Ich bin stolz, bei diesem Arbeitgeber angestellt zu sein.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich finde es sehr gut, dass ich mich bei meiner Arbeit wohlfühlen kann, ich eine Sicherheit meiner Arbeit habe und ich somit meine Arbeit unheimlich gerne mache. Ich habe hier meinen Platz gefunden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich möchte nicht von "schlecht" schreiben. Es gibt immer Dinge, die verbessert werden können und das wird sich auch niemals ändern, denn das Leben und damit die Veränderungen gehen immer weiter. Stillstand wirft uns zurück.
Verbesserungsvorschläge
Das habe ich im vorangegangenen Abschnitt bereits mit aufgeschrieben.
Arbeitsatmosphäre
Ich fühle mich bei meiner Arbeit fast immer sehr wohl. Ich arbeite seit 27 Jahren bei der Diakonie, 12 Jahre davon beim Diakonischen Werk in Leipzig. Es ist ein sehr guter Arbeitgeber mit einer angenehmen Arbeitskultur. Natürlich ist es ein Unternehmen, dass auf die Wirtschaftlichkeit am Arbeitsmarkt achten muss, aber dabei den Mitarbeiter nicht aus dem Auge verliert.
Kommunikation
Infos zur betrieblichen Lage des Werkes (Gewinne, Tarifveränderungen, Arbeit der MAV etc.) kann man durch die MA-Zeitung oder das Internet erhalten. Es gibt ggf. Rundschreiben oder Mitteilungen durch die Bereichsleitung oder die MAV. Es wäre gut, wenn Informationen zu bestimmten Veränderungen am eigenen Arbeitsumfeld zeitnah kommuniziert würden und die MA vielleicht mit einbezogen werden (z. B. bei Bau- bzw. Umbaumaßnahmen)
Kollegenzusammenhalt
In unserem Team wird versucht, jeden zu integrieren und ins Team hineinzuholen (relativ häufiger Personalwechsel). Es ist nicht immer leicht und gelingt nicht immer, aber momentan sind wir auf einem sehr guten Weg. Wir bekommen dafür vom Arbeitgeber regelmäßig Supervisionen finanziert. Top, das ist nicht alltäglich.
Work-Life-Balance
Im Team wird der Jahresurlaub grundsätzlich abgesprochen und es gibt für alle ein zufriedenes Ergebnis. Arbeitszeit kann sehr flexibel gestaltet werden, in dem auf Freiwünsche und Termine der MA fast immer eingegangen wird. Daumen hoch für unsere Dienstplaner im Team.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann mir keine bessere Vorgesetzte und ihren Stellvertreter vorstellen. Beide leisten ein enormes Arbeitspensum und haben immer ein offenes Ohr für Fragen oder Probleme im Team oder des Einzelnen. Es gibt einen sehr sehr guten fachlichen Austausch und immer wieder Inputt für die Arbeit. Ich bin sehr froh, solche Vorgesetzte zu haben und wünsche mir, dass auch sie beide ihre Arbeit sehr gerne tun und uns damit noch viele Jahre erhalten bleiben. Ihr seid Spitze.
Interessante Aufgaben
Bei der Gestaltung unserer Arbeit, Arbeitsplatz und Umfeld haben wir - unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben - alle Freiheiten. Kreativität und Vielfalt sind immer gefragt und werden berücksichtigt. Die Arbeitsbelastung kann jeder MA in Absprache mit der Vorgesetzten selbst gestalten, in dem er seine Arbeitszeit seinen Bedürfnissen anpassen kann.
Gleichberechtigung
Es besteht eine Chancengleichheit für alle Mitarbeiter. Wichtig ist persönliches Engagement des einzelnen. Jeder sollte selbst wissen, was er erreichen möchte.
Umgang mit älteren Kollegen
In unserem Team gibt es da keine Probleme. Ich bin die älteste MA im Team und eine Generation meinen ganzen Kolleg*innen voraus. Mich hält das jung und ich habe nie das Gefühl, ausgegrenzt zu werden.
Arbeitsbedingungen
Bei den Arbeitsbedingungen gibt es immer etwas, was verbessert werden könnte. Ich würde mir für unser Team einen zweiten PC-Arbeitsplatz wünschen, da wir bei unseren vielen Dokumentationen kaum hinterherkommen und in den Doppeldiensten immer einer warten muss, bis er seine Arbeit erledigen kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Natürlich könnte ich sagen, in den alten Bundesländern verdienen MA in meinem Arbeitsfeld sicher mehr Geld. Dann muss ich dorthin gehen. Das möchte ich aber nicht. Ich bin mit meinem Gehalt sehr zufrieden, freue mich aber natürlich auch über Gehaltsanpassungen. Durch meinen Arbeitgeber erhalte ich tolle Sozialleistungen, z. B. berufl. Altersvorsorge, 13. Gehalt, 30 Tage Urlaub. Das ist doch eine runde Sache. Wer da meckert, der tut es auf sehr hohem Niveau.
Image
Ich kenne einige MA und die meisten äußern sich positiv über unseren Arbeitgeber. In unserem Fachbereich versuchen wir, bei kritischen Äußerungen auch mögliche konstruktive Veränderungen anzubieten.
Karriere/Weiterbildung
Ganz großes Lob!!!
Ich habe mein berufsbegleitendes Studium absolvieren können und wurde in großem Umfang vom Arbeitgeber unterstützt. Auch im Fachbereich habe ich regelmäßig die Möglichkeit zur Weiterbildung oder Inhouseschulung.