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Dirk 
Rossmann 
GmbH
Bewertung

Toxisches Umfeld

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Dirk Rossmann GmbH in Großburgwedel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenig

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben

Verbesserungsvorschläge

Siehe oben.
Feedback interessiert anscheinend keinen, da es keine Gespräche nach
der Kündigung gibt. Im Zweifelsfall war es wieder einer dieser vielen "Einzelfälle".

Arbeitsatmosphäre

Insgesamt ziemlich fürchterlich. Es war mal besser.

Leidet sehr unter: -> Siehe Punkt Kommunikation

Fehlerkultur? Ja klar, die geht so: Lasst alles stehen und liegen und findet den Schuldigen. Problem lösen? Später, vielleicht...
Das führt auch dazu, dass keiner mehr irgendwas macht und Projekte ewig liegenbleiben. Zudem gibt es einige Personen, die gern früh Feierabend machen, viel reden, aber bei der kleinsten Anfrage klagen, wie viel sie doch zu tun hätten (->privater Natur). Die wenigen Personen, die wirklich technisch "was drauf" haben, sind komplett überarbeitet.

Leider sind es jene, die große Worte und heiße Luft produzieren, die gern von den Führungskräften gesehen und eingestellt werden.

Sollte sich eine Führungskraft positiv hervortun, muss man sich den Namen nicht merken, viel Halbwertszeit ist dort nicht.

Kommunikation

Kommunikation findet, wenn überhaupt, nur teamintern wirklich statt. Seit Corona gibt es ein digitales "Flurfunk"-Event, in dem die Führung über aktuelle Themen berichtet. Es ist somit etwas besser geworden, aber funktioniert leider immer noch nicht vernünftig. Wichtige Informationen erreichen einen mehr durch Zufall.

Generell herrscht ein extremes Silo-Denken, sowohl zwischen den Abteilungen und Insbesondere zwischen den Bereichen Betrieb und Entwicklung.

Gerne werden Probleme mit der lapidaren "Das klappt nicht, weil alle im Homeoffice sind"-Begründung erschlagen.

Es gibt Pflichtseminare "Feedback professionell geben", fraglich ist,
ob Führungskräfte hier aufgepasst haben...?

Kollegenzusammenhalt

Dieser Punkt ist schwer zu beantworten. Da ich aber die Firma bewerte, gibts nur den Mindest-Stern.

Es gibt ein paar sehr nette Kollegen, mit denen man sich gern nach der Arbeit trifft. Da hat aber die Firma nichts für getan, es sitzen einfach alle im selben Kahn.

Es gibt auch einige, die menschlich und fachlich ungeeignet sind. Dies wird von den Führungskräften nicht erkannt, adressiert oder beseitigt. Nein, es wird sogar unterstützt! Über Mitarbeiterfluktuation muss man sich dann nicht wundern.

Work-Life-Balance

Prinzipiell gut.
Das fehlende Know How der Führungskräfte führt dazu, dass Leute sagen können "Ich hab soooo viel zu tun" - und wenn man dies mehrmals macht, auch alle Anderen denken, dem wäre wirklich so. Schon hat man eine super Life-Balance, denn Work hat man sich erfolgreich vom Hals geschafft.

Da es ja "so viel zu tun gibt", werden einfach mehr Leute eingestellt. Devise: Besser haben als brauchen. Immer reinspaziert, kost ja nix! (hat irgendjemand in dieser Firma Personalkosten im Blick?!)

Je nach persönlicher Einstellung kann man also entweder 10 oder 50 Stunden in der Woche arbeiten. Ob das das Beste für die Firma ist?

Vorgesetztenverhalten

Leider unterste Schublade und veraltete Denkweisen und Führungsstile.

Personell:
Solange es gut läuft und man "Ja" zu allem sagt, wird man in Ruhe gelassen. Es kann aber vorkommen, dass jemandem, der jemanden kennt, deine Nase nicht passt und dann ist das schnell vorbei. Druck wird einfach von Oben nach Unten weitergegeben.

Fachlich: Bis auf wenige Ausnahmen hat hier niemand einen blassen Schimmer, was (und ob) die Leute so den Tag über tun.

Generell ist mein Eindruck: Ober sticht Unter, Machtspiele sind an der Tagesordnung. Und sollten einem mal die Hierarchieebenen ausgehen (davon kann man nie genug haben!), dann schafft man halt noch eine! Damit sich Leute wichtig fühlen können, denn das ist... wichtig... oder so.

Interessante Aufgaben

Gibt es (auch durch Eigeninitiative), leider wollen nur wenige Verantwortung übernehmen, daher laufen Projekte meistens in einen unendlichen Loop und irgendwann hat einfach keiner mehr Bock auf dieses oder neue Projekte.

Gleichberechtigung

Viele Frauen in Führungspositionen

Umgang mit älteren Kollegen

Gut

Arbeitsbedingungen

Es gibt ein Open Space Büro und man kann sich dort einen Platz buchen.
Mobile Work ist seit Corona nun auch halbwegs anerkannt (Aber trotzdem... Arbeiten die Zuhause auch wirklich?!).
Team Büros sind viel zu klein für die Anzahl an Personen.
Notebooks sind zwar gut ausgestattet, aber leider sehr restriktiv und schlecht verwaltet. Vieles funktioniert nicht, die Lösung für alle Probleme ist dann die Neuinstallation.
Besser 3 Virenscanner, damit die Büchse auch was zu tun hat!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung - Ja.
Keine Plastikbecher mehr - Ja.
Darauf bestehen, "mindestens X Tage in der Woche im Office zu sein" - Das Office ist in Großburgwedel. Durch die schlechte Öffi-Anbindung benötigt man zwangsläufig ein Auto, was
schlecht für die Umwelt ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Generell gut, hier hat man dazugelernt.
Dennoch unter dem Durchschnitt in der IT - "Es ist ja schließlich Handelsbranche".
Es gibt regelmäßig Einkaufsgutscheine.

Image

Aussen Hui, innen Pfui.

Karriere/Weiterbildung

Karriere: Technische Karriere gibt es nicht, man kann eine der vielen
Hierarchieebenen mit Personalverantwortung bekleiden, sofern man gute Kontakte hat.

Weiterbildung: Hier wird kein Wert drauf gelegt, wer das möchte, muss
es in der Freizeit tun und selbst bezahlen.

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