Einzelkämpfer & Halbgötter
Gut am Arbeitgeber finde ich
dass er neurodegenerative Erkrankungen erforscht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dass nur vereinzelt wirklich miteinander geforscht und gearbeitet wird. Teamgeist fehlt.
Verbesserungsvorschläge
-gerechte Gehaltsstruktur
- Filz abbauen: Stellen werden oft an Bekannte oder sogar Verwandte und Freunde vergeben: der Vitamin B Faktor ist so hoch, dass man hier nicht mehr an Zufall glauben kann
- Führungskräfte schulen
- interne Gesprächs- und Umgangskultur verbessern
Arbeitsatmosphäre
jeder kocht sein eigenes Süppchen; auch bei Zusammenarbeit starke Konkurrenz je nach Führungskraft;
Ober sticht unter;
Fairness und gegenseitige Wertschätzung sind eher die Ausnahme bzw. außerhalb Jobkontext zu finden
Kommunikation
nicht gleichberechtigt; oft spontane Gespräche, ohne fixierte Ergebnisse und strukturierte weitere Planung
Kollegenzusammenhalt
stark gruppen- bzw. abteilungsabhängig
Work-Life-Balance
im Prinzip o.k.; aber auch hier haben untere Hierarchien weniger Einfluss/Mitspracherecht
Gleichberechtigung
Chancen ja, aber eine große wissenschaftliche Karriere ist auch hier nicht in Teilzeit möglich.
Arbeitsbedingungen
Mitarbeiter sitzen (noch?) zum Teil eng zusammen, teilweise kein konzentriertes Arbeiten möglich je nach Status und Durchsetzungskraft
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozial eher in dem Sinne, dass man bisher unheilbare Krankheiten erforscht
Gehalt/Sozialleistungen
In den oberen Hierarchie-Ebenen durchschnittlich bis unterdurchschnittlich ; in den mittleren und unteren Hierarchie-Ebenen unterdurchschnittlich, zum Teil auch "frech"
Karriere/Weiterbildung
intransparent; keine Job-beschreibungen für alle