Let's make work better.

Diakonie Himmelsthür e.V. Logo

Diakonie 
Himmelsthür 
e.V.
Bewertung

Unattraktiver Arbeitsplatz mit verstaubten Ansichten!

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Diakonie Himmelsthür in Hildesheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Tarifvertrag
- Altersvorsorge

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Leitspruch „Miteinander leben“ bedeutet im Jahr 2018 wahrscheinlich immer noch, dass Menschen miteinander in Doppelzimmern leben müssen.
Anstatt weiterhin inklusiv zu kochen, wird Essen aus der Großküche bestellt, um Tochterunternehmen zu unterstützen.
Anstatt die freie Arztwahl umzusetzen (wie es bereits lange erkämpft wurde), soll der Integrierte Medizinische Dienst sich fortan wieder um die BewohnerInnen kümmern.
Natürlich muss man ein geeignetes Maß mit den geeigneten Mitteln finden, aber Fortschritte zum Nachteil der BewohnerInnen rückgängig zu machen, sollte nicht das Ziel sein.
Zuletzt bereitet der autoritäre Führungsstil der Führungskräfte allen Unbehagen und auch dieser ist heutzutage einfach nur unangemessen.

Arbeitsatmosphäre

Die Stimmung ist seit Monaten sehr schlecht.

Work-Life-Balance

Überstunden, ständig einspringen am freien Tag und ständige Dienstplanänderungen

Vorgesetztenverhalten

Die Mitarbeitenden fühlen sich unwohl, da Entscheidungen und Veränderungen seitens der Vorgesetzen „angedroht“ werden, z.B. Versetzungen innerhalb des Hauses.
Ein Machtgefälle wurde deutlich signalisiert, sodass eine faire Zusammenarbeit nicht gewährleistet ist.

Interessante Aufgaben

Dadurch, dass Veränderungen nachteilig zu den BewohnerInnen stattfinden, sinkt auch die Vielfältigkeit der Aufgaben. (z.B. kein gemeinsames Kochen mehr mit BewohnerInnen, da das Essen nun aus der Großküche geliefert wird)

Gleichberechtigung

Neue Mitarbeitende erhalten Privilegien, die langjährige Mitarbeitende versprochen wurden, z.B. keine 11 Stunden Dienste mehr, oder eine Stelle mit geregelten Arbeitszeiten in der Tagesförderung.

Arbeitsbedingungen

Jeder soll in jedem Wohnbereich des Hauses arbeiten können. Es wird also theoretisch verlangt, dass man über ca 70(?) Menschen genauestens Bescheid wissen muss. Entwicklungsberichte, Hilfeplanung, Medikation. Das ist so ziemlich unmöglich, wenn man qualitativ hochwertig arbeiten und keine Fehler machen möchte.
Zuletzt war es so, dass man zwischen drei Wohnbereichen switchen musste. Es ist ebenfalls unmöglich, methodisch anzusetzen, wenn man ständig woanders arbeitet. So entwickelt sich der Ansatz des Hauses also zu „satt und sauber“, anstatt zur Teilhabe und Förderung.
Mein Anspruch an meine eigene Leistung am Arbeitsplatz konnte aufgrund der Arbeitsbedingungen nicht erfüllt werden.


Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Ute QuednowUnternehmenssprecherin, Stabsstelle Nachhaltigkeit

Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter, das bedauern wir sehr, dass Sie Ihr Arbeitsumfeld so wahrnehmen. Gern möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen, damit Sie über einige der genannten Sachverhalte auch wirklich richtig informiert sind und um Ihnen bestimmte Entscheidungen gern noch einmal zu erläutern. Denn wir sind seit rund zehn Jahren verstärkt auf dem Weg Richtung Inklusion. Dafür gibt es viele positive Beispiele, die man zum Beispiel auf unserer Homepage finden kann. Allerdings geht nicht alles gleichzeitig, das ist die Realität. In Rücksprache mit der zuständigen Regionalgeschäftsführung kann ich Ihnen mitteilen, dass sie gern bereit ist, mit Ihnen zu sprechen. Mit herzlichem Gruß

Anmelden