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Die 
Haftpflichtkasse 
VVaG
Bewertung

Top
Company
2024

Eisberg voraus

2,0
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Die Haftpflichtkasse VVaG in Darmstadt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den kollegialen Zusammenhalt (der leider sehr gelitten hat).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der aktuelle desaströse Führungsstil - es geht nur noch Berg ab!
Ich hoffe, dass wir bald die Kurve bekommen.

Verbesserungsvorschläge

Schnellstmöglich eine radikale Änderung an der Spitze. So wie das Unternehmen derzeit geführt wird ist ein Zusammenstoß mit dem Eisberg kaum noch zu vermeiden. Die HK braucht eine komplett neue Ausrichtung mit frischen und vor allem jungen dynamischen Leuten. Schade, dass die die ein wenigg Hoffnung gebracht haben plötzlich von der Bildfläche verschwinden und keiner kann sich erklären warem - so viel zum Thema Transparenz. Der Vorstandsschwund der letzten Jahre spricht Bände.

Arbeitsatmosphäre

Die Haftpflichtkasse war mal ein Vorzeigearbeitgeber, aber die Betonung liegt auf "war". Durch die aktuelle Führungsspitze geht die Spirale immer weiter nach unten. Immer mehr langjährige und qualifizierte Mitarbeiter verlassen das sinkende Schiff und gehen zu Mitbewerbern. Argumente diese Mitarbeiter noch zu halten fehlen, weil die Abwanderung jedes Einzelnen sehr gut nachvollziehbar ist.

Kommunikation

Der Flurfunk ist das verlässlichste Kommunikationsmittel des Unternehmens, wer auf transparente Infos aus der Geschäftsleitung hofft, der hofft vergebens. Es wird gerne intern und extern behauptet, dass wir ja stets bemüht sind offen und transparent zu kommunizieren, dies bleibt aber leider nur eine Behauptung. Stattdessen geht Strategie vor Offenheit und Transparenz, man überlegt sich sehr genau welche Information man gewillt ist zu veröffentlichen, eine Logik ist dabei nicht wirklich zu erkennen. Der Vorstand pickt sich stattdessen die Informationen raus die ihn in ein besseres Licht rücken und nur aber auch nur das wird dann kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Das ist einer der wenigen Punkte die positiv hervorgehoben werden können, leider auch nur mit vier Sternen, da dies nicht für die gesamte Belegschaft gilt. Je näher man der Geschäftsleitung ist, desto ferner ist man den Kollegen.

Work-Life-Balance

Corona hat es möglich gemacht. Wenn Corona nicht wäre, würden noch heute nur eine Hand voll Mitarbeiter die Möglichkeit eines Homeoffice Arbeitsplatz haben. Aber auch das ist leider mit der aktuellen Unternehmensführung nur eine Frage der Zeit.

Vorgesetztenverhalten

Je nach dem in welcher Abteilung man sitzt kann das unterschiedlich empfunden werden. Aber mit einem Großteil der Führungskräfte kommt man sehr gut zu recht, leider ist auch auf dieser Ebene der Frust über die aktuelle Unternehmensführung sehr hoch. Auch hier ist es nur eine Frage der Zeit wie lange die noch zu halten sind, ich denke 2022 wird für die HK personell eine schwierige Zeit einbrechen.

Interessante Aufgaben

An interessanten Aufgaben mangelt es definitiv nicht, es gibt so vieles anzupacken. Die Haftpflichtkasse hängt leider in sehr vielen Dingen noch weit hinterher, es besteht also noch enormes Potential, viel Luft nach oben. Allerdings sehe ich das an eine wichtige Bedingung geknüpft: Kompetenzen müssen dort verortet werden, wo sie benötigt werden und richtig platziert sind. Nicht wie bisher auf Basis von Sympathie und Loyalität zur Unternehmensführung.

Gleichberechtigung

Wer die Kunst der Schleimerei beherrscht kann auch ohne fachliche Kompetenzen sehr weit kommen. Wer sie nicht beherrscht kann strampeln so viel er will, gegen den Strom ist nicht anzukommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Je nach dem wie gut die Beziehung zur Führungsspitze ist/war wird man entsprechend gut behandelt oder ignoriert. Viel schlimmer ist der Umgang mit ehemaligen Mitarbeitern, wer die HK verlässt hat sich die Option auf eine Rückkehr sofort verspielt. Ganz nach dem Prinzip für die HK oder gegen die HK, dazwischen gibt es nix.

Arbeitsbedingungen

Roßdorf ist jetzt nicht die Metropole, aber das Gebäude und die Einrichtung ganz in Ordnung. Leider wurden in den vergangenen Monaten verschiedene Benefits die die HK attraktiv gemacht haben nach und nach gestrichen. Heute ist leider nicht mehr viel übrig sodass sich immer mehr Mitarbeiter umschauen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt sehr engagierte Mitarbeiter die das Thema wirklich gerne und mit Leidenschaft vorantreiben, aktuell auch ganz gut so weit man das beurteilen kann. Allerdings ist das der Verdienst einiger weniger Mitarbeiter die sich dafür stark gemacht haben.

Gehalt/Sozialleistungen

Leider kein Grund mehr der für die HK als Arbeitgeber spricht. Die Kluft zwischen den Mitarbeitern ist so groß, das lässt sich auch nicht mehr rational erklären. Als ausgebildeter Versicherungsfachmann oder Fachfrau bekommt man bei jedem anderen Versicherer mehr.

Image

Aktuell leider auf brutale Talfahrt....
Nicht zuletzt wegen der desaströsen Entscheidungen der Führungsebene. Erst Corona dann der Cyber-Hack in beiden Fällen eine Fehlentscheidung nach der anderen in Richtung Maklerschaft und Kunden. Derzeit besteht das Arbeiten in der HK fast ausschließlich darin Anrufer zu besänftigen, man kommt nur noch niedergeschlagen nachhause und hat keine Lust mehr auf den nächsten Tag.

Karriere/Weiterbildung

Das hängt sehr stark von der jeweiligen Leitung ab, aber grundsätzlich sind die Möglichkeiten sich weiterzubilden ganz ok. Karriere bei der HK ist nur bedingt möglich, siehe Gleichberechtigung/Vielfalt.

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