kontrollieren
- Kein Lob, wird als Selbstverständlich vorausgesetzt
→ stattdessen gehört Kritik zum Alltag
Interessante Aufgaben
- Kein Enfluss auf das Aufgabengebiet oder die damit zusammnhängenden Entscheidungen, die getroffen werden
- Arbeiten wird eher behindert, als gefördert
Arbeitsbedingungen
Sehr laut, durch großes büro→ Konzentriertes Arbeiten schlicht unmöglich
Keine Rückzugsmöglichkeiten
Gehalt/Sozialleistungen
Als Einstiegsgehalt ok, aber für die Leistung unverhältnismäßig wenig
Große Unterschiede in Gehältern zwischen Mitarbeitern mit gleichen Aufgaben
Image
Image angeknackt...
Karriere/Weiterbildung
Dieser Job ist eine absolute Sackgasse. Kreativität & Engagement wird mit Füßen getreten. Weiterbildungen gibt es nicht, genauso wie Aufstiegsmöglichkeiten