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DIGITALL 
Nature 
Germany 
GmbH
Bewertung

VORSICHT!

1,1
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei DIGITALL Nature Germany GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts

Verbesserungsvorschläge

Wo soll man da anfangen...

Arbeitsatmosphäre

Katastrophal
Über alle Bereiche hinweg sind Kollegen maximal unzufrieden. Seitdem die ehem. ec4u sich investorfinanziert mit dem bulgarischen Unternehmen Bulpros zusammengeschlossen hat, ist die daraus entstandene DIGITALL meiner Meinung nach ein sehr schlechter Arbeitgeber geworden.
Nichts, rein gar nichts ist mehr von dem sogenannten ec4u Spirit übrig geblieben. Eine autokratische Firmenkultur hat sich nun durchgesetzt. D. h. Manager in den Bereichen Microsoft oder salesforce haben keinerlei Entscheidungskompetenz. 200 €-Entscheidungen für Hotelübernachtung oder ein Essen mit Mitarbeitenden können auf dieser Ebene nicht mehr freigegeben werden.
Junge Talente werden durch HR-Marketingmaßnahmen mit Versprechen wie Fast-Track Ausbildung in den Bereichen salesforce und Microsoft angelockt. Sind die Talente danach innerhalb von 1 Monat nicht an die 100% fakturierbar ausgelastet, werden diese auf "roten Listen" geführt und so schon mehrfach im Sommer 2022 erlebt, gekündigt.

Kommunikation

Sehr schlecht / teilw. bewusst intransparent
Man erhält keine zahlenbasierten Informationen zur Geschäftsentwicklung
Jede Woche wird mit Aussagen zur sehr schlechten Auslastung, sehr schlechter Marge, zu wenig Pipeline, etc. Druck auf Führungskräfte ausgeübt. Diese wiederum sind aufgefordert tägliches Micromanagement zu betreiben, wie z. B. die Nachverfolgung der täglichen Projektzeitenpflege der Teammitglieder.
Über die massiven Mitarbeiterabgänge und die Gründe wird nicht berichtet. Auf Nachfrage werden die Kollegen, die abgegangen sind, schlecht geredet.
Wird auf Basis der roten Listen entschieden, dass eine Person gekündigt wird, so erfolgt die Kommunikation an der Teamleitung vorbei, um nur ein Beispiel zu nennen.

Kollegenzusammenhalt

Die sehr hohe Mitarbeiterunzufriedenheit wirkt sich auch auf den Zusammenhalt aus
Dieser war innerhalb des Microsoft Dynamics CE Bereichs sehr gut. Deshalb habe sich auch so viele entschieden ZUSAMMEN das Unternehmen zu verlassen.
Daher sind sehr viele Leistungsträger nicht mehr da. Das führt dazu, dass Mitarbeiter zu Führungskräften gemacht werden, obwohl diese dafür nicht qualifiziert sind, nur damit diese nicht auch noch von Board gehen.
Projektmitarbeiter müssen mehrere Parallelprojekte unter Volllast und teilweise weit darüber hinaus stemmen. Aufgrund der Vielzahl an Kündigungen ist es nicht leicht dies gegenüber den Kunden zu vertreten.
Trotz des bereits genannten Margendrucks (primär durch den Investor) müssen nun Projekte mit Freelancern stabilisiert werden. Das wirkt sich natürlich wieder auf verfügbare Budgets für Weiterbildung, Kulturentwicklung und Teaming aus.
Das macht einem Sorgen.

Work-Life-Balance

Bis Sommer 2022 vergleichbar wie bei anderen salesforce- oder Microsoft Dynamics Beratungshäusern. Durch die unzähligen Abgänge von Leistungsträgern nun deutlich schwieriger.

Vorgesetztenverhalten

Auf persönlicher Ebene habe ich keine schlechten Erfahrungen gemacht. Aber das Verhalten der Vorgesetzten bewerte ich trotzdem als negativ, weil:
1. sich durch die autokratische Unternehmensführung niemand traut Kritik zu äußern.
2. es mittlerweile einen zu großen overhead gibt, sodass Entscheidungswege sehr lang sind.
3. Entwicklungspläne gemeinsam mit der FK vereinbart werden, diese aber letztlich Schall und Rauch sind, da es für vereinbarte Weiterentwicklungen kein Budget gibt, und die FK dies nicht durchsetzt (durchsetzen kann)
4. Selbst wenn FKs bestrebt sind ein Umfeld zu schaffen, in der Mitarbeiter sich frei entfalten können, scheitert es letztlich, z. B. auf Grund von Micromanagement-Vorgaben

Interessante Aufgaben

Interessante Branchen, Kunden und Projekte
Spannende Herausforderungen innerhalb der Organisation bedingt durch den Merger.

ABER: die Projekte machen immer weniger Spaß, aufgrund der fehlenden Ressourcen, des extremen Drucks, des intransparenten Staffing Prozesses

Gleichberechtigung

Nichts Gegenteiliges erlebt

Umgang mit älteren Kollegen

Außer im Management kaum ältere Kollegen vorhanden

Arbeitsbedingungen

schlechte Ausstattung
hoher Druck vom Investor bis runter zum "normalen" Mitarbeiter
Man hat das Gefühl, dass es sich gerade auf einer Abwärtsspirale befindet
und der Job scheint stets in Gefahr zu sein, obwohl das in dieser Branche sehr untypisch ist
schelte Grundstimmung über alle Bereiche
keine offene Kommunikation
Versprechungen von ganz oben, obwohl im All Hands Call angekündigt, werden nicht eingehalten

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich nehme nur reines green washing wahr.

Gehalt/Sozialleistungen

Branchenüblich

Image

Mittlerweile spricht es sich in der Branche rum, dass das Unternehmen im Bereich salesforce und Microsoft Dynamics aktuell als Arbeitgeber nicht zu empfehlen ist

Karriere/Weiterbildung

außer die klassichen Vendoren Zertifizierungen aktuell kaum Unterstützung. Diese dürfen auch nur mit vergünstigten Vouchers durchgeführt werden

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