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Diakonisches 
Werk 
Innere 
Mission 
Leipzig 
e.V. 
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Diakonie 
Leipzig
Bewertung

langjährige studienbegleitende Tätigkeit ... Direkteinstieg war ein Flop

2,2
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2011 bei Diakonisches Werk Innere Mission Leipzig e.V. | Diakonie Leipzig in Leipzig gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Im Vergleich zu allen anderen sozialen Trägern zahlt die Diakonie noch am besten im Verhältnis von Nutzen-Aufwand.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Eindruck des immer währenden alten Fahrwassers und stehende Gewässer bergen stehts eine gewisse Gefahr.

Verbesserungsvorschläge

HR- Abteilung sollte sich um Weiterbildungen kümmern.
HR- Bereich sollte ebenso strategisch eingebunden werden um in Zukunft den Mitarbeiter ebenso als Kapital wahrzunehemen.
Bei der Besetzungen von Stellen/Positionen dringend Verfahren überarbeiten. AC's in Erwägung ziehen und beispielsweise mit externen Profil zusammenarbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt ein schön erarbeitetes Leitbild, welches leider nicht gelebt wird. Insofern trägt die Firma wenig zur Arbeitsatmosphäre bei, sondern hält sich in Problemfällen eher raus und agiert meist erst dann, wenn zu spät ist. Das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist, leider!

Kommunikation

Auch dies ist von der jeweiligen Person abhängig. Regelmäßige Mitarbeitergespräche gab es nicht, wie es in der Wirtschaft üblich ist. Informationen über Erfolge und Gewinne werden nicht kommuniziert und wenn dann nur den oberen Führungsebenen. Informationen für die tägliche Arbeit, muss sich jeder selbst besorgen, es sei denn er hat hilfsbereite Kollegen, die sich für Fragen Zeit nehmen.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist von Team abhängig. Unter Frauen kann unlängst die Faustregel "friss oder stirb" angesehen werden. Ist man nicht dazu bereits, zu tratschen und sich am Schaden anderer zu freuen, scheidet man schnell aus dem Kollegial aus.
Es gibt aber auch Team die top Funktionieren und entsprechend die gedachten christlichen Werte umsetzen.

Work-Life-Balance

Ist noch ein Fremdwort. Viel mehr gilt die Maxima, jeder ist seines Glückes eigener Schmied. Und für den Menschen bin ich bereit alles zu geben, Burnout vorprogrammiert.

Vorgesetztenverhalten

Ziele werden meist von extern gesetzt, man selbst hatte wenig Chancen an der persönlichen Zielsetzung mitzuwirken. Klare Entscheidungen das Team betreffen wurde anvisiert, allerdings meist aus einem persönlichen und weniger professionellen Hintergrund motiviert. Ein Manko im Umgang mit den Kollegen ist eine landläufige Weiterbildungsscheue, insbesonderen bei den Älteren ab 45/50 Jahren. Dies füht schnell dazu, dass ein unhaltbares Kommunikationsverhalten in Konfliktfällen an der Tagesordnung ist. Unterstellungen und Mobbing sind so kein Wunder und nur eine denklogische Folge. Konflikte sind besser nicht anzusprechen, da nur wenige ein konstruktives Umgehen damit beherrschen, dies gilt leider über die gesamte Hierarchiebene hinweg. Besonders problematisch hierbei ist, dass analog von Seilschaften Freunde, Familie und Freundesfreunde in Positionen gelangen, wo Sie aufgrund unprofessionellem Gebaren schnell Schaden anrichten.

Interessante Aufgaben

Abhängig von dem Bereich wo man von oben her eingesetzt wird. Ich kann das leider nicht bejahen, weiß aber sehr wohl, dass es auch spannende Aufgabe mit Gestaltungsspielraum gibt.

Gleichberechtigung

Hier ist alles fein. Alle haben gleiche Chancen. Allerdings erweckt hin und wieder der Eindruck es allen Recht machen zu wollen, was für ein klares Profil eher schädlich ist!

Umgang mit älteren Kollegen

Stehen unter dem Dünkel Bestandsschutz, was die Arbeit vielfach erschwert, wie bereits im Bezug aus Weiterbildungen und Know-How-Transfer angesprochen.

Arbeitsbedingungen

Vielfach entsprechen die Rahmenbedingungen einem altbackenen und finanziell klammen Erscheinungsbild.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein = gut, insbesondere unter dem Aspekt von Sustainability. Hier wird viel in Richtung Effizientem Umgang mit Ressourcen getan.

Sozialbewusstsein = ungenügend, Selbstaufgabe für den Job wird vielerorts latent erwartet

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist ok, aber bei weitem nicht überragend, insbesondere unter Anbetracht der nicht vertraglich geregelten Forderungen. Benefits gibt es meines Erachtens nicht und wenn doch hat es eher etwas mit Imagepflege zu tun.

Image

Quasi außen hui, innen Pfui. Viel wird schön auf Glanzoberfläche poliert und im Innenverhältnis dann nicht gehalten. Hat man keine hohen Erwartungen an seinen Arbeitgeber, ist man hier richtig.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden von extern aufgedrückt. Ein Einbinden von Erwartungen und Fähigkeiten oder bereits vorhandenem Know-How ist eher eine Seltenheit. Karriere-Perspektiven sind ein schwerfälliges Thema, entweder werden Absolventen für alles verschleudert oder aber in Positionen gesetzt, für die sie ohnehin überqualifiziert sind. Entwicklungen in der Karriere sind nur dann möglich, wenn man keine eigenen Ideen hat und dem Unternehmensgeist konform spricht. Sehr schade, dies bei einem christlichen Werk feststellen zu müssen.

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