Schlechte Einarbeitung und staubige Strukturen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Einarbeitung ist ein Witz. Fachschulungen gibt es zu hauf aber auf Grundlegende Seminare muss teilweise zwei Jahre gewartet werden. Patensystem klingt erstmal gut, ist in der Umsetzung aber meistens sehr mangelhaft. Eigeninziative wird in der einarbeitung, eigentlich zu recht, vorrausgesetzt ist aber ohne passendes Fundament leider wirkungslos.
Bereits erfahrene Arbeitnehmer die nach Sicherheit für Familiengründung oder Abschluss der Karriere suchen werden es vermutlich einfacher haben. Für Berufseinsteiger würde ich den Arbeitgeber nicht empfehlen.
Verbesserungsvorschläge
Unbedingt den Brandschutz nachrüsten Stichwort Feuermelder und nochmal die Schadstoffbelastungen eingehend prüfen.
Arbeitsatmosphäre
Meistens eher distanziert aber stets höflich und professionel.
Work-Life-Balance
Durch Gleitzeitmodel ist es sehr einfach, die Überstunden wieder auszugleichen die zwangsläufig in sehr intensieven Arbeitsphasen entstehen.
Vorgesetztenverhalten
Solange alles glat geht professionelles kollegiales Verhalten, aber schlechte organisation von Einarbeitung und mangelnde Kommuniktation. Wer fehler macht oder in der Arbeit offen mit der eigenen Unsicherheit umgeht wird schnell als unfähig abgestempelt.
Interessante Aufgaben
Sehr festgefahrene und eintönige Arbeitsläufe. Wenig Abwechslung und kaum Raum für neue Vorgehensweisen.
Gleichberechtigung
Hohe Frauenquote durch alle Ebenen. Habe nie etwas von sexistischem Verhalten gehört oder selbst beobachtet.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele "Urgesteine" in der Belegschaft. Werden als Kollegen geschätzt und geachtet wie alle anderen auch.
Arbeitsbedingungen
Großer Minuspunkt dabei sind die Luftverhälntisse im Gebäude. Kopfschmerzen und Atemprobleme treten vermehrt unter Mitarbeitern auf. Allergiker oder starke Asthmatiker sollten gerade im Winter auf sich achten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf sehr gutem Weg im Bereich Umwelt gerade durch den abbau von Papierunterlagen.
Karriere/Weiterbildung
Viele Fortbildungsmöglichkeiten allerdings erst ab der Eben Sacharbeit.