Habe schon gerner dort gearbeitet!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsplatzsicherheit, ordentliches Gehalt, viele Menschen, vor allem an der Basis, die sich gegenseitig unterstützen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alte Strukturen ( z.B. auch Wohnformen und Häuser) werden bis zum letzten ausgereizt, anstatt, dass auf neue Anforderungen rechtzeitig und auch im Vorlauf Konzepte entwickelt werden.
Leitung scheint in einer Blase zu leben und sich selbst auf die Schulter zu klopfen.
Zufriedenheitsbefragungen werden schöngeredet. Eigentliche Probleme nicht angegangen, sondern nur Kosmetik betrieben.
Verbesserungsvorschläge
Leitungspersonal besser aus seine Kompetenzen und seine menschlichen Umgangsformen überprüfen.
Beschwerdemanagement außerhalb der Hirachie.
Arbeitsatmosphäre
Außendarstellung ist sehr wichtig, dies auch nach innen umzusetzten ist zumindest meinem Vorgesetzten nicht wichtig. Hauptsache der Schein wird gewahrt.
Kommunikation
Grundsötzlich wird informiert, E-Mails aber oft nicht beantwortet.
Kollegenzusammenhalt
Dank guter Kollegen, auch bei unterstützenden Diensten, läßt sich manches aushalten.
Work-Life-Balance
Geteilte Dienste, Dienste gehen immer bis 21 Uhr. Verlässliche Dienstplanung nur, solange niemand krank wird. Schlechtes Ausfallsmanagement (Antrittsprämie löst das Problem nicht).
Teilnahme am sozialen Leben (Vereine, Kirchen, etc.) kaum möglich. Nicht familienfreundlich!
Vorgesetztenverhalten
Probleme werden ausgesessen. Risikoanzeigen mit ein paar ergebnislosen Gesprächen angetan. Dienstvereinbarungen unterlaufen/ignoriert. Beschwerden sind nicht erwünscht, bzw. kein Beschwerdemanagement vorhanden.
Menschlich schwierig.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenig Möglichkeiten, nach Jahren im anstrengenden Gruppendienst wenigstens etwas mit geregelten Arbeitszeiten zu bekommen.
Arbeitsbedingungen
Basis muss das meiste selbst organisieren (Dienste, Schlüssel, Materialien etc.
Alte Bausubstanz, Renovierungen werden aufgeschoben, nur das nötigste gemacht. Vorschriften zur Arbeitspl
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sobald es Geld kostet, ist es vorbei mit dem hehren Anspüchen.
Image
Anspruch und Wirklichkeit klaffen weit auseiander. Einrichtungen will ein guter Arbeitgeber sein, wenn der Mitarbeiter aber dann konkret wird, wird abgewunken.