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DEVOTEAM 
GERMANY
Bewertung

Habe mich immer wohlgefühlt

4,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Devoteam GmbH in Weiterstadt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Mitarbeiter, die Vorgesetzten und überhaupt das ganze Miteinander sind ganz herausragende Pluspunkte dieser Firma - zumindest am Standort Weiterstadt.

Verbesserungsvorschläge

Das Grundgehalt könnte etwas besser sein, denn meistens sitzt man ja unverschuldet auf der Bench. Frustrierend ist ebenfalls, wenn das Kundenprojekt erst zur zweiten Jahreshälfte beginnt und zur Hälfte des nächsten Jahres endet. Dann hat man von der vereinbarten erfolgsabhängigen Vergütung in beiden Jahren nichts, da man zwar ein ganzes Jahr für den Kunden tätig war, aber aufgrund der ungünstigen zeitlichen Lage des Projekts weder in dem einen noch in dem anderen Jahr die Minimal-Zielvereinbarung erreicht hat. Diesbezüglich könnte eine andere Regelung getroffen werden, die die tatsächliche Länge des Projekteinsatzes berücksichtigt, ohne auf Jahresgrenzen zu achten.

Arbeitsatmosphäre

Ein stets freundlicher, wertschätzender und kollegialer Umgang gehört seit Jahrzehnten zu den Grundpfeilern des gegenseitigen Miteinanders, zumindest am Standort Weiterstadt. Ich habe zwar über all die Jahre vereinzelt auch mal sehr großspurig und teilweise geradezu arrogant auftretende Personen erlebt, aber die waren dann auch nicht lange dabei, da sie vermutlich schnell feststellen mussten, dass man mit einem solchen Verhalten bei der Devoteam nicht punkten kann.

Kommunikation

Früher bekam man - sofern man durchgängig beim Kunden eingesetzt war - fast überhaupt nichts von den internen Abläufen und Themen mit. Durch das seit einigen Jahren gelebte Mentor/Mentee-System wird aber sichergestellt, dass der Informationsfluss jeden Mitarbeiter erreichen kann. Manchmal muss man aber auch einfach mal selbst die Initiative ergreifen und beim Mentor nachfragen, was es so Neues gibt.

Kollegenzusammenhalt

Über all die Jahre einwandfrei. Es gibt zwar auch hier und da Gruppenbildung - aufgrund von organisatorischer und projekttechnischer Zusammenarbeit - aber wenn man z.B. im Bistro oder bei Events einfach mal locker aufeinander zugeht, kann man schnell Kontakte auch über eigene Projektgrenzen hinaus knüpfen. Wer für sich allein sein will und sich selbst selbst aus allen Gesprächen herauszieht, dem wird aber auch nicht nachgerannt.

Work-Life-Balance

Durch die flexiblen Arbeitszeiten kann man sich einteilen, ob man lieber sehr früh kommen und entsprechend früh gehen, oder lieber morgens etwas länger schlafen möchte. Es gibt zwar üblicherweise eine Kernarbeitszeit, während der man im Büro sein sollte, aber gerade in den heißen Sommermonaten wird diese üblicherweise ausgesetzt, damit man die kühleren Morgenstunden nutzen kann. Ansonsten gibt es eine 40h-Woche, und wenn es an einem Tag mal etwas länger dauert, gleicht man das an einem anderen Tag halt aus. Aufgelaufene Stunden auf dem Gleitzeitkonto kann man sich aber auch auszahlen lassen, wenn man das möchte.

Vorgesetztenverhalten

Stets einwandfrei. Sehr lockerer und freundlicher Umgang miteinander und Gespräche - menschlich gesehen - auf Augenhöhe.

Interessante Aufgaben

Das ist einer der wenigen Knackpunkte: Wer aufgrund seiner umfangreichen Kenntnisse speziell für einen bestimmten Einsatzbereich eingestellt wurde, bekommt sicher auch interessante Aufgaben in diesem Themenbereich. Wenn bei Mitarbeitern, die lange bei einem einzelnen Kunden im Einsatz waren, dieser Kunde aber irgendwann wegbricht und sie sich in neue, interessante Themen einarbeiten, kann es dazu kommen, dass sie trotzdem in irgendwelchen relativ anspruchslosen Projekten zur Unterstützung des Kunden eingesetzt werden, da sie halt gerade verfügbar sind und die Firma nun mal auch mit ihnen Geld verdienen muss.

Gleichberechtigung

Sowohl in den administrativen als auch den technischen Bereichen sind beide Geschlechter annähernd gleich stark vertreten und auch gleichermaßen kompetent.

Umgang mit älteren Kollegen

Immer einwandfrei und wertschätzend. Schon zu den Zeiten, als ich selbst ganz neu bei dieser Firma angefangen habe, als auch zu der Zeit, als ich selbst schon zu den ältesten 20% der Mitarbeiter gehörte.

Arbeitsbedingungen

Manchmal etwas laut im Großraumbüro, durch einzelne sehr laut telefoniernde oder sich unterhaltende Kollegen, aber dafür gibt es auch einige Besprechungsräume oder auch schalldichte Kabinen. Es wird jedenfalls ständig versucht, die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Die technische Ausstattung ist auch soweit in Ordnung, wenn auch nicht auf dem neuesten technischen Stand. Diensthandy und Notebooks werden regelmäßig getauscht. Freier Kaffee und Croissants wurden ja schon oft genug erwähnt

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mitarbeiter bekommen das Angebot eines Job-Rades, welches natürlich auch weitestgehend im privaten Bereich zum Einsatz kommen sollte, um das Auto nach Möglichkeit öfters mal stehen zu lassen.

Gehalt/Sozialleistungen

Grundgehalt im branchenüblichen, aber dabei doch eher niedrigen Rahmen und erfolgsabhängige Vergütung, die aber dann halt doch nur dann etwas bringt, wenn man von Januar bis Dezember auch entsprechend lang in bezahlten Kundenprojekten eingesetzt ist.

Image

Leider im potentiellen Kundenumfeld weniger bekannt, als die Devoteam - und vor allem die hochqualifizierten Mitarbeiter - es verdient haben.

Karriere/Weiterbildung

Karriere kann man aufgrund der flachen Hierarchien bei der Devoteam eher nicht machen. Auf Weiterbildung wird allerdings Wert gelegt und auch mit einem kleinen Bonus vergütet, wenn man Zertifizierungen besteht.

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