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Diakonie 
München 
und 
Oberbayern
Bewertung

Ausbeuterischer, abwertender Arbeitgeber mit Arbeitsbedingungen, die fast schon wie eine Satire wirken

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Jugendhilfe der Diakonie München und Oberbayern in München gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

MAV tatsächlich anhören, regelmäßig anonyme Rückmeldungen einholen, Lästern und Abwertende Kommentare einstellen

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb der Wohngruppe ist die Atmosphäre kollegial und wohlwollend, bezüglich der Bereichsleitungen wird ein Doppelstandard an den Tag gelegt. Wenn es keine Beschwerden an das Team gibt, kann das als Lob gewertet werden.

Kommunikation

Innerhalb des Teams wird viel und offen kommuniziert und auch schwierige und herausfordernde Situation im Team geklärt. Die Kommunikation mit Bereichsleitung und Fachdiensten ist durch Falschheit und Undankbarkeit gekennzeichnet. Anfallende Aufgaben werden oftmals unter enormen Zeitdruck aufgetragen, welche bei entsprechender Planung nicht stressig hätten werden müssen.

Kollegenzusammenhalt

Der Teamzusammenhalt ist oft das einzige, neben den Jugendlichen, der das Arbeiten dort erträglich macht.

Work-Life-Balance

Gleich in Teilzeit- oder Vollzeitmodelle - die Freizeit und das Privatleben leiden unter dem konstanten Personalmangel. Zudem wird es äußerst ungern gesehen, wenn Arbeitnehmer*innen tatsächlich Grenzen setzen.

Vorgesetztenverhalten

So respektlos wurde ich selten von Menschen behandelt. Termine wurden von „oben“ vereinbart, aber die Person erschien nicht. Die Positionen von Arbeitnehmer*innen ist ganz klar, unter allen anderen. Deren Gesundheit, Wohlbefinden zählt in keinem Bereich - Rückmeldungen über rechtlich unzulässige Dienstabläufe und auch hohe Belastungen durch falsche Fallzuordnungen werden als persönliches Fehlverhalten gewertet.

Interessante Aufgaben

Der Arbeitsbereich ist unglaublich spannend und macht viel Spaß, aber leider machen es die Arbeitsbedingungen und die Bereichsleitungen zu nichte.

Gleichberechtigung

Es arbeiten deutlich mehr Frauen* als Männer dort und trotzdem ist es so, dass Männer direkt besser eingruppiert werden oder Weiterbildungen bezahlt bekommen - die bei den weiblichen Kolleginnen abgelehnt wurden. Männliche Kollegen aus anderen Gruppen durften auch alle Überstunden aufschreiben, manche Bereichsleitungen prüfen jede Überstunde und beschweren sich, wenn welche gemacht wurden - gleich welcher Begründung.

Umgang mit älteren Kollegen

Vor allem Kolleginnen, die schon länger da sind wird mit deutlich mehr Wertschätzung begegnet.

Arbeitsbedingungen

Corona hat die Digitalisierung voran gebracht. Aber nur bedingt, Geräte die für die Wohngruppen bestimmt waren haben sich ein paar Bereichsleitungen für ihr Home Office genutzt - somit hatten die Wohngruppen wieder keine Geräte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es ist ein wirtschaftliches Unternehmen. Ideen und Vorschläge wurden abgeschmettert und abgelehnt.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird auch hier ordentlich gespart. Die Corona-Prämie wurde im März 2022 ausgezahlt. Bei Vollzeit waren es 150 € und Teilzeit 75€. Fühlt euch gewertschätzt.

Image

Das Image geht über alles. Dafür werden die Kinder und Jugendliche auch regelmäßig wie im Zoo gefilmt und Besucher*innengruppen stapfen durch die Kinderzimmer. Trotz der Rückmeldungen, dass es unglaublich respektlos ist und erniedrigend wenn 30 fremde Personen um den Esstisch stehen und beim Mittagessen zuschauen, macht die Einrichtung damit weiter.

Karriere/Weiterbildung

Je nachdem mit welchem Wissen- und Ausbildungsstand die Arbeitnehmer*in kommt bekommen sie auch gar keine Weiterbildung.

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