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Discovergy 
GmbH
Bewertung

Der Fisch stinkt vom Kopf

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Discovergy ist, bzw. war, der unangefochtene Vorreiter für Smart Metering in Deutschland. Wir haben mit tollen Partnern und Kunden einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende geleistet. Viele tolle Kollegen aus allen Abteilungen haben sich - trotz aller Herausforderungen - immer mächtig ins Zeug gelegt und sehr, sehr vieles möglich gemacht.

Super spannendes Produkt in einem tollen Marktumfeld. Nichts ist gerade spannender als Energie und die Möglichkeit, Verbrauch und Kosten transparent zu machen und zu sparen.

Flexible Arbeits- und Zeiteinteilung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der neuen Geschäftsführung geht es nicht um die Sache selbst, sondern nur um das eigene Ego. Hier werden finanzielle Eigeninteressen und Machtspiele der Geschäftsführung auf dem Rücken der Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten ausgetragen.

Da wurde bewusst eine Insolvenz herbeigeführt um die Gesellschafter loszuwerden, den Finanzierungspartner zu prellen. Das Entgegenkommen mancher Lieferanten wurde schamlos ausgenutzt. Mitarbeitern, aber auch Kunden und Lieferanten wurden und werden dabei wider besseren Wissens seit Monaten irgendwelche Märchen erzählt.

Am schlimmsten aber ist, dass diese Geschäftsführung anscheinend keinerlei Plan hat, was sie da eigentlich tut und wie sie aus dem ganzen Schlamassel, was sie dem Unternehmen eingebrockt hat, wieder herauskommt.
Da man es nicht für nötig hält, sich ernsthaft um das Unternehmen zu kümmern, oder auch nur hin und wieder mal vor Ort zu sein, ist dies natürlich nicht verwunderlich. Hinweise von erfahrenen Mitarbeitern werden ignoriert. Lieber hört man auf einen kleinen Kreis von Ja-Sagern, lästert und intrigiert gegen alle anderen und schafft so eine Kultur, wo Leistung und Erfahrung abgestraft werden.

Viele Leistungsträger verlassen daher das Unternehmen.

Verbesserungsvorschläge

Die Geschäftsführung endlich an Leute übergeben, die was vom Geschäft verstehen und die führen können.

Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit gegenüber den Mitarbeitern.

Den richtigen Mitarbeitern zuhören, denn das Wissen, was zu tun ist, ist im Unternehmen immer noch vorhanden.

Sich endlich anfangen, für das Unternehmen und die Mitarbeiter zu interessieren und nicht der ganzen Belegschaft den Stinkefinger zu zeigen. Den ersten All-Hands-Call seit Wochen damit zu beginnen, dass es schnell gehen muss, weil man ja einen anderen wichtigen Termin hat (der natürlich nichts mit Discovergy zu tun hat). Das kam echt nicht gut an, liebe Geschäftsführung.

Sich endlich wieder auf die Kernkompetenzen konzentrieren, anstatt die Alleinstellungsmerkmale der Discovergy Stück für Stück aufzugeben und allen das SAP-Märchen oder andere Geschichten zu erzählen. Diese Märchen werden jetzt seit Monaten erzählt, ohne dass auch nur irgendetwas passiert wäre.

Ach ja, und Schuld sind ja immer die anderen, bevorzugt die, die gerade nicht dabei sind. Vielleicht solltet ihr einfach mal in den Spiegel schauen und Euch an Euren eigenen Versprechen messen lassen, liebe Geschäftsführung!

Arbeitsatmosphäre

Früher super.

Aktuell hohes Maß an Verunsicherung, Keinerlei echte Führung von oben. Hohe Fluktuation.

Kultur, dass immer die anderen an allem Schuld sind, die aber so von ganz oben vorgelebt wird.

Kommunikation

Unter den Kollegen ganz vernünftig. Man hilft sich so gut es eben geht.

Die Kommunikation vom Management ist aber eine reine Farce. Zwar gibt es alle paar Wochen einen All-Hands-Call, in dem die Geschäftsführung berichtet und Mitarbeiter auch Fragen stellen können.

Das ist aber reine Propaganda. Kein einziges Versprechen, keine einzige Zusage wurde bisher eingehalten.
Die Geschäftsführung ist leider sehr charismatisch und kommt auch sehr authentisch rüber. Daher haben gerade die jüngeren Kollegen lange nicht gemerkt, dass das alles nur heiße Luft ist.
Man braucht sich aber nur die Aufzeichnungen der alten Meetings anzuschauen, um die ganzen Lügen und leeren Versprechungen zu erkennen. Da das auch die Geschäftsführung erkannt hat, gibt es von den letzten Meetings auch keine Aufzeichnungen mehr.

Kollegenzusammenhalt

Eigentlich immer sehr gut. Man muss nur aufpassen, dass man nicht auf die Abschuss-Liste oder Läster-Liste kommt.

Ganz oben auf der Läster-Liste stehen aber vor allem die ehemaligen Mitarbeiter, die selbst gekündigt haben. Denn die sind ja sowieso an allem Schuld. Kann ja auch nicht anders sein, denn die Geschäftsführung selbst ist ja unglaublich toll und sowieso unfehlbar.

Work-Life-Balance

Wirklich gut, sehr flexible Zeiteinteilung möglich.

Durch die großzügige Home-Office-Regelung wird dies aber leider auch von dem einen oder anderen Kollegen ausgenutzt.

Vorgesetztenverhalten

Der Fisch stinkt hier wirklich vom Kopf. Da die Geschäftsführung weder was von Führen noch von dem Geschäft versteht, wirkt sich das auch auf die Führungsebene darunter aus.

Die meisten Teams sind aber zumindest bemüht und geben ihr bestes, aber ohne Rückendeckung durch die Geschäftsleitung und entsprechende Unterstützung, tun sich viele Teams schwer. Einige Vorgesetzten haben keine echte Führungserfahrung und sind auch nicht wirkliche Leistungsträger. Da sie sich aber gut mit der Geschäftsleitung verstehen, oder im richtigen Moment zufällig ja gesagt haben, oder die vorherigen Gruppenleiter das Weite gesucht haben, sind ein paar Leute sehr sehr schnell befördert worden.

Interessante Aufgaben

Auf jeden Fall.

Gleichberechtigung

Ja, zwischen Mann und Frau.

Aber es gibt mittlerweile eine Zweiklassengesellschaft:
Auf der einen Seite, die Freunde der Geschäftsführung, auf der anderen Seite, alle anderen.

Gehalt/Sozialleistungen

Angemessen.


Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

Karriere/Weiterbildung

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