In der Krise versagt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Momentan nur mein Teamleiter, den ÖPR und mein Team - vom Rest fühle ich mich wirklich im Stich gelassen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang vom ersten Tag der Krise an. Das zeigt den wahren guten oder schlechten Arbeitgeber und die TK hat an dieser Stelle leider versagt (zumindest wenn es um Familien mit mehr als einem Kind geht wie es mir scheint)
Verbesserungsvorschläge
Die Mitarbeiter nicht für dumm verkaufen wenn es seit 10 Jahren um das Thema Homeoffice geht
Arbeitsatmosphäre
Im Team gut, im Unternehmen selbst an der Basis (also den Mitarbeitern der Sachbearbeitung) nicht durchgehend gut
Kommunikation
Seit über einem jahr gibts entscheidungen und ein hin und her bei (um)Strukturierungen die der normale mitarbeiter nicht mehr nachvollziehen kann und nur noch Kopfschütteln herrscht.
Kollegenzusammenhalt
Tatsächlich Teamabhängig
Work-Life-Balance
Sonst ok, in der Kriese aber gar nicht möglich - zumindest wenn man mehr als 1-2 Kinder hat wie es scheint; Homeoffice fehlt und das ist inzwischen ein riesen Defizit was arbeiten auf Dauer unmöglich gemacht hat
Vorgesetztenverhalten
Als Vorgesetzter ausfiel Stand man plötzlich da .... unmöglich als die Krise gerade so richtig da war. Ansonsten hab ich selbst zwar sehr viel Glück mit meinem Vorgesetzten aber der ist auch leider so gefragt dass er doch manchmal zu wenig am Team und den einzelnen Mitarbeiter dran ist.
Ansonsten weiter höhere Vorgesetzte meldeten sich schön ausm Homeoffice und betonten immer noch dass wir alle im gleichen Boot sitzen würden - dass passt wohl gar nicht!
Interessante Aufgaben
Da es an permanenter Einarbeitung fehlt mach ich vieles alte (nach Elternzeit in neuem Team) und habe immer noch in großen Themenfeldern zu wenig Ahnung, was meinen Ansprüchen an meinen Job nicht gerecht wird.
Arbeitsbedingungen
Sonst ok aber jetzt in der Kriese nur lala...
Image
Momentan ist das Image besser als die Realität- viele Versicherte sind erstaunt dass sie alles per App mit der TK machen können und die Mitarbeiter aber ohne Homeoffice durch die Krise gehen müssen