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Deutsches 
Zentrum 
für 
Luft- 
und 
Raumfahrt 
e.V. 
(DLR)
Bewertung

Das Narrenschiff könnte die Hymne des DLR sein

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Köln-Porz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Forschung in den Instituten wenn man sie denn mal lässt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den Vorstandsbereich der sich in der Nabelschau verliert und Institute nur als „Fußvolk“ versteht, dass auf den Äckern der Institute härter ackern sollen, damit der Vorstandspalast mehr glänzt

Verbesserungsvorschläge

Verstehen was das DLR ist - Tipp die vornehmste Aufgabe der Institute ist nicht die Kulisse für Vorstandsauftritte mit Politikern zu bieten

Arbeitsatmosphäre

Der Text von Meys Lied nimmt Bezug auf Politik und Gesellschaft. Er bezieht sich im Wesentlichen auf die Mannschaft und die Schiffsführung. Er zeichnet das Bild eines Schiffes, auf dessen Kommandobrücke korrupte, selbstbezogene und lethargische Gestalten den Ton angeben, während sie das Schiff sehenden Auges bei schwerer See auf ein Riff und damit in den Untergang fahren lassen und keiner der auf den eigenen Vorteil bedachten Mannschaft bereit oder gewillt ist, etwas dagegen zu tun.

Könnte die

Kommunikation

Von oben nach unten “divide er impera“ In der (irrigen) Annahme sich durch Vorenthalten von Wissen einen „Informationsvorteil“ zu verschaffen werden wichtige Informationen zurück gehalten.
Unter den Kolleginnen weitgehend gut
Informationsfluss nach oben nur bei „Hurrah-Meldungen“. Fachliche Kritik oder auch nur berechtigte Warnungen werden nicht nach oben weiter gegeben- teils aus Angst dass der Überbringer schlechter Nachrichten dafür abgestraft wird - teils aus (berechtigter) Angst die Karriereoptionen zu schmälern

Kollegenzusammenhalt

Druck von oben und Angst „schweißt zusammen“ aber am Ende ist sich oft jede selbst die Nächste

Work-Life-Balance

Homeofficeregelung und viele Vorzüge des TVÖD sind auf dem Papier gut.
Es wird aber auch viel Arbeit nach unten durchgereicht um sich mit den Ergebnissen nach oben zu profilieren und daher auch oft immer mehr Forderungen gestellt als im Rahmen der Arbeitszeit leistbar. Ebenso wird häufig eine ständige Erreichbarkeit und „Bereitschaft zur Übernahme von kurzfristigen Aufträgen mit Mehrarbeit“ erwartet

Die Anzahl der zulässigen Gleitzeitüberhangstunden ist zwar geregelt- wird aber weder kontrolliert noch sanktoniert
Ergo nehmen viele Vorgesetzten ihre „Fürsorgepflicht“ nicht sonderlich ernst.

Dies ist auch im Vorstand bekannt - aber außer gelegentlichen Lippenbekenntnissen wird daran nichts geändert- schon gar nicht im Vorstandsbereich

Vorgesetztenverhalten

Der Fisch…
Die Antahl von Abgängen und Fällen für psychische Behandlungen ist weit über dem Wert von vergleichbaren Institutionen. Befragungen dazu nur auf Intervention des Betriebsrates und die Ergebnisse werden dann „statistisch günstig zusammengefasst“ und als Erfolg verkauft…

Der zentrale KPI vieler Führungskräfte scheut eher die Anzahl an Social Media Post mit Photo der eigenen Person als die Kommunikation von Inhalten.

Ein einfacher Google Check nach Themen/Bildersuche zeigt oft mehr Gesichter von Führungskräften als Technologie..

Interessante Aufgaben

Die Themenvielfalt ist groß
Leider ist aufgrund der Bürokratie, fehlenden Strategie in vielen Bereichen die Forschung nicht so gut, dass sie es wirklich in die Anwendung schafft. Bis gute Ideen aus dem DLR es in konkrete Anwendungen schaffen könnte, ist diese bereits vermarktet (Start-Ups und KMUs MidCaps)
Zudem wird durch den Vorstand über Vorgaben wie „strategische Impulse“ „Blue Sky“ etc. Immer mehr Einfluss ins Mikromanagement der Institute zu bekommen und dort einzugreifen. Dadurch werden Ressourcen oft erratisch „umgesteuert“

Gleichberechtigung

Auf dem Papier super. Vorstandsvorsitzende kann nur eine Frau sein, Frauenquote wird versucht mit Gewalt durchzusetzen- Förderung von Frauennetzwerken hingegen wird nicht gewünscht- eine gewisse „Stutenbissigkeit“ oder das Bedienen von Klischees alter weißer Männer in Politik und Führung ist eher Karriere-fördernd als fachliche Kompetenz oder gar Profilierung

Umgang mit älteren Kollegen

Sie bekommen mit Dauerstelle oft ein schönes Abstellgleis

Arbeitsbedingungen

Toll! Man fühlt sich wie zu Hause - im Homeoffice.
Die Bürokratie ist Selbstzweck und lähmt den Betrieb
Digitalisierung… den Querschnittsbereich hat man abgeschafft und auch sonst ist das Thema in Verwaltung und oft auch in Forschung noch „für alle Neuland“

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt für alles eine Strategie, die hat nur kaum jemand gelesen oder gar umgesetzt
Es gibt E-Ladesäulen und Zauneidechsen werden massiv geschützt…

Gehalt/Sozialleistungen

Der TVÖD ist besser als sein Ruf. Die Mär dass man in der freien Wirtschaft so viel mehr oder gar „ein Vielfaches“ verdient trifft für unter 10% der Mitarbeiter zu und die die trotzdem bleiben wissen warum. Die die erzählen dass sie in der freien Wirtschaft soo viel mehr bekommen (nicht verdienen) haben überraschenderweise „tonnenweise Angebote“ können aber nie eins zeigen und bekommen auch keine Haltezulage.

Image

War schon mal bessern, die Fassade bröckelt
In der breiten Öffentlichkeit oft noch ganz gut, bei Partnern und Kennern mittlerweile eher Kopfschütteln

Karriere/Weiterbildung

Wer Klatscht gewinnt.

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Arbeitgeber-Kommentar

DLR Personalmarketing
DLR Personalmarketing

Liebe kununu-Bewerterin, lieber kununu-Bewerter,

Ihr Feedback ist deutlich und ausführlich - vielen Dank, dass Sie sich die Zeit dafür genommen haben.

Sie haben Ihre Zeit beim DLR nicht in guter Erinnerung behalten und üben viel Kritik. Wir würden uns gerne mit Ihnen austauschen, dann können wir im Anschluss eventuelle Probleme konkret in Angriff nehmen. Melden Sie sich gerne unter socialmedia-karriere@dlr.de bei uns.

Viele Grüße

Ihr DLR Personalmarketing Team

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