Führungsebene toleriert unzumutbares Verhalten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gab sehr liebe und hilfsbereite KollegInnen aus anderen Fachbereichen mit denen die Zusammenarbeit viel Freude gemacht hat.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kein Konfliktmanagement.
Verbesserungsvorschläge
Konfliktmanagement lernen und anwenden. Bei offensichtlichen Problemen zwischen Mitarbeitern nicht wegschauen und stattdessen offen kommunizieren, als auszusitzen und Angestellte krank werden zu lassen. Hier sollte den Führungskräften stärker ihre Verantwortung für das Wohl der Mitarbeiter bewusst sein.
Arbeitsatmosphäre
Viele sehr nette KollegInnen. Aber auch missgünstige und feindliche KollegInnen, die die Atmosphäre niedergedrückt haben.
Kommunikation
Schwieriges Verhalten von älteren KollegInnen, welches von der Führungsebene selbst beobachtet wurde, wurde toleriert und nicht eingefangen.
Kollegenzusammenhalt
Meist oberflächlich nett im engeren Team. Wenn es darauf ankam, wurde man gemieden.
Work-Life-Balance
Betriebsrat ist wichtig, aber wenig handlungsfähig und überaltert. Er erneuerte sich damals zunehmend. Ich denke das es positiven Einfluss haben wird.
Vorgesetztenverhalten
KollegInnen, die schon länger da sind, konnten wüten (herumschreien) - auch in Gegenwart von Vorgesetzten. Diese Situation wurde nicht eingefangen und hatte keine Konsequenzen.
Interessante Aufgaben
Sobald man in einem Bereich eingearbeitet ist, konnte man sich immer wieder interessante Nebenprojekten widmen. Eine tatsächliche berufliche Weiterentwicklung, obwohl beim Einstellungs- und Mitarbeitergespräch versprochen, war wiederholt nicht angedacht.
Umgang mit älteren Kollegen
Gereicht dem Unternehmen nicht immer zum Vorteil. Es durfte sich sehr viel erlaubt werden von langjährigen MitarbeiterInnen gegenüber von Neuen.
Arbeitsbedingungen
Teilweise zu laut, wenn zB viele telefonieren mussten.
IT brauchte Wochen/Monate, wenn etwas außer der Reihe nötig war.
Gehalt/Sozialleistungen
Ok
Karriere/Weiterbildung
Hier wurde man von der Führungskraft immer wieder „vergessen“, obwohl sehr gute Arbeitsleistungen erbracht wurden.