Hier schreibt ein Familienmitglied. Die Arbeitnehmerin hat zu viel Angst vor den Folgen (Mitarbeiterin seit 15 Jahren)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Im Vergleich zu anderen Einrichtungen eine sehr gute Bezahlung
Verbesserungsvorschläge
Wo soll ich anfangen?
Vermutlich muss das komplette Gesundheitssystem überarbeitet werden.
Ein Angang wäre: Mitarbeiter wie Menschen zu behandeln. Schluss mit dem Angstregime. Nicht nur nach außen toll darstellen sondern auch im innneren und den Mitarbeitern die christlichen Werte vorleben. Ansonsten so viel Coaching wie möglich, denn der Fisch stinkt von Kopf her!
Arbeitsatmosphäre
Ist geprägt von Angst. Vorgesetzte erfüllen ihre Fürsorgepflicht nicht. Es wird gezielt gemobbt um unerwünschte Mitarbeiter los zu werden. Jeder gegen jeden.
Kommunikation
Bei Kritik wird direkt in Verteidigung gegangen oder zurück geschossen. Gespräche auf Augenhöhe sind nicht möglich
Kollegenzusammenhalt
Kein Zusammenhalt.
Work-Life-Balance
Kollegen werden weg gemobbt. Krasse Personalengpässe müssen von denen aufgefangen werden die bleiben. Wenn die Gruppenleitung mitarbeitet pickt sie sich die Rosinen. Es wird keine Rücksicht auf Kinder genommen. Teilweise wird jedes Wochenende gearbeitet.
Vorgesetztenverhalten
Null Sterne! So behandelt man einfach keine Menschen. Ich bin schockiert. Ich hatte von einem kirchlichen Arbeitgeber mehr erwartet
Interessante Aufgaben
Es gibt viele Möglichkeiten sich fortzubilden. Auch gibt es viele Sachen, die man machen könnte um das Leben der Kunden zu verbessern. Leider ist aber zeitlich nur sauber satt und trocken drin
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Familienvereinbarkeit
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist überdurchschnittlich. Eine Familie ernährt man damit nicht und bei den Arbeitsbedingungen reicht es als Schmerzensgeld nicht aus
Image
Außen hui - innen pfui
Karriere/Weiterbildung
Es gibt tolle Weiterbildungsangebote, schade nur, wenn man von den Arbeitsbedingungen so erschöpft ist, dass man nicht weiß wo man die Kraft für Fortbildungen noch her nehmen soll