gute Schule trotz der Leitung
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Schüler, die interessiert sind an dem, was wir machen
die Lehrer und Dozenten, die versuchen praxisnah und zukunftsweisend auszubilden
die Materialausstattung
das Eingehen auf individuelle Bedürfnisse hinsichtlich der Arbeitszeitplanung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die Arbeit der oberen Leitungsebene, die aus vielen verschiedenen Gründen dazu beiträgt, das Betriebsklima zu zerstören
die Bevorzugung einzelner MA
die Bezahlung, bzw. die Tatsache, dass das Erbringen guter bis sehr guter Leistungen finanziell nicht honoriert wird
Verbesserungsvorschläge
größere Transparenz hinsichtlich innerbetrieblicher Entscheidungen
leistungsabhängige Benefits
Leitung mit klarem, effektiven, konstruktiven Führungsstil
Arbeitsatmosphäre
das Bearbeiten der Kernaufgaben macht Freude, die das Betriebsklima trübenden Faktoren sind absolut hausgemacht und vollkommen unnötig und könnten durch eine konstruktive Leitung, transparente Firmenpolitik und regelmäßiges Feedback aus der Welt geschafft werden
Kommunikation
Die Kommunikation der Kollegen in den einzelnen Teilbereichen funktioniert recht gut, aber zwischen den "Abteilungen" und den "Abteilungen" und der oberen Leitungsebene ist der Informationsfluß dürftig
Kollegenzusammenhalt
die meisten Kollegen der unteren Hierarchieebene und die stellvertretende Schulleitung arbeiten hervorragend zusammen, Unterlagen werden ausgetauscht, die eigene Arbeit für die Kollegen transparent gemacht, Probleme und Konflikte konstruktiv gelöst, diese Bewertung gilt für den unmittelbaren Dunstkreis der oberen Leitungsebene leider nicht
Work-Life-Balance
die Planung der Arbeitszeit nimmt, wenn möglich, Rücksicht auf individuelle Bedürfnisse (Freiplanen einzelner Tage, Tageszeiten ect.), Überstunden sind an der Tagesordnung, zusätzliches Engagement wird erwartet, Abmachungen hinsichtlich der Arbeitszeitverteilung (wenn bis spät Abends Unterricht, dann am nächsten Morgen später) werden nicht eingehalten
Vorgesetztenverhalten
kaum transparent, man hat manchmal den Eindruck der bewußten Manipulation, sprunghafte Entscheidungen auf Leitungsebene, ständig wird die innerbetriebliche Struktur verändert ohne dem jeweils Zeit für Konsolidierung zu geben, bestimmte MA gleichen Namens sind anders als die anderen, wirkt unvorbereitet in Meetings, MA werden in Entscheidungsprozesse nicht oder ungenügend einbezogen, oft impulsives, emotional gesteuertes Verhalten, statt Reflexion der durch die obere Leitungsebene gesteuerte Prozesse werden Sündenböcke gesucht, überdurchschnittliches Engagement wird vorausgesetzt, nicht wertgeschätzt, Fremd- und Selbstwahrnehmung scheinen beträchtlich auseinander zu klaffen
Interessante Aufgaben
eigenes Engagement wird gern gesehen und planerisch und materiell unterstützt, jedoch nicht finanziell honoriert, große Freiheit für die inhaltliche Gestaltung der eigenen Arbeit
Gleichberechtigung
manche werden anders behandelt als andere und erhalten Urlaub trotz Urlaubssperre
Arbeitsbedingungen
schöne, helle Räume, hervorragende Ausstattung, hervorragende Materialbereitstellung
Gehalt/Sozialleistungen
Urlaubs- und Weihnachtsgeld, bisher gab es einen einmaligen finanziellen Benefit, Gehalt ansonsten unterdurchschnittlich und dem Arbeitsaufwand kaum angemessen
Image
das Image der Schule ist mittlerweile gut, was aber m.E. an der guten und kundenorientierten Arbeit der Dozenten liegt und weniger an der Öffentlichkeitsarbeit, die mitunter nicht transparent und nachvollziehbar erscheint
Karriere/Weiterbildung
in den letzten Jahren wurden individuelle Weiterbildungen eher erschwert