Diakonische Stiftung 

Wittekindshof

Unternehmenskultur

Als Leitung auf der unteren Ebene (BL) herrscht viel Druck an die eigene Person. Von der Basis und von Oben. Der Spagat zwischen täglichen Leitungsaufgaben und täglichen Bedarf an Gruppendienst, Arbeit an den Wochenenden, ist mit den wachsenden Aufgaben und Richtlinien kaum vertretbar, vor allem wenn andere BL im GB das Privileg haben, an den Wochenenden immer frei zu haben.

Kaum Lob, Positive Verstärkung und Feedback, mehr Appelle " du musst"
In mehreren Jahren nur 1 Mitarbeitergespräch gehabt

Ohne das Team wäre ich schon das ein oder andere Mal gewechselt

Administrative Tätigkeiten umfassen 90 % meiner Wöchentlichen Arbeitszeit, zusätzlich kommt der Wochenenddienst, kein Übergeordneteres Ausfallmanagement, ständige Alarmbereitschaft und Einspringen notwendig. Kaum Familienleben, Übersdt ohne Ende, abfeiern wegen Ausfällen und Klientenbedarf selten möglich.

Wenig greifbar, man erhält nur auf einen Bruchteil der Emails Antworten, negative Rückmeldung kommen hingegen schneller. wenig Einbeziehung in Entscheidungen, diese werden woanders gefällt.

Das Aufgabenfeld der unteren Leitungsebene ist vielfältig, bis hin zu herausfordernd, da soviel bei den BLs zusammenläuft und man vor lauter Aufgaben/Anforderung manchmal einen 48 Std Tag braucht. Das eigene Zeitmanagement wird von immer weiteren und neuen Anforderungen /Fristen durcheinander geworfen