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Diaverum 
Deutschland
Bewertung

Früher hui - heute pfui

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Diaverum Deutschland GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das, was ich bis vor ca. zwei Jahren noch als positiv hätte angeben können gibt es nicht mehr. Die Standorte Hamburg sind nur noch unattraktiv für alle Arbeitnehmer.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sehr lange Umsetzungswege von Vorschlägen, wenn diese überhaupt in Betracht gezogen werden. Nur 25 Tage Urlaub, keinerlei (!!!) Benefits. Kündigungswellen werden nicht hinterfragt, sondern hingenommen. Es ist unfassbar traurig, wie die Hamburger Standorte sich entwickelt haben.

Verbesserungsvorschläge

Dreht ENDLICH! Etwas an den Einstellungsbedingungen und Arbeitsgegebenheiten. Trotz MONATELANGER Vorwarnung was passieren könnte wird nichts ernst genommen. Am Ende sitzen alle dort mit weit aufgerissenen Augen und man wisse von nichts. Alle direkten vorgesetzten machen, tun und versuchen. Wenn aber der oberste Vorgesetzte (Area Manager) sich derartig von oben herab verhält, muss man sich nicht wundern, wenn Standorte nur durch Flickenteppiche erhalten werden können.

Arbeitsatmosphäre

Vorab - ich habe jahrelang für den Standort alles gegeben, weil ich das arbeiten dort geliebt habe. Bis sich alles änderte, spätestens mit Einführung der neuen Positionen, wie zB dem "Area Manager". Eigentlich wäre es hier nur 1 Stern, wenn die Kollegen nicht mindestens 10 Sterne verdient hätten. Die interne Stimmung im Team ist den katastrophalen Personalverhältnissen entsprechend, aber alle schätzen die noch übrigen Kollegen einfach sehr.

Kommunikation

Ich möchte ausdrücklich betonen, dass dies nur für die "Obrigkeiten" gilt - Zentrumsleitung, Pflegedienstleitung und ärztlicher haben direkte, effiziente und einfühlsame Kommunikation immer geschätzt und auch gelebt, und das war immer das, was mich noch gehalten hat. Alles darüber war nur von oben herab, leere Versprechungen, und allem voran kein Rückhalt. Und seitdem auch die direkten vorgesetzten offenbar keine Handhabe mehr gegenüber rein finanziell orientierten Vorgesetzten haben, geht es gelinde gesagt rapide bergab

Kollegenzusammenhalt

Das einzige, das mich jahrelang motiviert hat, jede noch so schlimme Personalkrise zu überwinden. Die Kollegen sind einsame spitze.

Work-Life-Balance

Doppeldienste gehören mittlerweile zum Alltag auf Station. Geplante Überstunden werden mit großen Augen wahrgenommen, aber dagegen unternimmt man nur etwas, wenn dann wirklich das Licht kurz vorm Ausgehen ist. Und auch das nur äußerst obligatorisch.

Vorgesetztenverhalten

Dieser Punkt ist wieder NICHT an ärztlichen Leite, Pflegedienstleitung und ZL gerichtet. Natürlich versuchen sie mit allem was möglich ist das Kind zu schaukeln. Wenn aber seitens der "hohen Vorgesetzten" so agiert wird, wie es passiert, sind auch ihnen die Hände gebunden. Es war jahrelang sicherlich nicht alles perfekt und toll. Aber als Mitarbeiter gab es noch das Gefühl, wertgeschätzt und anerkannt zu werden. Mittlerweile ist man für die Obrigkeiten nur noch eine Nummer. Und diese sollte bestenfalls funktionieren.

Interessante Aufgaben

Nephrologie ist ein fantastisches, umfangreiches Fachgebiet.

Gleichberechtigung

Keine Unterschiede feststellbar

Arbeitsbedingungen

Wie schon gesagt - Wer leere Versprechungen zu angeblichen Verbesserungen bringt, weil "die personelle Situation erst jetzt so schlimm sei", muss die letzten Jahre die Augen fest verschlossen haben. Dass alles gegen die Wand läuft, war für alle absehbar.

Gehalt/Sozialleistungen

Vergleichsweise schlechte Vertragsbedingungen, verglichen mit Hamburg und Schleswig-Holstein. Anmerkungen darauf werden lächelnd entgegengenommen. Keine Benefits.

Image

Selbst die bis dato gut dastehenden Standorte werden immer unbeliebter.

Karriere/Weiterbildung

Bis auf die Nephrologie-FachWB wenig Möglichkeiten.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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